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Störtebeker – erlebnivolle Jahre auf Rügen

Störtebeker – erlebnivolle Jahre auf Rügen

Über Jahre hinweg waren die Festspiele in Ralswiek auf Rügen fester Bestandteil unserer Urlaubsplanung. Jedes Jahr in den Monaten Juni – Juli machten wir uns auf gen Norden, verlebten dort ein schönes langes Wochenende – frönten den kulinarischen Genüssen der Einheimischen mit ihren verschiedenen Zubereitungsarten des Ostseefisches und bereisten nach und nach alle Ecken der Insel, um schließlich mit dem Dampfer von Breege kommend in Ralswiek zu landen. Dort genossen wir das Spektakel – die letzten Jahre mit immer mehr Krach und Bums, was den Zuschauern so manches „Aah“ und „Ooh“ entlockte. Es war ein schönes Wochenende – nur mittlerweile sind die Hauptsehenswürdigkeiten (und auch die versteckteren bilde ich mir ein) durch uns abgegrast. Vielleicht ergibt es sich später ja als Rentner, daß wir diese Ausflüge dann wieder aufnehmen – nur dann nicht mehr als Wochenendtrip, sonder als ein ein- bis zweiwöchiger Rügenurlaub.

Die Zeit wird es zeigen – hoffentlich gibt es das Hotel „Am Wasser !“ dann noch in der Qualität, wie wir es über die Jahre vorgefunden und lieb gewonnen haben.

Darauf trinken wir einen ! Prost ! 

Spike – Du wirst immer in unserer Erinnerung bleiben

Spike – Du wirst immer in unserer Erinnerung bleiben

 

 

 

 

 

Nun ist das passiert, was wir schon die letzten Wochen befürchtet haben, von dessen Unausbleiblichkeit verstandesmäßig jeder gewußt hat – vor dem sich aber alle gefürchtet haben und dessen Eintreten alle in unserem Umfeld doch mehr oder weniger emotional hart getroffen hat ! Nach mehr als 19 Jahren ist ein Katzenleben zu Ende gegangen !

Unser Spike ist nicht mehr !

 

 

 

 

 

Vergnatzt, eingeschnappt, neugierig und auch verschlafen – aber immer lieb zu seinem Umfeld und besonders zu seinen „Dosenöffnern“ ! Das war er und so werden wir Dich in Erinnerung behalten –

alter Kumpel und Freund !

 

DomRep, die zehnte …

DomRep, die zehnte …

Heuer war es das zehnte Mal, daß wir die Sonne, das Meer, die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Einheimischen in „unserem Urlaubsparadies“ in der Dominikanischen Republik genossen – drei lange Wochen ! Wer die Bilder betrachtet, wird mich wahrscheinlich verstehen ! Die erste Zeit hatten wir ein paar Tage Probleme auf Grund der Zeitverschiebung mit dem Durchschlafen : Wer schläft schon als einer in Lohn und Brot stehend bis 12:30 Uhr MESZ ? Daran muß man sich erst gewöhnen ! Wir wurden darum auch die ersten Tage auf dem Balkon vom Sonnenaufgang überrascht. Herrlich, wenn die Sonne so aus dem Meer hoch steigt ….

Und unser Schlafgast hatte sich nach ein paar Tagen auch wieder an unsere Anwesenheit gewöhnt und liebte früh den Blick vom Balkon auf das Meer und unsere Liegen.

 

Es war ja auch ein zu schöner Blick Richtung Meer …. auch der Blick in die andere Richtung (vom Meer aus – man beachte den langen Schatten des Fotografen – er ist halt ein Frühaufsteher !) hatte seinen Reiz und zeigt sehr schön die ruhige Lage dieses Domizils.

Es war ein schöner, ruhiger und besinnlicher Urlaub – ohne Sonnenstich und Sonnenbrand (auf mich wurde scharf aufgepaßt) mit hohem Erholungseffekt ! Wir haben es wirklich genossen !

Wir wollen wieder hin ! Das ist keine Drohung – nur eine Ansage und ein kleines Versprechen !

