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		Gemeinde Blankenfelde-Mahlow
			unsere neue Heimat

Ort Blankenfelde : Der brandenburgische Ort hat etwa 10.000 Einwohner und schloß sich mit den benachbarten Dörfern Dahlewitz, Groß Kienitz, Jühnsdorf und Mahlow zu einer Gemeinde mit rund 22.500 Einwohnern zusammen.

Lage : Blankenfelde liegt südlich von Berlin (im Norden des Landkreises Teltow-Fläming) in einem ländlichen Gebiet (noch innerhalb des Berliner Autobahnringes A-10) an der Endhaltestelle der Berliner Nord-Süd-S-Bahnlinie S-2 ca. 4 km außerhalb der Stadtgrenze der Bundeshauptstadt (rund 30 Minuten S-Bahnfahrt bis in das Zentrum von Berlin).

Vom Bahnhof Blankenfelde aus erreicht man ebenfalls sehr schnell mit Hilfe der relativ oft fahrenden Regionalzüge der DB (Strecke Dresden-Berlin) den in einer Entfernung von rund 8 km liegenden Flugplatz Schönefeld.

Die Autobahnanschlußstelle Rangsdorf der A-10 (an der B-96) befindet sich in einer Entfernung von ca. 3 - 4 Straßen-km und gewährleistet die gute verkehrstechnische Anbindung des Ortes an das Autobahnsystem um Berlin.

Berühmtheiten : In Blankenfelde lebten und leben sehr viele Persönlichkeiten, die weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt waren. So zum Beispiel die Schriftstellerin Ingeborg Feustel - sie kam 1935 als neunjähriges Mädchen mit ihren Eltern in den Ort und lebte hier bis zu ihrem Tode im Jahr 1998. Sie war bekannt als Kinderbuchautorin und "erfand" das Sandmännchen im damaligen DDR-Fernsehen ebenso wie Pittiplatsch, Schnatterinchen, Bummi und den Meister Nadelöhr. In Blankenfelde ist eine Grundschule nach ihr benannt.

Einer der Pioniere des Fernsehens - Ernst Augustin - lebte Zeit seines Lebens in Blankenfelde. In den Dreißiger Jahren baute er mit das Fernsehen auf. 1938 stand in seiner Blankenfelder Wohnung bereits ein Fernsegerät - etwas ungewöhnlich für unsere heutigen Begriffe (das "Fernsehrohr" war wegen seiner immensen Größe hochkant eingebaut - über ein Spiegelsystem wurde das Bild auf den Sichtschirm projeziert) - aber funktionstüchtig. Augustin starb im Jahr 1961 mit 59 Jahren.

Die Bücher "Fremde Pfade - unbekannte Meere" und "Versunkene Welten - ferne Gestade" des Blankenfelder Erich Rackwitz machten so manchen Jugendlichen in der ehemaligen DDR mit der Geschichte der Erforschung der verschiedenen Erdteile und mit über die Jahrhunderte vergessenen Tatsachen vertraut.