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Author: michael

Ein US-amerikanischer Ökonom zur Ukraine der Gegenwart

Ein US-amerikanischer Ökonom zur Ukraine der Gegenwart

Jeffrey Sachs – ein US-amerikanischer Ökonom, der in den vergangenen Jahren maßgeblich beratend für viele Regierungen und Einrichtungen tätig war. Unten als erstes ein Auszug der Ehrungen und Auszeichnungen (lt. Wikipedia):

Ehrungen und Auszeichnungen

Er scheint also zu wissen, wovon er so redet!

Hier einige Auszüge aus einem Interview, das er Ende Juni diesen Jahres gab:

Lassen Sie uns über die Ursprünge des Krieges sprechen: Anfang des Jahres haben Sie einen Ihrer Artikel mit »Der neunte Jahrestag des Ukraine-Krieges« betitelt. Der ­Ukraine-Krieg begann doch mit dem Angriff der russischen Truppen im Februar 2022, oder etwa nicht?

Der Krieg begann mit dem gewaltsamen Sturz von Wiktor Janukowitsch im Februar 2014 und der sofortigen Anerkennung des neuen Regimes durch die USA und die EU trotz des gewaltsamen Aufstands. Die USA trugen zu Janukowitschs gewaltsamem Sturz bei, wie aus einem aufgezeichneten Telefonat der stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland, die jetzt Unterstaatssekretärin (in der Regierung von Präsident Joseph Biden, jW) ist, hervorgeht. Sie plante in der Tat mit dem US-Botschafter in Kiew, Geoffrey Pyatt, die Post-Janukowitsch-Regierung. Über das Vorgehen der USA auf dem Maidan gibt es noch viele Details zu erfahren und zu klären, aber die meisten dieser Informationen sind streng geheim und werden bestens gehütet. Was wir aber mit Sicherheit wissen, ist, dass die USA wiederholt über die Ereignisse auf dem Maidan gelogen haben. Wie ich in dem von Ihnen angesprochenen Artikel ausführe, begann daher der Krieg im Februar 2014.

Sie haben kürzlich geschrieben, der Krieg sei provoziert worden. Wer hat den russischen Einmarsch im Februar 2022 zu verantworten?

Auslöser des Krieges war vor allem der Versuch der USA, das NATO-Militärbündnis auf die Ukraine und Georgien auszudehnen. Dies war ein großer Fehler, wie von US-Spitzendiplomaten, darunter George Kennan, Henry Kissinger, Jack Matlock, William Burns, William Perry und viele andere, vorhergesagt wurde. Die Politiker hörten jedoch auf den militärisch-industriellen Komplex der USA und nicht auf die Diplomaten.

Hätte der Krieg vermieden werden können?

Er hätte an vielen Stellen vermieden werden können. Um nur ein paar wichtige Ereignisse zu nennen, wo es möglich gewesen wäre: Die USA hätten nicht zum Sturz Janukowitschs im Jahr 2014 beitragen dürfen. Die USA und die EU hätten darauf bestehen sollen, dass die Ukraine das Minsk-II-Abkommen im Zeitraum von 2015 bis 2021 umsetzt. Biden hätte Verhandlungen mit Putin im Dezember 2021 zustimmen sollen. Die USA hätten die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 nicht blockieren dürfen.

Oi, oi, oi – was der uns so einreden will! – oder nicht? Hier der Link zum kompletten Interview —> Link

Ach, wie war das noch? Man muß mit logischen Überlegungen und mit eigenständigem Denken an Informationen herangehen, die man aus den verschiedensten Kanälen erhält! Vor allem die Logik dann nicht vergessen! Hat man übrigens früher in der Schule gelehrt bekommen! Dann nähert man sich – und im besten Falle kann man sie erkennen – der Wahrheit!

Selber denken macht wissend!

 

Eine kurze Nachbetrachtung zu „Sonneberg 23“

Eine kurze Nachbetrachtung zu „Sonneberg 23“

Nach der Sonneberger Wahlentscheidung für den AfD-Kandidaten schlagen die Wellen der Aufregung in den etablierten „Leitmedien“ und bei den Bundespolitikern hoch! Jeder merkt das in diesen Tagen! Ich habe einen Artikel zu den Wahlmöglichkeiten eines Bürgers dieses Landes in der Gegenwart gefunden und halte ihn für durchaus diskutierbar! Darin gibt es auch eine Einschätzung zur AfD – ob man da mitgeht und einverstanden damit ist, bleibt jedem selbst überlassen. Man sollte aber mal anfangen, darüber selber nachzudenken ….. und zumindest versuchen, über Fakten sich selbst ein Urteil zu bilden!

