Es kommt immer mehr nach oben ans Licht
Bestimmte Dinge (Wahrheiten) lassen sich nicht mehr – so wie noch vor 50 Jahren – verheimlichen oder gar vertuschen. Sie kommen ans Licht (an die Öffentlichkeit). Man muß sie nur finden bzw. sehen wollen ! Ja, ich weiß: Selbständig denken ist nicht einfach – aber vielleicht versucht der eine oder andere es doch ?
Beginn 1. Zitat
„Auch zu Modellen, die anders, menschlicher mit diesem Virus umgehen, wird in unseren Medien sehr einseitig und irreführend berichtet, zum Beispiel zu Schweden. Die Gesamtmortalität pro eine Million Einwohner war 2020 in Schweden nicht signifikant höher als in den Jahren 2016, 2017 und 2018. Die COVID-19-Mortalität pro eine Million Einwohner ist in Schweden deutlich niedriger als etwa in Italien, Großbritannien, den USA oder Belgien.
In Schweden war der Umgang mit dem Virus jedoch völlig anders als bei uns, äußerst tolerant und freilassend. Es gab praktisch keine Masken, keinen Maskenzwang, keine Lockdowns, keine Schulschließungen, wenig Angst und so gut wie keine Denunziationen. Es war einfach ein menschlicher Umgang mit dem Virus. Das hat die deutschen Politiker und Medien in ihrem Selbstverständnis offenbar stark gestört, denn dadurch wurde ja tagtäglich der freiheitsabwürgende, wirtschaftszerstörerische, angstschürende Umgang mit dem Virus in Deutschland in Frage gestellt. Daher die zahllosen einseitigen und irreführenden Darstellungen in den deutschen Medien. Zwei Beispiele:
Beim Deutschlandradio konnten wir am 5.8.2020 lesen:
„Schweden verzeichnet trotz lockerer Corona-Maßnahmen einen mit Deutschland vergleichbaren Wirtschaftseinbruch.“
Das war eine objektive Unwahrheit in den deutschen Staatsnachrichten. Denn zu dieser Zeit war der Wirtschaftsabsturz in Deutschland ziemlich genau doppelt so stark wie in Schweden.
In der Süddeutschen Zeitung schrieb der Leiter der Wirtschaftsredaktion, Dr. Marc Beise, am 24.8.2020:
„Die ökonomischen Kosten sind in beiden Ländern praktisch gleich.“
Auch das war eine objektive Unwahrheit.“
Ende 1. Zitat (Quelle: Artikel auf rt.com „Mehr Spaltung, weniger Demokratie ….“ )
In dem Artikel wird so schön von „objektiver Unwahrheit“ geredet – erinnert das irgendjemand an den Begriff „Lügenpresse“ ?
Beginn 2. Zitat
„Wie kommt man zu möglichst langen Lockdowns? Der Schlüssel dazu ist Angst. So viel Angst wie irgend möglich. Angst frisst Hirn. Die Menschen werden dadurch betäubt. Je größer die Angst, desto länger und härter lassen sich die Menschen die Lockdowns bieten, ohne sie zu hinterfragen. Angst ist der Schlüssel. Sie wird systematisch geschürt. Dazu gibt es sogar ein internes Papier des Innenministeriums vom Frühjahr 2020, das besagt, dass Angst bewusst geschürt werden soll, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Seit März 2020 sehen wir eine Angstkampagne nach der anderen ablaufen.“
Ende 2. Zitat
Auch Nachzulesen in oben genannten Artikel „Mehr Spalten, weniger Demokratie …“
Interessant ist auch eine Veröffentlichung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) vom 21.04.2021 unter dem Titel „Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland“ (Link zum Artikel)
Beginn 1. Zitat
„Die aktuelle Diskussion in Deutschland um die weitere Entwicklung der Pandemie betrifft auch Kinder und Jugendliche: Verschiedene Experten fordern die Schließung von Schulen und KiTas, und die Bundesregierung sowie einige Landesregierungen haben solche Maßnahmen angekündigt oder bereits umgesetzt. Die Nachrichten erwecken den Eindruck, als würden Kinder und Jugendliche zu den besonders gefährdeten Teilen der Bevölkerung im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie gehören. Dies geht mit großen Sorgen und Ängsten von Eltern, zum Teil aber auch von Kindern und Jugendlichen selbst einher. Insofern halten wir es für geboten, die verfügbaren Fakten zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Stand April 2021 – der Öffentlichkeit bekannt zu machen.“
Ende 1. Zitat
Beginn 2. Zitat
„Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25. Diese Zahlen sollen und dürfen keinesfalls gegeneinander aufgerechnet werden, mögen aber bei der Einordnung helfen.
Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.“
Ende 2. Zitat
So – und wer bis hierher mit Lesen durchgehalten hat, hier zum Abschluß die Stellungnahme von Regisseur Dietrich Brüggemann, einer der Mitinitiatoren und Teilnehmer von #allesdichtmachen (Link zur Seite – die Filme sind dort auf der Seite unten zu finden):
„Es hat eingeschlagen. An alle, die jetzt von ‚Verhöhnung‘ schwurbeln: Ich schwurble jetzt auch mal. Ihr verhöhnt die Opfer. Ihr trampelt auf denen herum, die jetzt selbstmordgefährdet sind. Ihr spuckt auf all die, die ihre Existenz verloren haben.
Ihr macht euch lustig über das Leid derer, die in ärmeren Schichten und ärmeren Ländern über die Klinge springen, die ihr ihnen hinhaltet. Ihr seid zynisch und menschenverachtend. Es macht Spaß, so herumzupöbeln, stimmt’s? Wollen wir trotzdem mal damit aufhören? Ja? Gut.
Oder nein, wir können auch noch ein bißchen weitermachen. Euch ist ja immer ‚übel‘ und ihr ‚kotzt‘ auch gern. Wißt ihr was? Mir ist auch übel. Und zwar wegen euch. Ihr seid ein Teil des Schlimmsten, was die Menschheit hervorgebracht hat: Ihr seid ein Lynchmob. Ganz einfach. So, genug gepöbelt. Ich könnte jetzt die üblichen Distanzierungsfloskeln von mir geben, aber vorher schlafe ich vor Langeweile ein. Nazis sind Nazis und Selbstverständlichkeiten sind selbstverständlich. Und was auch selbstverständlich sein sollte:
Wenn Kritik an Corona-Politik ‚rechts‘ ist, dann ist meine linke Hand auch rechts. Ja klar habe ich Respekt vor allen Ärzten und Pflegern. Ich habe auch Respekt vor all denen im Lande, die im Eimer sind und nicht mehr weiterwissen. Und jetzt möge mir mal einer erklären, warum das eine zwingend das andere erfordert. Und warum unsere ganze Gesellschaft in einer Art Kriegszustand sein muss, in der die gesamte Zivilgesellschaft strammzustehen hat und nichts anderes mehr wichtig ist als der Kampf gegen den einen, maximalen Feind. Und wer fragt, ob dieser Feind wirklich so maximal ist und ob man den vielleicht auch mit anderen, zivilen Mitteln bekämpfen könnte, der ist ein Leugner und Volksfeind und muß an die Laterne gehängt werden. Ihr merkt gar nicht, was für Reflexen ihr hier nachgebt, aber das ist Teil des Problems.
An einer Medienelite, die den immer härteren Lockdown fordert und jeden Kritiker mit Verweis auf volle Intensivstationen zum Abschuss freigibt, gibt es jede Menge zu kritisieren. Und dieser Shitstorm kommentiert sich ohnehin selbst.
Hat euch Tod und Sterben jemals interessiert? War es euch bisher egal, dass um euch herum jeden Tag Menschen aus vermeidbaren Gründen gestorben sind? Aber auf einmal gibt es für euch nur noch dieses Thema?
Keins von diesen Videos handelt von der Pandemie. Aber sie ziehen das hohle Pathos durch den Kakao, mit dem wir uns seit einem Jahr konfrontiert sehen. Sie kritisieren die Gnadenlosigkeit, mit der alles, das jetzt den Bach heruntergeht, als zweitrangig abgetan wird.
Sie hinterfragen die Geschichten, die eine Gesellschaft sich selbst erzählt. Und wenn diese Gesellschaft (oder die 1%, die auf Twitter sind) dann derart überschäumend reagiert, dann war das Ganze offenbar notwendig. Ende.“
Das ist ein Auszug aus dem Artikel „‚Ihr verhöhnt die Opfer‘ – Mitinitiator von #allesdichtmachen rechnet mit Kritikern ab“ auf der Seite von rt.com (Link)
Frei nach Lenin : „Sag mir, wer Dich kritisiert, und ich sage Dir, was Du richtig gemacht hast!“