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Fazit nach einem Jahr ohne Arbeitsvertrag

Fazit nach einem Jahr ohne Arbeitsvertrag

Heute jährt sich nun zum ersten Mal der Tag meines Ausscheidens aus dem sogenannten „Arbeitsleben“. Da darf man doch mal einen Rückblick wagen!

Der 28.08.1973 war der erste Tag in meinem Leben (von den paar Tagen in den Ferien mal abgesehen), an dem ich für meine Tätigkeit (oder auch geleistete Dienststunden) vertraglich vereinbart offiziell eine monetäre Gegenleistung erhielt. Das zog sich dann mein ganzes bisheriges Leben weiter bis zum 31.07.2020 hin – fast 47 Jahre ! Und was gab es da nicht alles, über das es sich zu berichten lohnte! Nur – diesmal will ich es mit dem letzten Jahr bewenden lassen ! Alles andere würde den Rahmen sprengen.

Am 01. August 2020 – einem Sonnabend begann dieser neue Lebensabschnitt für mich. Der Übergang war angenehm fließend. Durch die Regierungsfestlegungen und die damit ausgelöste Panik auch bei meinem „Arbeitgeber“ war ich ja schon monatelang im sogenannten „HomeOffice“. Damit gab es zunehmend weniger Belastung – der Zwang zur Arbeit für andere wurde weniger – aber auch die körperliche Bewegung nahm ab und ich hatte ernsthafte Mühe, meine Strandfigur zu halten. Damals begann ich bei schönem Wetter mit meinen Radtouren rings um Blankenfelde und mit den täglichen Wanderungen im Waldgebiet hinter unserem Viertel.

Ich fiel – durch diese Situation mit bedingt – nicht in das „Loch“, vor dem sich viele angehende Rentner fürchten, die plötzlich ohne den Arbeitsstreß dastehen und mit dem Tag nichts richtiges mehr anfangen können. Und vor allem: Ich lebte nicht in den Tag hinein, sondern gab meinem Tagesablauf eine feste Struktur – vom morgendlichen Aufstehen bis hin zum (erst am Abend) Einschalten des Fernsehers. Und dann hatte ich ja noch meinen Plan – im Vorfeld des Rentnerdaseins erstellt – den es nun galt abzuarbeiten. Mein Zettel war und ist gefüllt mit Dingen, die ich noch erledigen wollte und will – Mitgliedschaft in einem Fitneßstudio und regelmäßiges Training, 3 – 4 Tage Urlaub in Pasewalk mit Radtour an die Stellen meiner Kindheit und Jugendzeit um Belling und Jatznick, Sortieren meiner Briefmarkensammlung, Lesen einiger Bücher (die ich in der Vergangenheit nicht geschafft hatte – unter anderen auch „Das Kapital“),  verstärkte Suche nach Personen aus meiner Vergangenheit von Thüringen über MeckPom bis hin nach Nordrhein-Westfalen und eventl. sie auch treffen – um nur einiges vom Zettel zu nennen ! Rückblickend kann ich sagen, daß ich gut beim Abarbeiten der Liste bin ! Nur die Bundes- und Landesregierungen haben mir mit ihren irrwitzigen Corona-Einschränkungen das Abarbeiten einiger Listenplätze bisher unmöglich gemacht ! Und dann kam noch der ungeplante Einsatz als Hilfslehrer bei den Enkeln als Störfaktor – das war aber im Gegensatz zu den Reisebeschränkungen durch die Regierung eine angenehme „Störung meiner Planung“ !

Im Großen und Ganzen kann ich nicht meckern: Ich bin gut nach einem Jahr im Rentnerleben angekommen und habe Ziele für mich gesteckt, die ich persönlich noch erreichen will ! Und das ist doch schon mal was !

Dann gibt es da ja auch noch die Hoffnung, daß im nächsten Jahr der Karibikurlaub wieder möglich ist … — ich hätte schon viel früher Rentner werden sollen !

