Die FuTK-262 in Weißagk

Die FuTK war von
1959
bis
17.11.1964
beim FuTR-4 als FuTK-262
18.11.1964
bis
30.11.1974
beim JG-7 als FuTK-262
01.12.1974
bis
23.11.1982
beim FuTB-41 als FuTK-414
24.11.1982
bis
03.10.1990
beim FuTB-41 als FuTK-413
Die FuTK wurde 1956 als "FuTP Weißagk" formiert und 1957 dem FuTB-4 (späteren FuTR-4) unterstellt.

Zum Zeitpunkt 18.11.1964 dienten in der FuTK :

KC :
Olt. Siebenschuh
StKCPA :
Hptm. Köhlmann
Hfw. :
Fw. Jurga
WGF :
Ufw. Richter
Kfz.Techn.:
Ufw. Pinkwart
P-8 :
P-15 :
P-35 :
PRW-10 :
Ofw. Seelig SL)
Fw. Henkel (SL)
Ltn. Rabenau (SL)
Uffz. Siegel (SL)

Da die FuTK neben der Sicherstellung des DHS und der Gefechtsausbildung des JG-7 auch zur LRA durch die 1. LVD eingesetzt wurde, machte sich die Einführung eines Oberoffiziers Funkmeß erforderlich.

bis 30.11.1970
01.12.1970-30.11.1974
01.12.1974-30.11.1975
01.12.1975-30.11.1976
Major Grünewald
Major Trietschel
Hptm. Siegel
Olt. Brusch

Mit der Einführung der MiG-17PF wird das DHS der Jagdfliegerkräfte auch in der Nacht sichergestellt. Auf Grund der Einführung der MiG-21SPS und der MiG-21M im Jahre 1970 wurde die FuTK mit neuer Technik ausgerüstet.

P-35
PRW-11
P-15 mit AMU
P-12
PRW-11
WP-6B
UKW-Funkstation R-824
WP 2BU
KW-Funkstatio R-118
Jägerleitstation
Höhenmesser für Jägerleitstation
Station zur Ortung tieffliegender Ziele
Sicherstellung Flugleitungsbereich
Höhenmesser Flugleitungsbereich
Sicherstellung Flugfunk
Führungsverbindungen / Datenübertragung
Jägerleitobjekt
Objekt zur Übermittelung der Luftlageinformationen

Die FuTK stellte ab 1971 auch das JBG-31 / 37 funkmeßmäßig sicher. Dazu wurde eine P-12 und ein PRW-9 unter Führung von Hptm. Knape zum Flugplatz Drewitz verlegt. Die Sicherstellung auf der Strecke erfolgte von der FuTK in Weißagk aus. Diese Einheit lief unter der Bezeichnung "Funkmeßgruppe". Ab 01.12.1976 wurde es eine eigenständige Einheit "FuTK JBG-31/37" unter KC Major Siegel.

Am 30.11.1974 erfolgt die Übergabe der FuTK-262 an das FuTB-41. Sie wird umbenannt in FuTK-414. 1976 wird die Kompanie im Gesamtbestand nach Taubendorf verlegt. Grund ist die bevorstehende Erschließung des Geländes für den Kohlebergbau (Braunkohlentagebau). Die Einheit erfüllt ab jetzt nicht nur Aufgaben zur Sicherstellung JG-7, JBG-31 / 37, DHS der Luftraumaufklärung, sondern wird ebenfalls zur Sicherstellung des JG-1 herangezogen. Ab 1978 entfällt die FuMSi des JBG-31 / 37, da dieses ab diesem Zeitpunkt über eigene FuM-Mittel verfügt.

Für die Sicherstellung des JG-7 haben vom 18.11.1964 bis 30.11.1974 in der FuTK-262 gedient :

KC :
Major Siebenschuh
StKCPA :
Hptm. Köhlmann
Olt. Späthe
Olt. Mathews
Hfw. :
SOFä. Jurga
WGF :
Ofw. Richter
Na :
Fw. Weiß
P-8 :
Ult. Seelig (SL)
P-12 :
Ult. Seelig (SL)
Ltn. Kriegel (SL)
Ltn. Schreiber (SL)
P-15 :
Sfw. Henkel (SL)
P-35 :
Olt. Rabenau (SL)
Hptm. Kleinfeld (SL)
Ltn. Knape (TE)
Ltn. Beyer (TE)
OFä. Hesse (TE)
PRW-10 :
Uffz. Siegel (SL)
PRW-11 :
Ltn. Klemm (SL)
Ltn. Späthe (SL)
Ltn. Horack (SL)
Hptm. Siegel (SL)
Ltn. Witter (SL)
WP :
Hptm. Brühl (OL WP-6B)
Ltn. Brusch (TE WP-6B)
Fw. Luser (TE WP-6B)
Ltn. Merzdorf (OL WP-2BU)

(Dank für die grundlegende Ausarbeitung an K.-P. Siegel)

* mit Fragezeichen gekennzeichnete Stellen sind evtl. nur Gerüchte bzw. Fehlinformationen

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