Gaestebuch der Seiten der FuTT der NVA
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Bisher gibt es 1573 Eintraege.

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  Jan Mendel (Eintrag 1423) schrieb am 24.05.2020 um 21:29 Uhr : | Details
 
Ich habe von 1984-1986 in Rövershagen auf dem Gefechtsstand als Richtfunker gedient.lange ist es her habe auf den Fotos im Netz vieles erkannt. Gruß Jan Mendel
Ein Ufo zum Kaffee kochen hatte ich auch
 
  Bär Randolf (Eintrag 1422) schrieb am 22.05.2020 um 04:27 Uhr : | Details
 
Ich habe von 1985 bis 1988 in Pragsdorf (GS) gedient. Lange her - aber eine unvergessene Zeit!
 
  koehlerliesel (Eintrag 1421) schrieb am 21.05.2020 um 18:56 Uhr : | Details
 
Hallo Kameraden,
ich habe gestern versucht, Euch einen schönen Vatertag zu wünschen. Aber leider hat mich das Internet immer wieder rausgeschmissen. Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Tag mit Familie und Freunden soweit es die Regelungen zuließen. Ich habe mit meiner Frau eine fränkische / thüringische Rundfahrt durchgeführt. Wir sind auch in Ummerstadt vorbei gefahren, wo ja auch eine Ausweichstation von Steinheid war - eine 03 für die Tiefflieger im Raum Coburg. Habe dann Hildburghausen, Suhl und die Schmücke passiert. Da habe ich mit vielen eine Bratwurst gegessen und ein Blondes getrunken, ehe es nach Hause ging.
Nun bleibt alle schön gesund in der schweren Zeit.
Es grüßt Euch Koehlerliesel aus Lauscha.
 
  Erhard Peter (Eintrag 1420) schrieb am 20.05.2020 um 16:58 Uhr : | Details
 
Hallo Funkorter und Stationsleiter PRW-13
wer Interesse hat. kann sich das kleine Video über den PRW-13 am Standort Sprötau anschauen oder auch herunterladen. Das Video befindet sich auf meiner T-Online-Wolke. Meinerseits habe ich keine rechtlichen Bedenken über den Gebrauch des Videos, solange mein Name als Urheber nicht unter den Tisch fällt. Die Qualität ist kein HD K4. Gemacht habe ich das Video um 1991 mit einer 8mm Kamera. Das war die Zeit, als nach der Übernahme durch die BW am Standort Sprötau bis 1994 mit P-37 und PRW-13 Radaraufklärung betrieben wurde.
Auf einem 60-Zoll-Monitor sieht es nicht so gut aus. Man sollte es im kleinen Format betrachten
Wichtig ist mir, dass im Video gezeigt wird, wie und unter welchen Bedingungen das Personal der Besatzung PRW-13 gearbeitet hat. Das Live-Bild auf dem HSG (Höhensichtgerät) ist das gleiche wie zur Zeit, als noch das FuTB-51 existierte. Das Kontrollfestziel „Hoher Meißner“ bei 276 Grad 98 Km sollte jedem, der am Standort Sprötau an der Kurbel gesessen hat, bekannt sein.
Erhard Peter, ehemaliger Stationsleiter PRW-13

Hier klicken zum Video "PRW-13"

Kommentar : Wir haben uns erlaubt, die Video-Datei auch direkt über die Webseite bei den Fotos zum PRW-13 aufrufbar zu machen und zum Herunterladen dort hinterlegt.
Danke an E. Peter !

michael

 
  Frank Erdniß (Eintrag 1419) schrieb am 20.05.2020 um 10:23 Uhr : | Details
 
Ist schon lange her als ich in Marxwalde im Gefechtsstand im DHS als Gefechtsstandsmechaniker meinen Dienst versah, 1977-79. Den ersten Teil waren wir noch in einer alten Wehrmachtsbaracke hinter dem Gefechtsstandsgebäude untergebracht. Wie üblich: kleiner Ofen auf der Stube, kaltes Wasser zum Waschen. War aber nicht wichtig, da das DHS uns voll im Griff hatte. Es gab nur zwei Mechaniker, also jeden zweiten Tag zum 24-Stundendienst. War der Andere nicht da, durcharbeiten.
Im Nachhinein bin ich immer wieder erstaunt wie man das damals so geleistet hat, die Verantwortung für einige Millionenbeträge, Nachrichten, Haustechnik und dann noch der Beitrag zur Flugsicherheit durch die Funktion der Technik. Vieles wurde improvisiert, selbst entwickelt und zusammengelötet. Am eindrucksvollsten waren die Einsätze auf dem Flugplatzgelände, wenn ich z.B. die OB-Verbindungen zu den Sheltern prüfen mußte. Oder eine Standleitung bis zum Empfangspunkt eines hohen Generals - zum Teil bis hinter dem Ural - herstellte. Natürlich mit russischer Betriebssprache.
Hätte mal nie gedacht, dass ich darauf stolz sein würde. Doch heute bin ich es.
Nach dem Umzug der Kompanie nach Müncheberg kam noch die Wartung und Reparatur von Nachrichtentechnik in der 611 dazu. Leider habe ich mich dort zu oft auf den Stationen - meist in Wartung - aufgehalten. 1992 ging es bei mir mit Blasenkrebs los. Viele OPs und zwei Chemos folgten. Die Blase ist mittlerweile weg, habe 100% Schwerbehinderung und mein Antrag auf Anerkennung wurde von einen westdeutschen Richter am Sozialgericht abgeschmettert.
Wurmt mich aber nicht - für Geld bekomme ich meine Gesundheit nicht zurück.
Die Erinnerung an ehrliche Kameradschaft und eine ereignisreiche Zeit bleibt. Sollte sich jemand an mich erinnern, meldet Euch einfach mal.
Ich möchte hier an Manfred Schröder (Manne) erinnern. Er verstarb leider letztes Jahr in Erfurt. War ein guter Freund und hervorragender Nachrichtentechniker. Diente mit mir in Marxwalde als Chef Nachrichten.
Habt eine schöne Zeit und nutzt in diesen Zeiten Euren Verstand.
Frank
 