Wir verlieren unsere Menschlichkeit

Wir verlieren unsere Menschlichkeit

Hier ein Zitat aus einem Artikel, der unter die Haut geht – wenn man denn bereit ist (und vor allem unvoreingenommen und selbst denkend) ihn zu lesen und zu verarbeiten :

„Vielleicht ist es nötig, auf einen Schluss zu verweisen, der aus dem originalen Antifaschismus stammt, ehe wieder solche wie „Correctiv“ oder „Mimikama“ etwas von „Pandemieleugner“ murmeln: Wenn es nötig ist, zwischen Gefahr für das eigene Leben oder Verlust der Menschlichkeit zu entscheiden, dann sollte die Entscheidung für die Menschlichkeit fallen. Das gilt, ob die Gefahr von anderen Menschen ausgeht oder nicht. Wer aber schon bereit ist, sie angesichts einer auf der Skala der Seuchen eher unbedeutenden Krankheit preiszugeben und zwischen den Mühlsteinen menschenwidriger Gebote zu zermalmen, der wäre niemals in der Lage, sie ernsthaft zu verteidigen.“

Link zum Artikel

… und man sollte diesen Artikel unter Prämisse lesen, das Schweden nach wie vor nicht menschenleer ist und langsam durchsickert, mit welchen Maßnahmen (Halbwahrheiten) die Bevölkerung z.B. in Großbritannien manipuliert wurde und wird —> wird wohl bei uns nicht anders sein – es gelangt als Information nur nicht in unsere „Qualitätsmedien“ —> dazu vielleicht interessant für den einen oder anderen dieser Artikel (Link)

Hier der direkte Link zu dem Vergleich der Beiträge aus unterschiedlichen Monaten (Kehrtwendungen um 180 Grad) in den gleichen Medien – Tja, wie soll ich das nennen? Verarschung? Wer das Studium der Gegenüberstellung bis zum Schluß durchhält und bisher von ihrer Heuchelei nichts gewußt hat, sollte nun aber geweckt worden sein!

 

Bundesrepublik – ein Staat ohne eigene Entscheidungskompetenz

Bundesrepublik – ein Staat ohne eigene Entscheidungskompetenz

Da reist eine Bundeskanzlerin nach Washington, um zu erfahren, was sie denn in puncto Gasversorgung des eigenen Landes machen darf ! Wohlwollend wird ihr erlaubt – und damit der Bundesrepublik – doch über die neue Erdgastrasse Nordstream II aus Rußland Gas zu kaufen ! Und Deutschland muß auch nicht mit Strafe seitens der USA dafür rechnen ! Wie wohlwollend von Herrn Biden ! Na ja – wir zahlen natürlich ein paar Hundermillionen Euro extra an die Ukraine – nur dafür, daß wir über die Ostsee preiswertes Gas von den Russen bekommen. Wäre ja sonst zu billig für den Vasallenstaat Deutschland geworden ! Die Freunde aus Übersee haben das halt mal so festgelegt ! Auch müssen wir springen (= weitere Sanktionen gegen Rußland umsetzen), wenn sie der Meinung sind, daß die Ukraine von Rußland in der Gasversorgung benachteiligt wird oder sonst wie bei dem Durchleiten des Gases oder der Energieversorgung „gemobbt“ wird ! Keiner unserer Qualitätsjournalisten hat auch nur die Frage aufgeworfen, was uns die Gasversorgung der Ukraine angeht ! Ach ja – ich hätte fast vergessen: Die Regierung in Übersee – unser Lehnsherr – hat das alles so festgelegt ! Da können unsere „Leitmedien“ ja nicht dagegen wettern ! Dem König bzw. Kaiser widerspricht man nicht !

Was geht die Amis unsere Gasversorgung an ?

In der Praxis wahrgenommen – wenn man aus Übersee befiehlt – dann passiert es:

Spring deutscher Michel – spring !

 

Usedom – auf immer ?

Usedom – auf immer ?

Urlaubszeit (noch dazu bei Kaiserwetter) ist Reisezeit !