Von A wie Anne Will bis Z wie Ziemiak (Paul) – der aktuelle Höhenflug der AfD lässt die deutschen Medien- und Politikeliten regelrecht am Rad drehen. Man schiebt sich mit voller Wucht gegenseitig die Schuld in die Schuhe und lässt auch immer seltener ein gutes Haar an diesen verdammten Wählern, die für das Drama verantwortlich gemacht werden.

Insofern muss man Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) fast dankbar sein für ihre intellektuellen und sprachlichen Defizite. Wenn sie etwa sagt, dass sie Russland ruinieren wolle, dass wir uns im Krieg mit Russland befinden oder sie der Ukraine Hilfe zusagt, egal, was ihre deutschen Wähler denken, dann ist das weit mehr als ein Skandal in drei Akten. Es ist ein wenig wie die Ehrlichkeit eines Kindes oder Trinkers, dem aus Versehen die Wahrheit herausrutscht. Von ihren rhetorischen Unzulänglichkeiten abgesehen unterscheidet sich Baerbock nicht die Spur von Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Christian Lindner (FDP), Janine Wissler (Die Linke) oder Markus Söder (CSU), um nur einige Namen zu nennen.

Selbst die (vermeintlich) klügsten Köpfe werfen Menschen, die sich das Wählen abgewöhnt haben, vor, damit jene zu unterstützen, die sie eigentlich gar nicht unterstützen wollen. Über den Sinn und Zweck dieser Behauptung konnte man immer schon geteilter Meinung sein.

Doch inzwischen stellt sich eine andere Frage: Wen wollen die Wähler unterstützen und wen nicht? Wer heute die SPD wählt, weiß im Grunde genau, dass er sein Kreuz ebenso bei der Union machen könnte; die Unterschiede sind ja de facto nicht mehr sichtbar. Wer früher die Linke gewählt hat, sieht sich heute einer Partei gegenüber, die erstens mit sich selbst beschäftigt ist, zweitens als Folge dessen keinen Sinn und Blick mehr für die eigene Klientel hat, und die drittens jene eigene Klientel ohnehin aufs Abstellgleis gestellt hat. Welcher Arbeiter oder kleine Angestellte hat übermäßiges Interesse an Regenbogenflaggen, am Gendern oder der Antwort auf die Frage, wie viele Geschlechter es gibt? Erneut brauchen wir über die Grünen gar nicht zu sprechen, eine Partei, die früher einmal für Frieden stand, hat sich zum verlängerten Arm der Rüstungswirtschaft und US-Interessen entwickelt. Wählbar? Mitnichten! Die FDP kann man auch vernachlässigen, denn alles, was sie tut, ist entweder durch die Motivation geleitet, bei den nächsten Landtagswahlen oder der kommenden Bundestagswahl irgendwie über die Fünf-Prozent-Hürde zu gelangen. Oder von der Politik in Hinterzimmern mit Unternehmen, die Geld und Macht haben oder Geld und Macht behalten wollen.

Die Aussage also, dass, wer nicht wählt, die Parteien unterstützt, die er nicht unterstützen will, ist im Großen und Ganzen längst hanebüchen, weil immer mehr Bürger zu der Überzeugung kommen, dass sie überhaupt keine der alten Parteien unterstützen wollen. Im Zweifel würden sie also einer Partei ihr Kreuz geben, die sie tatsächlich gar nicht unterstützen wollen. Oder sie würden sich für eine Kleinstpartei entscheiden. Das mag ein schönes Gefühl fürs Gewissen sein, hat aber auf politische Entscheidungen keinerlei Einfluss. Da diese Einflussnahme jedoch auch im Falle der Wahl einer der Altparteien nicht erkennbar ist, ist das Kreuz auf dem Wahlzettel nicht mehr als der Versuch der Mächtigen, so etwas wie Mitbestimmung zu simulieren. Wer massiv unzufrieden mit der Bundesregierung ist, hat im Endeffekt keine Chance, durch seine Wahl eine völlig andere Regierung zu bekommen, die seine Interessen vertritt. Sie tun es ja nun mal alle nicht.

Nun zur AfD:

Kaum Erwähnung gefunden hat bisher die AfD. Aus gutem Grund. Denn die selbst ernannte Alternative für Deutschland hebt sich von den übrigen Parteien spürbar ab. Ob man der AfD seine Stimme schenken möchte oder doch zum Schluss kommt, dieser Partei sei nicht zu trauen, ist eine persönliche Entscheidung. In ihrem Programm lässt sich beispielsweise nachlesen, dass die AfD das gesetzliche Rentensystem stärken will. Was im Falle einer theoretischen Regierungsverantwortung davon übrig bliebe, ist – wie bei allen Parteien – die Eine-Million-Euro-Frage.

