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Heute vor 50 Jahren war ich beim Friseur. Na und, was hat das mit den FuTT zu tun? Viel und gar nichts – viel, weil die Haare auch während des Dienstes wachsen und gar nichts, weil das Abschneiden in der Freizeit erfolgen sollte. Für mich ist es der Erinnerung wert, weil für uns „EK’s“ an diesem 27.Oktober 1966 strikte Ausgangssperre bestand, wir aber in Übereinstimmung mit Kompaniechef und Hauptfeldwebel feststellten, dass wir „mit diesem Kopf“ morgen nicht in die Freiheit entlassen werden konnten. So schüttelte uns der zur Versorgungsfahrt nach Cottbus startende LO von Striesow in die Bezirkshauptstadt. Die Angestellten der PGH Figaro waren ob des unerwarteten Besuchs entzückt, wir kamen in ungeordneter Reihenfolge unter die Schere und die Abgefertigten oder noch in guter Hoffnung Wartenden saßen nebenan in der Kutscherstube des Hotels „Haus des Handwerks“ und genehmigten sich ein zweites Frühstück. Es war ein angenehmer Vormittag. Zum Mittagessen waren wir zurück in unserem Spreewalddorf. Morgen geht es heim zu Frau und Kind. |