 

der Frühling und mit ihm das Osterfest kommen mit riesigen, schnellen Schritten

der Frühling und mit ihm das Osterfest kommen mit riesigen, schnellen Schritten

Bestimmte Dinge sind trotz menschlicher Eingriffe in die Natur zum Glück für uns alle in diesen Breiten (noch) nicht aufzuhalten :

Es wird wärmer; früh ist es trotz Zeitumstellung auf die Sommerzeit (MESZ) schon hell; die Vögel sind alle wieder da und machen früh Radau in den Bäumen und Sträuchern; die ersten „Verrückten“ sind in kurzen Hosen draußen unterwegs; … und es gibt schon langsam aber sicher österlich geschmückte Vorgärten an den Häusern nebst den dazugehörigen Wohnungen!

Nun kann er kommen – der Frühling (und mit ihm das Osterfest) !

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weisses,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dring ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus Strassen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss, in Breit‘ und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.

(Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832;
Osterspaziergang, Faust, die Tragödie erster Teil)

Im deutschen Sprachraum gibt es wohl keine treffendere Beschreibung dieser Jahreszeit als dieses Gedicht ! Und für die Kleinen versteckt der Osterhase auch so langsam seine Süßigkeiten … Euch, liebe Besucher dieser Homepage, ein paar schöne Feiertage !

 

… mal wieder auf Schneesuche

… mal wieder auf Schneesuche

Wie in den letzten Jahren jeden Februar, so auch diesen wieder : Wir suchten den Winter mit Schnee und Frost – bekannt und noch in den Erinnerungen aus Kindertagen gegenwärtig. In den Winterferien gehörte damals (vor über 50 Jahren) Ski und Schlitten in Belling (im Mecklenburgischen Flachland) zur Standardausrüstung von uns Kindern. Heuer muß man dazu sich erstens die richtige Gegend aussuchen und zweitens dann dort auch schon etwas höher steigen (oder fahren) . Wir wählten dieses Jahr wieder den Harz – diesmal aber auf seiner westlichen Seite.

 

Mit dem Finger auf der Landkarte blieben wir in Torfhaus hängen – schön gelegen und mit vielen Ausflugszielen in unmittelbarer Umgebung. Die alte Kaiserpfalz Goslar hatte es uns angetan. Das Wetter war für diese Jahreszeit etwas zu warm – die Sonne lud aber zum Spazieren durch die engen Gassen der Altstadt ein. Die Kaiserpfalz ist einen Besuch wert.

Kaiser Barbarossa und sein Nachfolger 🙂

Ich lernte dort sehr viel über das „Heilige Römische Reich“ – wirklich empfehlenswert !

Mental gestärkt besuchten wir dann bei strahlendem Sonnenschein den Brocken. Da ich in Begleitung von Faulpelzen war, die sich lieber in den Schnee fallen ließen (siehe Beweisfoto links) und wieder mit der Bahn Richtung Schierke ins Tal fuhren, anstatt mit mir den Abstieg zu Fuß zu wagen, mußte ich den Weg auf Goethes Spuren runterwärts alleine antreten. Ich wurde aber durch das herrliche Winterwetter mit überwältigender Fernsicht mehr als genug für mein einsames Wandern entschädigt. Und dann winkte ja auch noch die Zielprämie im HALALI (siehe unten rechts ) !

Also für mich ein langes Wochenende, wie man es sich im Harz zu dieser Jahreszeit wünscht ! (Ich hätte sogar noch hinterm Hotel auf dem Hang Schlitten fahren können – der Schnee war hoch genug !)

Neues Jahr – altes Spiel ?

Neues Jahr – altes Spiel ?

2018 ist Vergangenheitdie Feste zum Jahreswechsel sind gefeiertdie Messen 2018 sind gelesen ! Der Weihnachtsbaum steht nackig in der guten Stube und will endlich entsorgt werden !  