Was die Partei nicht ist: eine Partei von Faschisten. Die Gegner der AfD müssen natürlich mit maximalen Beschimpfungen auftrumpfen, unter dem Nazi-Vergleich geht da wenig. Und auch wenn es in der AfD rechtslastige und eine gewisse Anzahl rechtsextremer Mitglieder oder Wähler geben mag, spielt das bei der gesamten politischen Bewertung der Partei keine entscheidende Rolle. Durch dieses populistische Geschwätz wird das Argumentieren vermieden, was jedoch kaum verwunderlich ist, da im woken und gesinnungsethischen Zeitalter, geführt von inkompetenten und unterbelichteten Politikern, sachlich unterfütterte Argumente ohnehin überbewertet sind.

Kurz: An der Entstehung des Zustands Deutschlands hat die AfD keinen aktiven Anteil gehabt. Und weil das so ist, muss sie gezwungenermaßen als Partei der Faschisten, des Völkischen, der Menschenfeinde angegangen werden. Eine Alice Weidel sagt in einer Woche mehr Richtiges und Wahres als eine Annalena Baerbock in ihrem ganzen Leben herausgebracht hat, die AfD argumentiert meist pragmatisch und nimmt praktischen Bezug zum Alltag der Menschen, wenn sie ihre Wirtschafts- oder die Verteidigungspolitik erklärt.

Entscheidend ist also, was jetzt los ist. Und das ist desaströs. Die Umfrageergebnisse der AfD sind Folge einer Politik, die die Menschen nicht nur allein lässt, sondern ihre Interessen und Bedürfnisse metaphorisch mit Füßen tritt. Die Mischung aus Infantilisierung der Sprache und Herablassung gegenüber der Bevölkerung ist höchst giftig, und die Menschen merken und spüren ganz praktisch, dass ihnen nicht nur nicht geholfen wird, sondern sie bewusst im Stich und fallen gelassen werden. Immer deutlicher wird sichtbar, dass die deutsche Politik US-Interessen gehorcht, dass im Zweifel Großunternehmen hofiert werden und die Bevölkerung ignoriert wird.

Die bereits oben erwähnte Annalena Baerbock hat unfreiwillig erheblichen Anteil an der Erkenntnis der Bevölkerung, dass sie nach Strich und Faden missbilligt und regelrecht geopfert wird. Womöglich wäre das AfD-Hoch deutlich niedriger angesiedelt, wenn Baerbock über mehr intellektuelle und sprachliche Ressourcen verfügen würde. Dass sie diese nicht hat, dient durchaus der Wahrheitsfindung.

Die oben dargestellten Zitate sind einem Beitrag auf folgender Internetseite entnommen: —> Link zur Seite

Man muß nicht mit allem dort Geschriebenen einverstanden sein – zu einigen Dingen stehe ich auch kritisch! Nur – man sollte endlich mal selbst anfangen zu denken und nicht alles, was einem vorgesetzt wird, einfach übernehmen und nachplappern!

„Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.“
( Kurt Tucholsky )

Selber denken macht wissend!

Ist das aktuell?

Ist das aktuell?

Je weiter eine Gesellschaft von der Wahrheit abdriftet, desto mehr wird sie diejenigen hassen, die sie aussprechen.
( George Orwell )

 

Selber denken macht wissend!

Sonneberg in diesem Juni

Sonneberg in diesem Juni

Tja – Sonneberg! Mit dieser Stadt und ihren Menschen verband und verbindet mich seit Sommer 1975, als ich das erste Mal dort zu Besuch war – in Köppelsdorf bei meinem Zimmerkollegen von der OHS Engelbrecht – eine tiefe Zuneigung! Wie ich schon schrieb: Nicht nur, daß mir die ganze Gegend gefiel – nein auch der Menschenschlag dort – ehrlich und direkt! Den sie mögen, haben sie in ihr Herz aufgenommen und helfen ihm selbstaufopferungsvoll! Ich lebte ab 1976 dort in der Gegend einige Jahre und kann mir also ein Urteil erlauben!

Und nun fallen sie alle in den bundesdeutschen Medien (den sogenannten Leitmedien) über diesen kleinen Landkreis Sonneberg her! Was haben die dort gemacht? Die haben sich doch tatsächlich getraut, ihre eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen und einen lokalen Kandidaten für das Landratsamt zu wählen, der ihrer Meinung nach ihre Interessen am besten wahrnimmt und umsetzt. Eigentlich in einer Demokratie – die wir ja hier haben (so wird mir das von allen Seiten eingeredet) – ein ganz normaler Vorgang! Tja – wenn da nicht ein kleiner Schönheitsfehler in den Augen derer wäre, die die öffentliche Meinung beeinflussen wollen und dies auch tun: Der gehört in ihren Augen der falschen Partei an!!! Ein AfD-ler – wie können die so einen nur wählen! Das geht doch gar nicht!

Soll ich über diese aufgebrachten Leute (und Politiker) nun lachen oder weinen?

