Gewinner der Rußlandsanktionen?
Wenn es nicht so bitter für die wäre, die heute noch ihr Brot durch „nichtselbständige Arbeit“ verdienen müssen, könnte mir eigentlich folgender Beitrag auf Twitter am A…. vorbei gehen:
Der komplette Artikel aus dem „Handelsblatt“, auf den dort Bezug genommen wird, ist über diesen Link zu finden: Link
Ich bin Rentner und damit eigentlich nicht von Arbeitslosigkeit betroffen – oder sehe ich das falsch? Das Geld aus meiner Rente wird also auch in Zukunft bis zu meinem Lebensende für Miete, Brot und Wasser – durchaus auch für ein Stück Wurst und Fleisch – reichen! Bei denen, die aber Angst haben müssen, ob sie auf Grund der verfehlten Rentenpolitik der Bundesregierung (immer mehr Befreiungen von gutverdienenden Bürgern aus der „Solidargemeinschaft“ der Renteneinzahler) mal am Ende ihres Arbeitslebens noch etwas von ihren eingezahlten Beiträgen haben werden, sieht das aber schon etwas anders aus! Und die sollten bei solchen Meldungen durchaus berechtigt Angst bekommen! Wenn man dann noch erfährt, daß die Firmeninsolvenzen zunehmen – siehe unten stehendes Zitat aus dem „Krisen- und Insolvenzticker“ vom 08.12.2022, 19:05 Uhr – ist dieses Angstgefühl wohl berechtigt!
Wohl dem, der eine Anstellung im „öffentlichen Dienst“ hat!
In Deutschland ist die Zahl der Insolvenzen im November auf den bisher höchsten Wert in diesem Jahr gestiegen. Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag mitteilte, waren 808 Personen- und Kapitalgesellschaften betroffen. Das waren 86 mehr als im Oktober mit 722 Insolvenzen.
Die Zahl für November liegt knapp ein Viertel (23 Prozent) über dem Niveau des Vorjahresmonats. Allein bei den größten 10 Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im November gemeldet wurde, waren den Angaben zufolge gut 9.000 Arbeitsplätze betroffen. Diese Zahl liege damit deutlich über dem Niveau der letzten zwölf Monate.
Aber da wir als ordentlicher Bundesbürger keine eigenständigen Schlüsse aus solchen Informationen ziehen und des eigenständigen Denkens von der Masse her entwöhnt sind, freuen wir uns nun über die Erfolge, die die Ukraine durch unsere Wirtschaftssanktionen gegen Rußland auf dem Schlachtfeld erzielt – oder zumindest wohl erzielen soll!