Urlaub in Corona-Zeiten
Mehr als einmal verschieben ging nicht: Der Urlaub – eigentlich wieder für die DomRep geplant – mußte angetreten werden ! Weniger meinetwegen – mehr wegen der „Nichtrentnerin“ in unserem Haushalt. Und so zogen wir los ….
Die erste Station unserer Rundreise war der Thüringer Wald, speziell die Neuhäuser Ecke. Nicht lachen – der Weihnachtsmann auf dem linken Foto wurde dort nicht im Wald vergessen – er wirbt an dieser Stelle der Straße zwischen Neuhaus und Steinheid für seine Zeit: die Weihnachtszeit ! Und was braucht der deutsche Mensch zu dieser Zeit: Christbaumschmuck ! Dort gibt es ihn in Hülle und Fülle. Es lohnt sich für Weihnachtsliebhaber das ganze Jahr dort vorbei zu schauen. Sehenswert – auch die Webseite !
Aus Thüringen trieb es uns weiter in den Schwarzwald ! Unser Ziel war Grünwettersbach (rechts der am Ort angesiedelte Funkturm). Da es dorthin mittlerweile ein Mitglied der Familie verschlagen hat, nahmen wir unsere Unterkunft im Ort in der Pension Schramm (auf einer Baustelle im neuen Anwesen des Familienmitgliedes – zwar im Trockenen – wollten wir dann doch nicht nächtigen) und bereisten von dort aus die Gegend. Im Spätsommer den Schwarzwald durchstreifen – es war einfach schön !
Wir waren auf dem Genießerpfad – die Leutchen verstehen dort etwas von der Küche – und umwanderten unter anderem auch den Mummelsee. Im Winter ist es dort sicher auch herrlich – also Wandern für uns ganzjährig möglich (hoffentlich bekommt er – unser dortiges Familienmitglied – beim Lesen dieser Zeilen keine Angstzustände ) !
Dort fand ich auch eine künstlerische Darstellung meines Namenspatrons in der Kirche am Mummelsee – des Erzengels Michael ! Jetzt weiß ich, was mein Vorname bedeutet : siehe das Foto unter diesem Link.
Endstation unserer Rundreise war dann am Scharmützelsee in Bad Saarow das Hotel Esplanade. Wer sich wohlfühlen und verwöhnen lassen möchte – hier ist man in guten Händen ! Auch das kulinarische Erlebnis begeisterte ! Das Restaurant O’Vino im gleichen Gebäudeensemble muß sich mit seinen Speisen und Getränken nicht verstecken – es machte nicht nur das Candle Light Dinner zu einem geschmacklichen Ereignis – auch die „normale“ Speisekarte ist „essenswert“ !
Und dann gab es im Hotel ja auch noch einen Ort, der prozentmäßig hoch angesiedelt ist : „Nomen est omen“ – der Name sagt alles ! Nach dem ersten Abend dort reservierte man uns wie selbstverständlich unsere „Ecke“ als „Stammtisch“.
Und damit ging am 01.10.2020 unsere Rundreise zu Ende !
Es hat Spaß gemacht und war erholsam – trotz des Corona-Irrsinns durch die regierungsamtlichen Festlegungen !