Lachen deshalb, weil sie – die Politiker der CDU/CSU, der SPD, der Grünen, der FDP und der Linken durch ihre gegenwärtige und vergangene Politik auf höchster Ebene mit allen ihren Aussagen die normaldenkenden und normal sich ihren Lebensunterhalt erarbeitenden Bürger (Wähler) in die Fänge dieser, von ihnen verpönten und diskriminierten Partei selbst getrieben haben! Ein paar Beispiele – unvollständig -gefällig?

  • Energiepolitik mit unausgegorenen Gesetzen, die das Leben der „Normalos“ drastisch verteuern
  • Wirtschaftsgesetze, die immer mehr Firmen und kleine Handwerksbetriebe in den Ruin treiben
  • stetige Erhöhung in den letzten Jahren aller möglichen Abgaben an den Staat (Rentenbeiträge, Krankenkassenbeiträge, Pflegeversicherung, Rundfunkgebühren)
  • stetige Verringerung der zu erhaltenen Leistungen für die Pflichtabgaben (Erhöhung Renteneintrittsalter, Krankenhaussterben, katastrophale Zustände in der Pflegeversicherung, ein Öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der kaum noch genutzt werden kann und über das Bildungswesen in dem einst hochgelobten Land der „Dichter und Denker“ kann man ja nun wirklich nichts „positiv Umwerfendes“ sagen – ach so: Damit das nicht so gravierend auffällt, hatten wir ja die paar Rechtschreibreformen in den letzten Jahren)
  • Unterstützung und Weiterführung eines Krieges mit unseren Steuergeldern, die in unserem Land im maroden Verkehrs- und Straßenwesen, im Bildungswesen und im bröckelnden medizinischem Versorgungsbereich dringend benötigt werden
  • eine Asylpolitik, die Zustände im Umfeld der „kleinen Bürger“ermöglicht, die nicht in einer Einfamilienhaussiedlung mit einigen Metern bis zum eigenen privaten Gartenzaun leben, die nichts mehr mit normalem Alltag in einer historisch sich in der Vergangenheit entwickelten Kultur hier in einigen Gebieten zu tun haben

Und da denkt Ihr von den Parteien im Bundestag, die diese Entwicklung gutheißen und weiter führen, daß denkende und dem ausgesetzte Menschen das auf Dauer so mit sich machen lassen und keine Alternativen suchen? Und im Moment scheint es für einen einfachen Bürger in seinem gegenwärtigen materiellen Leben nicht viele Alternativen zu geben, oder?

Weinen deshalb, weil sie – die Politiker der CDU/CSU, der SPD, der Grünen, der FDP und der Linken so borniert oder doch so dumm sind, die Fehler mal wieder bei den „dummen, undankbaren und durch ihre Vergangenheit rechts stehenden“ Wählern zu suchen statt bei sich selbst und ihrer gegenwärtigen Politik!

Leute da „oben“- wacht endlich auf! Oder wollt Ihr wirklich, daß dieses Land durch Eure Politik in einen dritten Untergang marschiert?

Und Ihr unter meinen Lesern, fangt endlich an zu denken, was Ihr so alles mit Euren Stimmen in diesem Land schaffen könnt! Informiert Euch – nicht nur bei ARD und ZDF! Das Internet bietet viele Möglichkeiten, um sich Informationen zu beschaffen, die man logisch auf ihre Wahrscheinlichkeit und den Wahrheitsgehalt durch einfaches Nachdenken prüfen kann! Stellt immer die Frage: Wem nützt das so dargestellte! Fangt an!

Selber denken macht wissend!

 

 

Eine Ergänzung zur gestrigen Aussage bezüglich der Meinungsfreiheit

Eine Ergänzung zur gestrigen Aussage bezüglich der Meinungsfreiheit

Das kam mir doch heute bei der Durchsicht meiner Notizen noch in die Finger. Ich denke, es ist es wert, nicht in Vergessenheit zu geraten und regt bestimmt den einen oder anderen zum Nachdenken an! Ich habe zwar im März dazu schon etwas gesagt – aber die Gegenwart zeigt, daß diese Aussagen, auf die ich mich hier beziehe, an Aktualität nichts verloren haben!

Immer mehr Menschen scheinen nicht länger bereit zu sein, anderen ihr Recht auf eine eigene Meinung zuzugestehen, geschweige sich mit dieser zu beschäftigen.“

Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wird zunehmend von selbsternannten Moral- und Wertewächtern ebenso wie von staatlichen Stellen und Institutionen missachtet und angegriffen. Die Beispiele häufen sich seit der Corona-Krise und infolge des zugespitzten Konfliktes in der und um die Ukraine. Davor wird seit Langem gewarnt, unter anderem von ehemaligen Verfassungsrichtern. Nun fordert ein Appell von Persönlichkeiten aus den Bereichen der Kultur, Wirtschaft, Publizistik und Wissenschaft dazu auf, die Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Die obigen zwei Zitate stammen aus einem bemerkenswerten Artikel, der die gegenwärtigen Tendenzen bei der Einschränkung der Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik anschaulich mit Beispielen hinterlegt und nachweist! —> Link zum Artikel

In dem Artikel wird auf einen Appell von 40 Persönlichkeiten aus den Bereichen der Kultur, Wirtschaft, Publizistik und Wissenschaft Bezug genommen, dessen Inhalt jeder mit der gegenwärtigen Realität vergleichen sollte!