russische Bedrohung
russische Bedrohung

Es scheint alles so wie jedes Jahr zu sein zumindest äußerlich. Aber vielleicht hat sich doch etwas geändert : Es werden in der letzten Zeit (letzte 14 Tage) immer wieder Dokumente ins Internet gestellt, die belegen, wie wir als normale Bürger dieser Republik verkackeiert werden. Wie gesteuert von bestimmten, den Regierungen der EU nahestehenden Leuten daran gearbeitet wird, die Bevölkerungen der in der EU vereinten Länder zu manipulieren – sie in bestimmte Denkrichtungen zu zwingen und aufzuhetzen ! Wie mit dem Geld aus dubiosen Töpfen der Geheimdienste und des Militärs dieser Staaten (also unseren Steuergeldern) ganze Denkfabriken aufgebaut werden mit dem einzigen Ziel, es nicht zuzulassen, daß wir als Normalbürger erkennen, wie bestimmte Entwicklungen bzw. Ereignisse tatsächlich einzuordnen sind bzw. wie man aktiv ein Feindbild erzeugt :  Betrachtet die Berichterstattung zu Syrien oder nehmt die Informationen zu Rußland ! Der Russe unter Führung eines intriganten Putin will uns an unseren Reichtum – will unseren ach so guten „westlichen Werten“ (was auch immer diese sind) an den Kragen und uns überfallen ! Das versucht man intensiv uns begreiflich zu machen – egal ob CDU/CSU, SPD oder Grüne an der Macht sind  ….. denn  auch in der Bundesrepublik gibt es Anzeichen für einen „deep state“ …

Hier einige Beispiele (Aufzählung läßt sich beliebig erweitern – forscht ruhig mal selbst im Internet):

  • ein Cyberangriff, der keiner war und ein Skandal von dem keiner Spricht —> Link
  • Wissenschaftler: „Integrity Initiative“ Teil britischer Geheimoperationen im In- und Ausland —> Link
  • deutsche Zelle der „Integrity Initiative“ —> Link
  • das Attentat auf dem Berliner Berliner Breitscheitplatz —> Link
  • US-Thinktank „atlantic council“ in Aktion —> Link
  • der „deep state“ in den USA —> Link und Link

Es gibt für den normalen Bürger nur eine Möglichkeit, sich diesem manipulierendem Einfluß der großen Medien – egal ob es staatlich gelenkte (über die Parteienvertreter an der Spitze) sogenannte „öffentlich-rechtliche“ oder im privaten Besitz befindliche sind (Besitzer zum Großteil in der „Atlantik-Brücke“ organisiert) – zu entziehen :

Lernt wieder selbst zu denken und plappert nicht alles ungeprüft nach !

Stellt die Frage : Wer hat Nutzen von einem solchen Vorfall / Ereignis ? Wem bringt es für seine Ziele Vorteile ?

Nutzt und vergleicht die Berichterstattung aus mehreren Quellen ! Das Internet bietet viele Möglichkeiten dazu !

Werdet stutzig, wenn Dinge von bestimmten Medienkreisen verschwiegen werden und stellt Euch die Frage : Warum ist das so ?

Denkt selbst! Denkt ! Denkt ! Denkt ! Denkt ! Denkt ! Denkt selbst! … und plappert nicht einfach alles nach, was man Euch öffentlich suggeriert !

… und freut Euch darüber, daß es auch dieses Jahr Leute mit Arsch in der Hose gibt, die es einem Edward Snowden nachmachen, damit nicht alles geheim bleibt !

 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu

Das Jahr neigt sich dem Ende zu

Endlich November-Wetter ! Die Natur benötigt diese Ruhephase – wir Menschen aber auch !

Und noch ein wichtiges Familienmitglied verpennt – wie fast immer in letzter Zeit – jegliche Änderung in der Jahreszeit : Unser Spike !   Mit seinen mehr als 18 Katzenjahren (entspricht 86 Menschenjahre) darf er es nun aber auch wirklich etwas ruhiger angehen lassen – und er hält sich daran ! Die Schränke in der Wohnung sind mittlerweile zu hoch und in die Badewanne (als Versteck natürlich ohne Wasser) kommt er auch nicht mehr ohne Hilfe. Seine Schlafplätze (ob auf der Couch im Wohnzimmer, auf meinem Arbeitssessel oder in der Hängematte im Arbeitszimmer und nachts im Bett bei Herrchen) erreicht er aber nach wie vor ohne Probleme. Dort verbringt er dann auch die meiste Zeit des Tages – nur unterbrochen durch Toilettengänge und Futtermäkeln (lautstark) !