Auch wenn es nur ein Kurztrip über ein verlängertes Wochenende bis an die Ostseeküste war – es hat sich gelohnt ! In den 60-er Jahren mehrmals in Zinnowitz im Ferienlager des VEAB Pasewalk, 1973 vor der Armeezeit in Koserow beim Zelten mit einem der Brüder Ganz, 1976 und 1983 bei Tagesausflügen von Belling aus lernte ich den herrlichen Sandstrand und das Meer an der Ostseeinsel Usedom schätzen. Mittlerweile kenne ich viele Strände – ob auf Kuba, in der Türkei, in Ägypten, in Kenia oder der DomRep – ich für meinen Teil habe nirgends diesen feinen Sandstrand – durchsetzt mit den kleinen, zerbrochenen weißen Muscheln – und einem so klaren Meer wieder gefunden ! Na klar – in den südlichen Gefilden ist das Wasser wärmer – aber da gibt es auch fast überall (außer vielleicht im Roten Meer) die prächtigsten Algen ! Darum ist in meinen Augen das Meer und der Strand auf dieser Insel einmalig ! Selbst Piraten gibt es noch auf der Ostsee – wo haben sie das sonst noch zu bieten ?

Was macht man also bei Kaiserwetter ? Man fährt ins Kaiserbad —> nach Heringsdorf ! Die Tage dort haben sich gelohnt: Nicht nur, daß ich vieles zur Geschichte der Bäder auf der Insel erfuhr und damit sich einige Wissenslücken schlossen – nein, auch die Fahrt nach Swinemünde mit dem „Zuckelexpreß“ (Wegebahn) und die Spaziergänge durch Heringsdorf formten bei mir ein neues Bild der Insel mit ihren Prachtbauten. Die Unterbringung im Hotel Fortuna und die kulinarischen Köstlichkeiten im Restaurant Wehrmann’s Alt-Heringsdorf ergänzten sich derart, daß man wirklich von einem perfekten Urlaub sprechen kann. Und dann war ja auch noch der Strandaufenthalt (mit Schlummern beim Meeresrauschen im Strandkorb) und langem Strandspaziergang.

Es gab nur einen Störenfried —> die Möwe Emma ! (Warum sie so heißt, muß ich den Klaus Kinski mal fragen. Der weiß das bestimmt!) Die hat nicht nur mit dem Morgengrauen beginnend fürchterlichen Krach gemacht – die Hinterlassenschaften auf dem Auto waren auch nicht so ohne!

Nun gibt es mir nahestehende Personen, die mich ernsthaft überzeugen wollen, statt des jährlichen auf drei Wochen festgelegten Urlaubes in der DomRep diese Zeit auf Usedom zu verbringen! Aber ich weiß noch nicht so recht ….

Ein wahres Wort des deutschen Bundespräsidenten

Ein wahres Wort des deutschen Bundespräsidenten

Frank-Walter Steinmeier – er ist mit seiner Vergangenheit – seiner politischen Tätigkeit – keiner von den Menschen, denen ich eine unbedingte Wertschätzung entgegenbringe. Er war maßgeblich an der Reform des Renten- und Gesundheitssystems dieses Landes 2002 beteiligt (den Mist für die kleinen Leute haben wir ja jetzt), hat die „Agenda 2010“ unter Schröder mit verbrochen (von der die SPD nun nichts mehr wissen will) und hat die Hartz IV-Maßnahmen mit auf den Weg gebracht (alles als SPD-Mann)! Um es nochmals zu betonen: Ich bin nicht sein Freund und auch nicht ein Parteigänger der SPD – wird man sicher verstehen, wenn man die oben angeführten Dinge des Wirkens dieser Partei nur in den letzten 20 Jahre betrachtet!

Und nun der Paukenschlag: Am 18. Juni besuchte er das Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und hielt dort eine Rede, die es sich wirklich für jeden Deutschen geziemt, einmal aufmerksam zu lesen und die an den bundesdeutschen Schulen in den Lehrplan zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges unbedingt aufgenommen werden sollte!

Ich möchte mit zwei Zitaten aus dieser Rede die Neugier und das Interesse an dieser – in den bundesdeutschen Leitmedien wenig beachteten Rede – wecken:

  • „Die diesen Krieg führten, töteten auf jede erdenkliche Weise, mit einer nie dagewesenen Brutalität und Grausamkeit. Die ihn zu verantworten hatten, die sich in ihrem nationalistischen Wahn gar noch auf deutsche Kultur und Zivilisation beriefen, auf Goethe und Schiller, Bach und Beethoven, sie schändeten alle Zivilisation, alle Grundsätze der Humanität und des Rechts. Der deutsche Krieg gegen die Sowjetunion war eine mörderische Barbarei.“
  • „Das Morden ging in der Etappe weiter. Der Wehrmachtssoldat Paul Hohn, stationiert im belarusischen Berasino, notiert am 31. Januar 1942 in seinem Tagebuch: „Es ist 15 Uhr. Seit einer Stunde werden alle noch hier wohnenden Juden, 962 Personen, Frauen, Greise und Kinder erschossen. […]. Endlich. Ein Kommando von 20 Stapos vollzieht die Aktion. 2 Mann schießen immer in Abwechslung. Die Juden gehen im Gänsemarsch […] durch den Schnee […] zur Grube, in die sie hintereinander hineinsteigen und der Reihe nach im Liegen erschossen werden. […] So wird die Pest ausgerottet. Vom Fenster meiner Arbeitsstelle ist das Ghetto auf 500 m zu sehen und Schreie und Schüsse gut wahrnehmbar. Schade, dass ich nicht dabei [bin].“

Die komplette Rede ist auf der Webseite des Bundespräsidenten über diesen Link zu finden.

Lest sie oder seht Euch das dort gezeigte Video an – fühlt und denkt …

 

Wer die Wahl hat muß sich nicht quälen!

Wer die Wahl hat muß sich nicht quälen!

In meinem Umfeld höre ich in letzter Zeit (in Bezug auf die im September anstehende Wahl) immer öfter den Satz: „Wen soll ich denn von denen wählen ? Ich weiß es nicht !“ Dabei ist diese Entscheidung doch für den Einzelnen gar nicht so schwer zu treffen! Ich wundere mich immer, warum es überhaupt zu dieser Fragestellung kommt.

Der Boß eines DAX-Konzerns oder ein Handwerker hat da keine Probleme: Der eine wählt CDU/CSU und der andere die FDP ! Sie wissen beide, welcher gesellschaftlichen Klasse sie angehören, was in ihrem Portemonnaie drinnen ist und wer dafür sorgt, daß da mehr hinein kommt!

Nur die Masse der abhängig Beschäftigten tut sich so schwer mit der Wahl und wählt sogar noch die, die ihnen noch mehr Geld von ihrem schon schmalen Einkommen abschneiden wollen!

Hier meine Meinung zu einigen Parteien, an der ich mein Verhalten ausrichte:

  • CDU/CSU – wenn ich über größere Aktienpakete verfüge und von den ausgezahlten Dividenden auch in meiner Villa gut leben kann (von meinen anderen Besitztümern rede ich hier noch gar nicht), wäre ich bescheuert, sie nicht zu wählen! Und die paar Skandale von Schwarzgeld in der Parteikasse bis hin zu Maskenaffären – wen juckt das schon als CDU-Wähler!
  • SPD – so richtig weiß man nicht, wofür die eigentlich stehen. Mit Hartz IV und der Agenda 2010 haben sie sich komplett von ihrem eigentlichen Klientel (der Klasse der abhängig Beschäftigten) entfernt. Das viele Menschen im Niedriglohnsektor arbeiten müssen und nach ihrem Rentenbeginn von dem dann gezahlten Geld nicht mehr leben können ist das direkte Ergebnis der SPD-Politik der letzten Jahrzehnte. Was sie machen, wenn sie an der Macht sind und regieren dürfen, haben sie damit eindeutig gezeigt! Man kann sie natürlich wegen ihres Namens nach wie vor wählen!
  • FDP – Wie sagte noch ein führender Mann dieser Partei: „Die Partei der Besserverdienenden!“. Wenn Ihr dazu gehört – die beste Wahl!
  • Bündnis90/Die Grünen – wer die höheren Spritpreise und andere Umweltdinge als kleiner Bürger problemlos wegsteckt (ohne die Großkonzerne adäquat zur Kasse zu bitten – siehe Energieumlage) und wem danach wieder ist, daß eine deutsche  Flotte im Chinesischen Meer aufräumt; wer Rußland bei der Umsetzung einer US-amerikanischen politischen und militärischen Strategie in der Rolle als Vasall der USA weiter reizen will (weil – da im Osten sitzen ja die Bösen) und gerne mal ausprobieren möchte, was es heißt, mit denen im Interesse der USA Krieg zu führen (wozu sollen denn die nach Osten geschickten Militärs und deren Ausrüstungen dort sonst gut sein?) – für den gibt es eigentlich zu den „Grünen“ keine Alternative – und bessere Vertreter der „Atlantikbrücke“ und Rußlandhasser werdet ihr wohl kaum finden!
  • AfD – na ja – lest Euch das Parteiprogramm durch und stellt Euch die Frage: Will ich das ? Will ich eine Partei, die im Bundestag gegen die Erhöhung des Mindestlohns, gegen eine Anhebung des Hartz-IV-Satzes und gegen eine wirksame Mietpreisbremse gestimmt hat ? Wenn „Ja“ – erste Wahl für eine rechtspopulistische Partei ohne soziales Gedankengut ! Weiter nach rechts geht es zur Zeit mit keiner Partei.
  • Die Linke – so richtig ist nicht mehr klar, für was die eigentlich stehen – welche Stellung sie zum kapitalistischen System in der Bundesrepublik einnehmen! Nur eins ist aus allen Äußerungen der Parteispitze herauszuhören: „Wir wollen unbedingt in die Bundesregierung!“ Bis jetzt hatten sie zur NATO und zu Militäreinsätzen der Bundeswehr in der weiten Welt eine eindeutige Meinung – sie wollten beides nicht! Mit dieser Haltung ist aber eine Regierungsbeteiligung in Koalition mit SPD und den Grünen nicht möglich – also werden sie umkippen (oder wie es immer so schön heißt: Es mußte ein Kompromiß gefunden und eingegangen werden !) Wem das aber egal ist und wer mit seinem Geld mehr oder weniger monatlich rechnen muß – für den ist es zumindestens eine Alternative zur SPD – das politische Ergebnis ist aber wohl im Endeffekt das Gleiche!
  • DKP – eine Partei, die in ihrem Wahlprogramm fünf Forderungen als Sofortprogramm enthalten hat:
    • Öffentliche Investitionen in den Wohnungsbau, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendzentren und Krankenhäuser
    • Schaffung von 300.000 Arbeitsplätze
    • Aufstockung von sozialen Leistungen, von Hartz IV, Kindergeld, Rente und des Min­destlohns
    • Ende der Kriege und anderer Auslandseinsätze der Bundeswehr, Verringerung des Rüstungsetats
    • Erhöhung der Spitzensteuer für höchste Einkommen von Personen und Unter­nehmen – Wiedereinführung der Vermögenssteuer als Millionärssteuer

Nun muß man diese Forderungen nicht gut finden – es kommt ja immer darauf an, was man beim Blick in sein eigenes Portemonnaies so vorfindet – wenn man persönlich mit ihnen aber übereinstimmt, dann wäre das die Alternative zu dem in der bundesrepublikanischen politischen Realität sich abzeichnenden „weiter so“ und: Es ist die einzige Partei (meines Wissens) die sich eine Veränderung des Gesellschaftssystems „Kapitalismus“ (wird bei ihnen sogar so genannt) in Richtung einer gerechteren Gesellschaftsordnung auf ihre Fahne geschrieben hat. Ist also nix für die, die die wachsende Unterteilung in arm und reich beibehalten möchten! Für die, die das Großkapital aber ärgern und in seinen Möglichkeiten beschneiden wollen, die einzige reale Möglichkeit!

  • Freie Wähler – sie fordern mehr kommunale Eigenständigkeit, Bürgerbeteiligung und direkte Volksentscheide, In der Europapolitik —> „kein Europa der Bürokraten, sondern ein Europa der Bürger“. Viele weitere Punkte – die zum Teil interessant klingen – stehen noch in ihrem Bundestagswahlprogramm! Mir ist aber nicht ganz klar, wie sie das in diesem Gesellschaftssystem – das ja doch nur auf Profit ausgerichtet ist – dann gegen diese am Maximalprofit orientierten Kräfte auch umsetzen wollen. Wer ein Idealist ist, daran glaubt , daß man Egoisten (Kapitalisten) bekehren kann und darum diese Partei mag, an Gerechtigkeit und menschliche Ideale aus dem Menschen heraus glaubt, sollte sie sicher wählen. Er kommt damit einem menschlichen Traum näher, dem schon die bürgerlichen Utopisten vor mehr als 200 Jahren nachhingen!