Zwei Auszüge aus diesem Appell:

Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Sanktionen und Wirtschaftskrieg, Aufrüstung und Kriegsbeteiligung, Corona- und Klimapolitik haben zu Inflation, Preissteigerung, Energiekrise und in deren Folge zu einem massiven sozialen Abstieg für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geführt. Die politisch Verantwortlichen sind unfähig und unwillig, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden sowie dem Friedensgebot des Grundgesetzes gerecht zu werden.

Abhängige, auch öffentlich-rechtliche Medien, verhindern eine allseitige Informiertheit und somit eine freie unabhängige Meinungsbildung. Desinformation und Manipulation der Bevölkerung bestimmen weitgehend die gegenwärtige Medienkultur. Wer die verordnete offizielle Meinung zum Ukraine-Krieg nicht teilt, kritisiert und dies öffentlich kundtut, wird diffamiert, bedroht und sanktioniert oder ausgegrenzt.

Link zum kompletten Appell mit der Liste der Unterzeichner (sind sogar mir bekannte Namen darunter) findet ihr hier: —> Link zum Appell

Eine eigene Feststellung:

Früher gab es Nachrichten bzw. Meldungen. Kommentare wurden separat gekennzeichnet. Jetzt wird bei jeder Meldung, die etwa die Regierungspolitik betrifft oder auch zu lt. Regierungsaussagen „unfreundlichen“ Staaten gehört, sofort eine Bewertung geliefert – sei es auch nur durch Verwendung kennzeichnender Begriffe wie „Diktatur“, „Regime“, „alternativlose Entscheidung“, damit ja jeder weiß, wie darüber zu denken ist und keiner etwa auf „dumme“ eigene Gedanken kommt.

Selber denken macht wissend!

 

Zitatensammlung – gegen das Vergessen

Zitatensammlung – gegen das Vergessen

Wie das immer so ist in unserer schnelllebigen, mit allen möglichen Informationen angefüllten Zeit  —> man vergißt bestimmte interessante Details sehr schnell – interessante, überdenkenswerte Aussagen (für den der noch selbst denkt) verschwinden vom eigenen Schirm, weil neue Dinge sie verdrängen! Ich habe einige gesammelt und sie hier aufgehoben, weil es mir wichtig erscheint, daß man dieses Gesagte und Geschriebene nicht vergißt!

Faschismus / Nazi-Zeit:

  • Interessante Auszüge aus einem Brief an die NachDenkSeiten —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Wir haben faschistoide Verhältnisse, die sich ständig verschärfen werden. Faschismus heißt Gesinnungsstaat, Gleichschaltung der Medien, Abschaffung der Gewaltenteilung und Terror der Staatsorgane, denen die Justiz nicht Einhalt gebietet. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, daß wir auf diesem Weg in der Corona-Zeit weit vorangekommen sind.

Die Grünen haben sich zu einer gefährlichen Sekte entwickelt, und die Linkspartei, die SPD und die Merkel-CDU bewegen sich in ihrem Fahrwasser. Wir sollten den Mut haben, diese Entwicklung auch als “aufkommenden grünen Faschismus” zu bezeichnen.

  • einfach gefunden im Internet —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

Dieses Zitat stammt von Ignazio Silone. Als der überzeugte Kämpfer gegen den Faschismus nach langen Jahren im Schweizer Exil Ende 1944 über die Grenze zurück ins befreite Italien kam, war das seine Antwort auf die Frage eines Journalisten, ob er sich vorstellen könne, dass der Faschismus je zurückkommen würde.

  • Ich wußte „Karl den Großen“ bisher gar nicht richtig geschichtlich einzuordnen —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder

Es sagt wohl einiges über die Verfasstheit der Europäischen Union aus, dass der mutmaßlich „renommierteste“ Preis für Dienste zur „europäischen Einigung“ den Namen eines Kaisers trägt, der gegen seine Nachbarn im Osten, Süden und Westen über Jahrzehnte Krieg führte und dessen Initiatoren aus der Aachner Oberschicht wie dargelegt zu relevanten Teilen aktive Mitläufer im NS-Regime waren und den Karlspreis bewusst als Instrument im „Schicksalskampf (…) um die Rettung der abendländischen Kultur“ gegen den „Osten“ ins Leben riefen.

