… von einem gegen den Krieg
„Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“
… und dann noch
„Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!“
Zitate von Karl Kraus, Herausgeber der Zeitschrift „Die Fackel“ von 1899 bis 1936
(Analogien zur Gegenwart sind beabsichtigt!)
Selber denken macht wissend!