So – die vielen anderen Parteien, die sich noch haben in die Wahlliste einschreiben lassen und um die Stimmen der Wähler buhlen, lasse ich hier mal außen vor. Wer sich über die „Piraten“, „NPD“, „Tierschutzpartei“, „Die Grauen“ und andere zugelassene Parteien seine Gedanken machen will —-> ich habe sie hier nicht weiter betrachtet, weil sie für mich in ihren Aussagen und Zielen nicht interessant genug waren – sie liegen zu weit abseits meines Verständnisses (gelinde ausgedrückt).

So – auch auf die Farben der Parteifahnen und -fähnchen bin ich nicht eingegangen! Ich betrachte die Wahl einer Partei nicht nach ihrer Farbe sondern von dem Blick in meine Geldbörse und der Sehnsucht nach einem Leben ohne Krieg aus (die Bedrohungsgefahr an unseren Grenzen lasse ich mir genausowenig einreden wie eine Menschen in Größenordnungen dahinraffende Korona-Epidemi). Aber jedem nach seinem Glauben! Und nun wissen wir mehr (oder auch nicht)!

Wir sind die „Guten“ und dürfen das

Wir sind die „Guten“ und dürfen das

Ein Nachtrag (vom 28.05.21) als „Vornewegtrag“: Eine aufschlußreiche Zusammenfassung zur „Luftpiraterie“ —> Link zum Artikel „westliche Alltagspraxis“

Einige wohl überaus treffende Vergleiche zu einem Ereignis der Gegenwart:

2013 – Zwischenfall von Wien-Schwechat – der demokratisch gewählte bolivianische Präsident Morales wird vom ‚europäischen Himmel‘ geholt, um österreichischen Autoritäten auf Geheiß aus Washington zu ermöglichen, den ‚Verräter‘ Snowden zu suchen und zu verhaften. Was damals völlig in die Hose ging und eher maßstäblich entlarvend auszeichnete, was Völkerrecht und Wiener Abkommen über diplomatischen Status wert ist, wenn’s ‚die Guten und Gerechten der NATO‘ brechen.

Sie können selbstverständlich alles in diesem Land sagen, was Sie denken – Sie müssen nur das Richtige denken.“ (Kabarettist Uwe Steimle)

… und nun denkt über die gegenwärtigen Aussagen in unseren „Leitmedien“ – die ihr aber schon bei denen selbst erlesen oder hören müßt – mal gefälligst selbst nach !

Beginn Zitat aus einer anderen Quelle (nicht bundesdeutsche „Leitmedien“)

Denn das, was am Pfingstsonntag 2021 im Luftraum kurz vor der weißrussisch-litauischen Grenze passierte, war nur eine langweilige Kopie dessen, was sich die Kiewer Maidanputschisten-Junta am 21.Oktober 2016 gegenüber einem Zivilflug der weißrussischen Belavia von Kiew nach Minsk leistete:

Zur Unterrichtung mag ergänzt sein:

„BelTA berichtete zuvor, dass ein Flugzeug des belarussischen Luftfahrtunternehmens Belavia am 21. Oktober gezwungen war, zum Flughafen Kiew zurückzukehren. Das Flugzeug Boeing 737-800 verließ den Flughafen Kiew um 15:25 Uhr mit 136 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord. Um 15:35 Uhr, nur 50 km vom belarussischen Luftraum entfernt, wurde der Pilot angewiesen, ohne Erklärung sofort zum Flughafen Kiew zurückzukehren. Der ukrainische Flugsicherungsoffizier versprach, dass Düsenjäger eingesetzt würden, wenn der Pilot die Vorschriften nicht einhalten würde. Um 15:37 Uhr drehte sich das belarussische Flugzeug um und begann abzusteigen. Um 15:55 Uhr landete das belarussische Flugzeug auf dem internationalen Flughafen von Kiew. Nach der Landung führten ukrainische Polizeibeamte einen Passagier weg, der armenischer Staatsbürger ist. Nach dem Auftanken verließ das belarussische Flugzeug Kiew um 16:37 Uhr und landete um 17:33 Uhr auf dem internationalen Flughafen von Minsk. Die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden ließen den armenischen Staatsbürger am selben Tag frei. Er verließ Kiew um 19:00 Uhr an Bord eines anderen Belavia-Flugzeugs nach Minsk. Später erklärte das belarussische Luftfahrtunternehmen Belavia, es beabsichtige, von der ukrainischen Flugsicherungsgesellschaft eine Entschädigung für die Kosten zu verlangen, die durch den Rückflug des belarussischen Flugzeugs nach Kiew entstehen.“

Ende Zitat gefunden auf der Seite „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.“ —> Link zur Site

Sanktionen gegenüber der Ukraine oder gar Österreich … ?