 

Meinungsfreiheit:

  • etwas deftig, aber das war 2014 wohl öffentlich, ohne gleich niedergemacht zu werden, noch möglich —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

„FAZ und Die Zeit haben ob des Wunsches nach Frieden und Gespräch nur arrogant mit dem Kopf geschüttelt – soweit man einen Kopf halt schütteln kann, der bis zum Hals im Arsch der Amerikaner steckt.“

Das markige Zitat … stammt von 2014 vom TV-Kabarettisten Max Uthoff („Die Anstalt“/ZDF) und bezog sich satirisch auf Pressereaktionen zum damaligen Aufruf zu mehr Entspannung gegenüber Russland von 60 prominenten Persönlichkeiten (wir hatten kürzlich hier an diesen Aufruf erinnert).

  • aber zurück zur Gegenwart: Seien Sie vorsichtig beim Äußern Ihrer Meinung! —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Die Abweichung vom offiziellen „Ukraine-Narrativ“ ist unter Umständen keine legale Meinung, sondern eine illegale Äußerung, die „geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören“.

Ich finde die durch das Urteil zum Ausdruck gebrachte Tendenz brandgefährlich: Auch auf dem Gebiet des Meinungskampfes findet eine abzulehnende juristische „Zeitenwende“ statt – oder wurden all die Journalisten, die die US-Kriege verteidigt haben, auch vor Gericht gezerrt (eine Praxis, die ich nicht einfordere)? Man ist ja bereits viel gewohnt im Zusammenhang mit der radikalen Verengung des „erlaubten“ Meinungsspektrums, aber die Dramatik nimmt jetzt nochmals massiv zu.

Eine inhaltliche Debatte ist beim konkreten Fall meiner Meinung nach nicht angebracht: Man muss der Meinungsäußerung der Frau inhaltlich ja nicht zustimmen, man kann diese Meinung in Bausch und Bogen ablehnen. Die Debatte sollte darum nicht um die Inhalte gehen (es sei denn, von den Äußerungen der Frau wären Paragraphen wie Beleidigung, Volksverhetzung oder ähnliches berührt worden). Die Debatte muss darüber geführt werden, was das für ein Zeichen ist, wenn eine Bürgerin in Deutschland für die Äußerung ihrer Meinung juristisch verfolgt wird. Darüber, ob wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der Meinungen als „illegal“ erklärt werden können (auch wenn sie nicht volksverhetzend oder beleidigend usw. sind).

 

Propaganda / Stimmungsmache:

  • der Besitz der alleinseligmachenden Erkenntnis, Moral oder gar Gnade – gibt es das? —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Nach wie vor gilt die klassische Sentenz, die der damals 91-jährige Egon Bahr im Dezember 2013 – übrigens unter der Überschrift „Wir leben in einer Vorkriegszeit!“ – Heidelberger Schülern ins Stammbuch schrieb:

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das – egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!“

Zu den (wenigen) Dingen, die ich im Leben gelernt habe, nein: zu denen das Leben mich geprügelt hat, gehört folgende Einsicht: Je moralisierender Menschen oder Organisationen – mit welchen Argumenten und vor welchem ‚ideologischen‘ Hintergrund auch immer – auftreten, je mehr sie uns unter Druck setzen, möglichst sofort dies zu tun oder jenes zu lassen, je weihevoller die Worte klingen, die sie dafür ‚ins Feld führen‘, desto mehr sollte man sich vor ihnen in Acht nehmen! Denn wer sich im Besitz der alleinseligmachenden Erkenntnis, Moral oder gar Gnade wähnt, der wird – wie die katholische und die stalinistische Inquisition bewiesen haben – zwangsläufig intolerant, nein: brutal, nein: mörderisch.

Der Weg von der Tugend zum Terror kann – siehe Robespierre – verdammt kurz sein!

  • eine weitere – in meinen Augen zutreffende Aussage —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Hat man den Menschen das Denken erst abgewöhnt, hat man die Konsumenten jahre-, jahrzehntelang konditioniert – sprich: genudelt –, dann kann man ihnen ab und zu sogar ungestraft die Wahrheit sagen!

  • Was sagte einer vor fast 100 Jahren über Propaganda? —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Denn was meinte dieser von Hybris zerfressene Emporkömmling doch in seinen Propagandaschriften von 1925 über öffentliche Auftritte und Verlautbarungen: „Die Gewinnung … des Volkes kann nur gelingen, wenn man neben der Führung des positiven Kampfes für die eigenen Ziele den Gegner dieser Ziele vernichtet.“ – „Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt. … Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist doch nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß.“

  • Ich kannte Tino Eisbrenner nicht von dieser Seite! —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Ich sage es auch immer auf der Bühne, bei jedem Konzert: Unsere Hauptaufgabe in den nächsten Jahren wird darin bestehen, neu zu lernen, wie man Frieden schließt. Seit Corona haben wir dieses Problem, dass wir nicht mehr wissen, wie das geht. Wir stigmatisieren, wir grenzen aus, wir verabscheuen und beschimpfen. Wir müssen wieder lernen, Frieden zu schließen – im Kleinen hierzulande, sogar in den Familien, wie im Großen über die Ländergrenzen hinweg. Kulturvolles Miteinander und Diplomatie müssen und dürfen auch in Deutschland keine Fremdwörter bleiben.

