… und die zweite Bombe aus der gleichen Richtung!

… und die zweite Bombe aus der gleichen Richtung!

 

Die Zeiten sind schon verrückt: Da sterben monatlich Zigtausende von Menschen in einem Krieg und niemand von denen, die sich sonst immer so groß als Friedensstifter in Szene setzen, ist auch nur ansatzweise bereit, diesem Sterben durch Verhandlungen nun mal endlich ein Ende zu setzen! Und dann gestern der Kracher – das Treffen Trump mit Selenskij im „Weißen Haus“ mit einem zeichensetzendem Ende:

„Unter Biden war kein Wunsch zu groß. Mit Trump ändert sich das: Zumindest in den USA ist die Selenskij-Schonzeit vorbei. Als Trump auf seiner Truth-Social-Plattform Selenskij einen „Diktator“ nannte und damit das westliche Tabu brach, tobten die westlichen Medien, die US-Demokraten und die europäischen Eliten.

Doch die Wahrheit ist raus: Selenskij spricht von Demokratie, während er Parteien verbietet und Oppositionelle im Gefängnis oder mit schlimmeren Methoden „entsorgt“. Die Medien zu zensieren und Wahlen abzuschaffen sind keine Merkmale einer Demokratie. Ohne sofortige Kehrtwende wird der Krieg ohne ihn enden; so oder so. Das Ende naht, wahrscheinlich auch für ihn persönlich.

Das Selenskij-Trump-Treffen in Washington am Freitag scheiterte kläglich in einem offenen Streit vor versammelter Presse. Nachdem Trump Selenskij beschuldigt hatte, dass er mit seinen Worten und Auftreten im Weißen Haus die Vereinigten Staaten beleidige, verließ der Ukrainer empört den Raum, um sich auf den Nachhauseweg zu machen. Trump rief Selenskij nach, dass er erst wiederzukommen braucht, wenn er zum Frieden bereit sei.“

(Zitat aus einem Beitrag von Rainer Rupp „Das schmähliche Ende des Selenskij-Kults“ —> Link)

Mir blieb beim Lesen des Artikels über die Vorgeschichte der Entwicklung, die gestern im „in die Tonne treten jeglicher diplomatischer Etikette“ kumulierte, die Spucke weg! Und der nächste Artikel, der mir über den Weg lief, haute gleich noch in die selbe Kerbe:

„Den Ort und das Datum wird man sich merken: Washington D.C. am 28. Februar 2025 – Es war die wohl absurdeste Episode der modernen Diplomatie: Ein öffentliches Wortgefecht zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, das sich zu einer Mischung aus „Big Brother“, Wrestling-Show und Shakespeare’schem Drama entwickelte. Schauplatz: Das Oval Office.

Ordentlich Rums machte es dort. Es wurde geschrien, beschuldigt, geifernd argumentiert, und am Ende stand ein Ergebnis, das sich schon lange abgezeichnet hatte, aber kaum vorstellbar war: Die USA ziehen sich aus der Unterstützung der Ukraine zurück – und Selenskyj könnte möglicherweise ab Wochenende schon seinen Job verlieren.“

(Zitat aus einem Meinungsbeitrag von Sabiene Jahn —> Link)

Sabiene Jahn beschreibt den Werdegang des Treffens mit drastischen offenen Worten als ein Theaterstück in zwei Akten:

  1. Akt  – Der Showdown beginnt
  2. Akt  – Trumps Atombombe

Wer diese beiden Artikel gelesen hat, dürfte zum Verhältnis Trump – Selenskij keine Unklarheiten mehr haben!

Und wie wird es wohl weiter gehen?

Na wie schon? Nun sind wohl als weitere Geldgeber die deutschen Steuerzahler gefragt!

Wer wird dagegen wohl was machen wollen bei dem Ergebnis vom letzten Wochenende?

 

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