Ach ja – wir sind ja die „Guten“ und dürfen Dinge, die die anderen halt nicht dürfen!

Wir werden verarscht ! Oder wie soll man das nennen ?

Wir werden verarscht ! Oder wie soll man das nennen ?

Dauerhaft und massiv wird in den bundesdeutschen „Qualitätsmedien“ vom Erfolg und Nutzen der Corona-Politik mit ihrem Wegsperren der Bevölkerung und den Einschränkungsmaßnahmen für das persönliche Leben selbiger berichtet – und am Ende des Tunnels wird es uns gezeigt : Das Geschenk seitens der Regierung an ihr Volk – wieder ein Leben ohne strafbewehrte Einschränkungen !

Es wird in der Berichterstattung der sich als „Leitmedien“ verstehenden Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehstationen komplett ausgeblendet, daß Staaten, die andere Wege – mehr mit ausgeglichenen Expertenrunden auf das ganzheitliche Wohlergehen der Masse der Bevölkerung ausgerichtete – beschritten und beschreiten, weniger Probleme und bessere Ergebnisse im Umgang mit der Corona-Infektion vorzuweisen haben.

Beginn Zitat

„Wenn in einem Land wie Schweden, das ja aufgrund seines Sonderweges beachtenswert sein muss, während einer Pandemie über vier Monate seit Januar sechs Prozent weniger Menschen starben, als statistisch zu erwarten gewesen wäre. Wenn es in einem solchen Land ohne Lockdown, ohne komplette Schulschließungen und ohne Maskenpflicht im gesamten Zeitraum der Pandemie von über einem Jahr mittlerweile weniger Corona-Tote pro Einwohner als im Schnitt aller EU-Länder gibt. Dann ist es mindestens irreführend, dies weiterhin als „Versagen“ oder „Katastrophe“ zu verkaufen“

Ende Zitat von einem Artikel auf den „nachdenkseiten“ —> Link zum Artikel („Schweden am Ende der dritten Corona-Welle – eine Zwischenbilanz“)

Aber was soll’s ? Reden wir nicht darüber und halten uns als „nichtdenkende Mitmenschen“ an unsere „Qualitätsjournalisten“: Wenn sie so etwas nicht veröffentlichen, dann gibt es das auch nicht!

Reden wir lieber – oder besser: Lesen wir lieber Dinge und Sachverhalte über uns !

Beginn Zitat Nr. 1

„‚Die Pandemie hat die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht.‘

Der Satz im Titel stammt vom Expertenbeirat des Bundesgesundheitsministeriums. Er bestätigt das, was Kritiker des Krisenmanagements seit langem sagen und wofür sie sich als „Verschwörungsspinner“ beschimpfen lassen müssen.“

Ende Zitat Nr. 1 aus einem Artikel der „nachdenkseiten“ —> Link zum Artikel

Beginn Zitat Nr. 2 (aus oben genannten Artikel)

„… bisher immer ein Tabuthema … : Die Frage nämlich, ob die politisch Verantwortlichen und ihre wissenschaftlichen Berater die Bedrohungslage durch das Virus überdramatisiert haben und die Lockdown-Strategie übers Ziel hinausgeschossen ist. Dabei gibt es für Schrappes Haupteinwand, wonach das deutsche Gesundheitssystem im Verlauf der Krise niemals vor dem Kollaps stand, inzwischen sogar eine hauptamtliche Bestätigung. In einer am 30. April vom Expertenbeirat des Bundesgesundheitsministeriums vorgelegten Analyse halten die Verfasser vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Technischen Universität Berlin (TUB) fest, „dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat“. Im Gegenteil: „Trotz der Aufforderung der Bundesregierung im Frühjahr 2020, planbare Leistungen zu verschieben, konnte die stationäre Versorgung in Deutschland 2020 flächendeckend gewährleistet werden.““

