Trinkgewohnheiten und Schulkatastrophen

Trinkgewohnheiten und Schulkatastrophen

Bin gerade vom Getränkemarkt wieder rein – das Überleben der Familie für die nächste Woche ist gesichert (da ja niemand am Wasserhahn lutschen soll ) ! Dabei ging mir so durch den Kopf : Dadurch, daß ich in der Firma vom Mineralwasser über diverse Säfte bis zum Kaffee alles frei habe, lebt es sich doch etwas sparsamer – wenigstens 10 € jede Woche gespart (Ja nicht neidisch sein – da werde ich noch reich und merke es gar nicht !) Dabei trinke ich weder Cappuccino noch sonst was Kaffeeartiges seit ich vor Jahren aufgehört habe zu rauchen (nur früh zu Hause zwei Tassen Kaffee auf eigene Kosten – ohne was im Magen mag ich nicht aus dem Haus gehen) – sonst würde ich ja noch viel mehr sparen !

Das letzte Mal aus dem Haus mit leerem Magen war wohl vor fast 30 Jahren in Jena – das Hotel hatte früh um 6 Uhr noch kein Frühstück. Die 20 MDN für das Zimmer wurden mir gesponsort – wie immer fehlte mir das Bargeld (daran hat sich bis heute nichts geändert) – und trotz ausgehändigtem Scheck an den Sponsor sind sie nie von meinem Konto abgebucht worden. Ob der Scheck wohl noch existiert ? Die Frage kann nur eine Person beantworten …. und da weiß ich nicht mal, ob es sie noch gibt – und wenn : Wo ? Ob da eine Umfrage unter der Leserschaft weiter hilft ?

Aus aktuellem Anlaß : Habt Ihr gestern die Berichte der unterschiedlichsten Sender über die Rütli-Schule in Berlin gesehen ? Hier einige Zitate aus dem Brief der Lehrer an die Öffentlichkeit : "Das Verhalten der Schüler ist menschenverachtend. …. Türen werden eingetreten, Knallkörper gezündet, Bilderrahmen von den Wänden gerissen. … Die Stimmung ist geprägt durch Aggressivität und Respektlosigkeit Erwachsenen gegenüber. … In vielen Klassen wird der Unterrichtsstoff total abgelehnt."

Die Zukunft der Bundesrepublik … 

Ein Glück, daß nicht alle so sind : Deshalb freue ich mich auf den 29.04. in Pasewalk und auf das jetzt beginnende Wochenende …

Anmerkung (01.04.2006) : Auf Grund eines Telefonates hier die Antwort, wie sie wahrscheinlich ein alter Schulkamerad (jetzt in Züssow lebend) ausdruckstark (wie immer) zu dem Jena-Ausflug geben würde : "Ihr geilen Zippen und Böcke – ich war tatsächlich alleine in dem Hotelzimmer !!"

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