  Karl der Große (Eintrag 1418) schrieb am 18.05.2020 um 18:16 Uhr : | Details
 
Hallo Reservisten !
In ca. 72 Stunden wird Himmelfahrt (nur für Gläubige) gefeiert. Aber die Atheisten wie ich feiern in feucht fröhlicher Runde. Darum als Hinweis an alle !! Sonderangebot für Bier beim Discounter nutzen ! Die Schweinenackensteaks mit Marinade/Bier einlegen. Genügend Kohle bereitstellen und nach dem vierten Halben nicht mehr an Corona denken !!!!
Einen schönen Herrentag 2020 mit und ohne Schutzmaske
 
  Bernd Hülle (Eintrag 1417) schrieb am 08.05.2020 um 17:33 Uhr : | Details
 
Hallo ihr Ehemaligen
Durch Corona hat man ja Zeit über alte Zeiten nachzudenken.
Auch von mir mal eine kleine Anekdote: Es muss so um 1973 gewesen sein in der FuTK-231 in Pragsdorf. Es war eine Gruppe des Warschauer Vertrages angekündigt, die dann im Gefechtsstand des Bataillons irgendwelche Sachen machen oder überprüfen wollte. Ein kleiner Uffz. durfte ja wegen der Geheimhaltung nichts wissen. Ich war Wachhabender und die ganze Aktion war - wie so üblich - Tage vorher mit Putzen und so vorbereitet worden. Am Tag des Besuches (wir hatten einen neuen "ein Strich - kein Strich" erhalten, Helm wurde neu gestrichen) trat die Wache raus, mit Meldung und so und die ganze PKW-Kolonne rauschte durch. Der letzte Wagen hielt an und ein schon etwas älterer Oberst stieg aus und klopfte mir auf die Schulter: "Sehr gut gemacht, Genosse Unteroffizier! Aber das nächste Mal machen sie doch besser ein Magazin in die Mpi!" - und er grinste dabei. Bingo!! Der russische General in der Truppe soll ein Bruder des Kosmonauten Beregowoi gewesen sein. Vielleicht kann sich noch irgend jemand an die Sache erinnern? Gruß den Ehemaligen
 
  Uwe Schütze (Eintrag 1416) schrieb am 07.05.2020 um 13:52 Uhr : | Details
 
Hallo
ich diente von 1984 bis 1986 in der FuTK-434 in Karenz. Am 29.9.1985 gab es dort ein Fußballturnier, bei dem ich eine ziemlich schwere Knieverletzung erlitt. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an mich ?
 
  Uwe (Eintrag 1415) schrieb am 04.05.2020 um 19:05 Uhr : | Details
 
Hallo Leute,
ich war von 1980-81 in Cölpin und habe dort im Bunker die Daten, die die Planzeichner auf die Karte malten, ausgewertet und jeden feindlich anmutenden Flug blitzartig nach Cottbus gemeldet. Neben mir da oben saß immer der diensthabende Offizier. Der Major Meier, mit schnarrender Stimme ins Petifon gebrüllt, bedeutete höchste Gefahr Vielleicht gibt´s ja hier noch ein paar Zeitgenossen
 
  koehlerliesel (Eintrag 1414) schrieb am 02.05.2020 um 18:15 Uhr : | Details
 
Hallo Kameraden
Ja das Bandmaßtragen war schon so eine Sache. Es hat aber trotzdem lange gedauert, bis der Meter-fünfzig vollständig abgeschnitten war. Mir kam es zumindest so vor. Für den Ausgang hatte ich aus Holz geschnitzt eine Hand mit langem Daumen der durch Zeigefinger und Mittelfinger gesteckt war und in einem Stück Unterarm mit Schlitz befand sich das Bandmaß. Für alle Tage war mein Bandmaß in einer Blechabschirmung von einer Röhre der Funkmeßstation. Ab den letzten 30 Tagen wurde bei uns das Bandmaß offen getragen. Dadurch sind einige verlustig gegangen. Die Schnipsel wurden nach Hause geschickt und eine Sektflasche beklebt, die dann geleert wurde, wenn man wieder zu Hause war.
Ja die Zeit rast und wir werden immer älter. Eines Tages sind wir vergessen, aber solange es uns noch gibt, können wir uns ja noch schreiben.
Ich wünsche allen Ehemaligen, daß ihr schön gesund bleibt mit euren Angehörigen.
Grüße an meine 613 ner aus Athenstedt und der 512 er aus Steinheid.
Es grüßt Euch Köhlerliesel aus Lauscha.
 
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