  • So wird Meinung der Bevölkerung gemacht! —> Link zur Quelle des unten gezeigten Zitates

Hier wird insgesamt Meinung gemacht, ohne dass Fakten auf dem Tisch sind; es kann so sein, wie in allen zitierten Medien beschrieben. Es kann auch ganz anders sein. Jedenfalls sehen Information und eine informierte Gesellschaft ganz anders aus, als wir es hier bei uns erleben.

Und zum Abschluß des heutigen Tagebucheintrages der Hinweis auf eine Kabarettistin mit scharfer, sprachgewaltiger Zunge und was sie uns zum Heizungsgesetzentwurf zu sagen hat:

Lisa Fitz: Moni, Markus, Hubert & die teure Pumpe

 

Urlaub – wann kommt er endlich wieder?

Urlaub – wann kommt er endlich wieder?

Wir haben es geschafft und leider: Nach drei Wochen Karibik sind wir wieder am Umgewöhnen – an die MESZ (unsere Politiker haben die Abschaffung der jährlichen Uhrenumstellungen trotz Beschluß immer noch nicht in die Reihe bekommen), an das Rußland- und Putinbashing (in Lateinamerika ist davon nichts zu spüren – die kümmern sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten – um die Probleme ihrer eigenen Bevölkerung) und an die Teuerungswelle (selbst schon nach drei Wochen Auslandsurlaub hier nach der Rückkehr beim Einkauf richtig zu spüren – tja, Nebenwirkung von Sanktionen), um nur einiges zu nennen! Es ist wirklich so – erst nach einigen Wochen weit, weit weg von der Bundesrepublik fällt einem so richtig die hiesige Gängelei und wirtschaftliche Talfahrt auf! Ein Beispiel für Letzteres? Geht mal in die Apotheke und fragt, wie viele Medikamente gar nicht mehr lieferbar sind! Aber hier soll es heute ja um unseren Urlaub gehen …

Der Urlaub fängt ja nach dem Kofferpacken erst an. Von der Sache beginnt er mit dem Platznehmen im Flieger und dem ersten Gläschen Sekt! Dann wird sich entspannt zurückgelehnt, erholt und die einzige Sorge bis zum Verlassen des Flughafens in Punta Cana ist: Kommt auch ja das Gepäck vollständig an! Dann geht es per Taxi in unser Ressort – und man wird dort wie gewohnt liebevoll empfangen. Der noch am Abend getätigte erste Erkundungsgang und der frühe Morgen am nächsten Tag bestätigen unsere Erwartungen: Es ist wie früher – wie immer! Selbst Omega hat uns noch erkannt – oder doch nur die deutschen Leckerlis? Egal – er fand sich jeden Abend zur Nachtruhe bei uns ein! Wie schon in all den Jahren zuvor war Pedro der Herrscher in unserem Restaurant – er hat nichts verlernt und wir genossen es! Auch die kleine Bar war tagsüber und auch in den Abendstunden ein angenehmer Aufenthaltsort – Prost!

Die drei Wochen vergingen auf die angenehmste Art und Weise – nun sind wir wieder hier und zehren von der Sonne und dem Verwöhntwordensein! Hoffentlich hält dieses wohlige Gefühl noch etwas länger an ….

 

Wahrheit und Verfolgung

Wahrheit und Verfolgung

„Der Grund, warum Menschen zum Schweigen gebracht werden, ist nicht weil sie lügen, sondern weil sie die Wahrheit sagen. Wenn Menschen lügen, können ihre eigenen Worte gegen sie angewandt werden. Doch wenn sie die Wahrheit sagen, gibt es kein anderes Gegenmittel als die Gewalt.“

 unbekannter Autor

 

Selber denken macht wissend!

50 Jahre vergangen – und sie sind nach wie vor verrückt genug für diese Welt

50 Jahre vergangen – und sie sind nach wie vor verrückt genug für diese Welt

Vor rund 50 Jahren gab es einen Skandal an der EOS „Willi Sänger“: Da wurde durch das Trinken einer kleinen Flasche Kirschlikör am Willi-Sänger-Denkmal unmittelbar vor der Schule von einigen Delinquenten aus der berüchtigten 12c in aller Öffentlichkeit eine „verabscheuungswürdige“ Tat begangen! Tja – aus eigenem Erleben kann ich nichts dazu sagen – zufälligerweise war ich da gerade anderweitig unterwegs! An der Gestaltung der gestrigen nostalgischen Szene mit dem Kirschlikör (und wieder vor dem Schulgebäude unter dem Büro des Direktors) nahm ich aber auf Grund meiner gestrigen Anwesenheit selbstverständlich teil! Nur das Denkmal von Willi Sänger fehlte – paßt wohl nicht in diese Zeit! Diesmal wurde aber wenigstens aus Gläsern getrunken – auf dem „Foto danach“ hielten sich alle noch tapfer aufrecht!