Ende Zitat Nr. 2 aus oben genannten Artikel der „nachdenkseiten“ —> Link zum Artikel

Beginn Zitat Nr. 3 (aus oben genannten Artikel)

„Haltlose Angstkampagne

Schrappe bestreitet in seinem Papier nicht, dass einzelne Häuser bisweilen an ihre Grenzen gestoßen sind. Er widerspricht allerdings der politisch und medial zuhauf transportierten Botschaft eines Notstands als Normalfall. Im Text heißt es dazu:

„Implizit wurde damit gedroht, man müsse Patienten ‚ersticken lassen‘. Diese Angst-basierte Kampagne spielte eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung der Maßnahmen zur Kontakteinschränkung. Hinsichtlich ihrer Faktenbasierung lassen sich diese Äußerungen jedoch nicht nachprüfen, zumindest steht der Dramatik der Aussagen ein deutlicher Mangel an verwertbaren Daten gegenüber.““

Ende Zitat Nr. 3 aus oben genannten Artikel der „nachdenkseiten“ —> Link zum Artikel

—> auch dies ist bemerkenswert – ein Artikel der unser Gesundheitswesen beleuchtet. Wenn es jemanden gibt, der glaubt, unser Gesundheitswesen sei „gemeinnützig“ und nicht privatkapitalistisch orientiert, der lese bitte diesen Artikel nicht. Er wird ansonsten eventuell in seiner Überzeugung erschüttert:

„Fördergeld für Auslastung mit vielen ‚COVID-19-Fällen'“ —> Zitat aus einem Artikel auf „de.rt.com“ —> Link zum Artikel

Für die, die diese drei Artikel gelesen haben und über deren Inhalt nachgedacht haben, nun nochmals die eingangs gestellte Frage:

Wir werden die ganze Zeit verarscht ! Oder wie soll man das nennen ?

 

Endlich – „Danke #allesdichtmachen“

Endlich – „Danke #allesdichtmachen“

Beginn der Zitate von “ ‚Danke #allesdichtmachen‘ – Ärzte melden sich mit scharfer Kritik an Corona-Maßnahmen zu Wort“ —> Link zur Seite

Nach dem Shitstorm, der über die an #allesdichtmachen Beteiligten hereingebrochen ist, melden sich mit der Aktion „Danke #allesdichtmachen“ Ärzte und andere Heilberufstätige zu Wort. Sie fordern einen „offenen Diskurs“ und berichten von den Folgen der Corona-Politik.

Insbesondere die Reaktionen auf die Aktion #allesdichtmachen werden von den Teilnehmern von danke-allesdichtmachen hervorgehoben. Die Tierärztin Dr. Imke Querengässer spricht darüber, „was Kritikern der Corona-Maßnahmen in diesem Land für Konsequenzen drohen“: „Hass, Hetze, Diffamierung, Androhung von Berufsverboten“. Sie fragt: „Was ist nur aus unserem Land geworden?“ Die Ärztin Beatrix Heidemann sieht in Beschimpfungen und Bedrohungen der Künstler von #allesdichtmachen einen „Beweis dafür, wie schlecht es in der Bundesrepublik Deutschland mit der Meinungsfreiheit bestellt ist“.

Der Psychiater Dr. Matthias Gubitz verweist darauf, dass in einem Strategiepapier des Bundesinnenministeriums von einer „gewünschten Schockwirkung“ die Rede sei. Für ihn steht fest: „Es soll Angst gemacht werden.“ Wie diese Angst wirkt, erzählt Isa Haschke, Frauenärztin aus Schrobenhausen (Bayern), aus ihrer eigenen Erfahrung:

„Ich habe Angst – nicht vor dem Tod, vor dem Leben. […] Wie wurde der Boden bereitet, wie kommt es zu diesem breiten und wirklich ehrlich wirkenden Hass, der den Künstlern entgegenschlägt? Das macht mich sprachlos, das macht mich mutlos, und vor allem macht es mir Angst.“

Ende der Zitate

Link zu „Danke #allesdichtmachen“ —> Link

… bis jetzt knapp 100 Videos in der Playliste – einfach sehens- und hörenswert – und nicht zuletzt: nachdenkenswert!

 

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