Bienen und der Alkohol
… und sie haben für gestern ihre Sache sehr gut gemacht : Unsere Meterologen ! Alle Kapriolen der vergangenen Tage seien ihnen verziehen ! Die Sonne lachte (auf ihr Geheiß hin – geben wir ihnen also dafür ein Bienchen) – nur die Staus in Karlshorst Richtung Mahlsdorf hatte ich nicht eingeplant. Dadurch kam ich nicht pünktlich 16 Uhr zum Kaffee – aber Thea hat dafür gesorgt, daß ich vom gewünschten Quarkkuchen noch genug abbekam (vielleicht hätte ich heute früh den Rest doch mitnehmen sollen ? – aber als nichtgelernter Wessi habe ich zum Resteeinpacken ein gestörtes Verhältnis).
Nach dem Kaffee ging es los : Die Sonne lachte – das steigerte den Durst der Anwesenden ins unermeßliche ! Heiner flitzte (als Verantwortlicher für die Versorgung) beständig zwischen Grill und Getränkekühlschrank hin und her.
Ruhe fand er dann erst nachts in der Bar – denn die Mixerei übernahm dankenswerterweise unsere Marion. Es wurde dann – nach obligatorischem Ausführen des Hundes zum Kaulsdorfer See – im tiefsten Urschleim der Zeit von vor 33 Jahren gewühlt. Uralte Frauengeschichten erblickten neben männlichen Abenteuern in irgendwelchen Ernteeinsätzen wieder das Licht der Welt ! Eine Frage fand aber bis zum letzten Tropfen Alkohol um 3 Uhr in der Frühe keine schlüssige, alle zufriedenstellende Antwort : Wie hieß die Französischlehrerin, die sich mit ihrem Mann im Trabbi aus Unachtsamkeit das Leben nahm ?
Auf dem Foto rechts sind die verzweifelten Versuche zweier Anwesenden dokumentiert, ihre Unkenntnis in dieser Frage durch verstärkten Alkoholkonsum zu überspielen. Das mündete in der vollständigen Leerung des faßförmigen Behältnisses hinter dem Tresen – selbst verzweifeltes Klopfen gegen die Deckelrundung erwies sich in dieser Situation als erfolglos.
Fazit : Wir haben das Leeren von Behältnissen der unterschiedlichsten Art (von Kuchenform über Grillpfanne bis hin zum Bierfaß respektive Weinbrandflasche) nicht verlernt und werden das im nächsten Jahr in der Berliner Ecke auf jeden Fall wiederholen !