Damit begann für uns dieser gesellige Nachmittag – ein Treffen anläßlich unseres Abiturs im Jahre 1973. Nach der Orgie vor der Schule ging es in unseren ehemaligen Klassenraum. Und wie kann es anders sein – es wurden Flaschen geleert! Es gibt dazu auch einen Film. Aber auf die Bitte unseres Uwi hin, ist dieser nur im nichtöffentlichen Bereich der Klasse 12c auf dieser Homepage zu finden. Er hatte Angst vor der Reaktion seiner Tochter! (Leider ist der Spender der dort vorhandenen gefüllten Flaschen komplett nur auf dem Video zu sehen).

Dann ging es weiter zur kulinarischen Stärkung für den zu erwartenden längeren Abend in die Villa Knobelsdorff. Diese Örtlichkeit kann man mit gutem Gewissen empfehlen! In Erwartung eines weiter angenehmen Abends fanden einige dort sogar noch die Ruhe zum Meditieren. Oder es war die Vorahnung auf die am Abend kommende Operation an seinen Gliedmaßen! Diese Sache ertrug er mannhaft ohne Tränen – trotz des dürftigen Operationsbesteckes!

Dann kam der Abend im „Historischen U“ – es waren viele anwesend – der Saal war voll. Und wir waren fast die Ältesten! Unser Jahrgang war nicht schlecht vertreten! Wir gingen dann aber beizeiten in den Vorraum – näher zum Tresen – mit der Ausrede, daß es drinnen zu laut wäre! Na ja – begründen kann man ja alles – das kennen wir ja in letzter Zeit zur Genüge! Übrigens – der Linke da auf dem Foto ist der mit dem Rucksack voller Flaschen in der Schule!

Aber alle schönen Tage gehen irgendwann zu Ende – dieser endete für mich so gegen ein Uhr. Als Fazit kann man sagen: Es hatte sich gelohnt, mal wieder nach Pasewalk zu fahren. Und noch mehr – weil einige von denen anwesend waren, die ich mir gewünscht hatte, mal wieder persönlich zu treffen! Manchmal – aber nur manchmal – gehen wohl Wünsche in Erfüllung!

Danke, daß Ihr da wart!

Und unser Siggi brachte es in dem abschließenden Video-Clip auf den Punkt!

PS: Wie fast immer bringt ein Klick auf eines der Fotos ein größeres, separates Bild!

Sind wir schon wieder so weit?

Sind wir schon wieder so weit?

Da ist die ideologische Kriegsvorbereitung. Noch vor wenigen Jahren wäre die Sendung »Hart aber fair« vom 3. April 2023 unter der Überschrift »Die Ukraine kämpft, die Bundeswehr übt noch: Muss Deutschland Krieg können?« undenkbar gewesen. Undenkbar ebenso folgende Äußerung des Kommandeurs des Zentrums Innere Führung der Bundeswehr, Generalmajor Markus Kurczyk: »Es geht nicht darum, welche Waffensysteme wir haben. Es geht darum, ob wir Menschen haben, die bereit sind, für Deutschland in den Krieg zu ziehen, die bereit sind, für ihre Überzeugung, für unsere Werteordnung bis ans Ende der Welt zu gehen« (ND, 11. April 2023).

Inzwischen ist Kriegsverherrlichung ganz normal geworden, so wie es einst normal war, auf den Straßen zu grölen: »Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt.«

Quelle: Artikel in der „jungeWelt“ vom 24.03.2023 —> Link

Nach wie vor gilt die klassische Sentenz, die der damals 91-jährige Egon Bahr im Dezember 2013 – übrigens unter der Überschrift „Wir leben in einer Vorkriegszeit!“ – Heidelberger Schülern ins Stammbuch schrieb:

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das – egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!“

Quelle: Artikel auf den „NachDenkSeiten“ —> Link

„Hitler bedeutet Krieg“, habe sein Vater 1933 zu ihm gesagt. Als Heranwachsender habe er das nicht geglaubt. Und so sei das jetzt wieder: „Ich, ein alter Mann, sage euch, dass wir in einer Vorkriegszeit leben.“

Quelle: Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 04.12.2013 —> Link

Tja – manche haben sich getraut, Wahrheiten zu sagen! Nur die wenigsten hören diese Wahrheiten – sie hören einfach nicht zu!

Selber denken macht wissend!