So ist ihm das Eintreffen der vorweihnachtlichen Besucher, deren Ankunft wie jedes Jahr bei uns hier die Adventszeit einläutet, voll durch die Lappen gegangen ! Wobei – manchmal denke ich so bei mir, daß er über bestimmte Dinge und Veränderungen in seinem Umfeld als Beherrscher und Chef unserer häuslichen Gemeinschaft einfach erhaben hinweg sieht. Nur drei Dinge dürfen sich nicht verändern : Schlafplatz, Futterplatz und Toilettenplatz – alles andere wird toleriert !

Darum : Sollen die Wichtel, Schneemänner, Nußknacker und anderes Weihnachtsgetier ruhig kommen. Ich als Chefkater dieser Familie stehe hoch über ihnen ! Und außerdem verschwinden sie ja auch bald wieder ! (gez. Spike)

Nun soll auch der Rest der anwesenden Familie noch zu Wort kommen :

„Ihr Lieben in Nah und Fern – ob in Tver, Vjatskije Poljanö, Odessa, Berlin, Mömbris, Eckardroth, Rostock, Schwerin, Breckerfeld, Jatznick, Pasewalk, Sonneberg, Neuhaus/Rwg. oder an anderen Orten  – wir wünschen Euch von ganzem Herzen schöne, geruhsame Adventstage, ein herrliches und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben und kommt gut in ein Euch gewogenes Jahr 2019 !“

Zwei Seiten einer Naumburg Reise

Zwei Seiten einer Naumburg Reise

 Die Sonne schien, als wir ankamen und im dem Namen nach fürstlichen Hof in Naumburg an der Saale unsere Räumlichkeiten bezogen. Ein erstes Kennenlernen der Stadt mit einer Führung durch den Dom übererfüllte alle unsere Erwartungen. Die Altstadt – einfach herrlich mit ihren kleinen Gassen, den vielen Geschäften und Restaurants ! Wir haben uns wirklich in dieser Umgebung wohl gefühlt. Natürlich war es auf den Tourismus – auf die in Scharen anwesenden Touris – ausgerichtet. Aber warum denn nicht ? Man wurde von allen Einheimischen dort als Tourist „gebauchpinselt“ – das erwartet doch aber auch der Tourist in dem jeweilig besuchten Gefilde !

Dann der Dom : Überwältigend in seiner Größe, sehr gut restauriert und in allen Bereichen sehens- und besuchenswert ! Die Führung durch eine sachkundige Dame erweiterte unser geringes Wissen zum frühen Mittelalter, den damaligen Gebräuchen, der damaligen Kirchenarchitektur und der Funktion der einzelnen Räumlichkeiten nebst Nebenbauten eines solch gewaltigen Komplexes entschieden. Wer sich damit noch nicht beschäftigt hatte – so wie ich – der wurde urplötzlich mit vielen Fakten und Hinweisen zu Besonderheiten der damaligen und heutigen Zeit in puncto Kirchenarchitektur und -nutzung überschüttet, die das eigene Gesichtsfeld und Verständnis für diese Dinge bedeutend vergrößerten.

…. und dann kam der Abend im gebuchten Hotel   – irgendwie haben wir uns in ein FDGB-Ferienheim der 80-er Jahre zurückversetzt gefühlt (und nicht nur wir – alle anwesenden Gäste aus einer Reisegruppe mit älteren Hotelgästen) :

  • chaotische Bedienung und Servieren von Gerichten bei fehlendem Besteck
  • Getränke selbst an der Theke holen
  • Steak bestellt – eine angebrannte Scheibe (scheinbar vom Grill) Schweinefleisch bekommen
  • Bezahlen bzw. auf die Zimmerrechnung schreiben nach ca. 45 Minuten Wartezeit möglich

Im Ferienheim damals hatte man es mangels anderer Alternativen und da man es stellenweise nur so kannte, stillschweigend ertragen. In der jetzigen Zeit führt das aber dazu, daß man diese Einrichtung in Zukunft meiden wird. Wir fingen damit schon am nächsten Tag an : Trotz gebuchtem 4-Gänge Menü – wir wollten uns halt nicht mehr ärgern – bevorzugten wir am nächsten Abend den „Ratskeller“ im Zentrum von Naumburg – und wir wurden nicht enttäuscht ! Super Essen mit super Bedienung im super Ambiente ! – das ist der kurz zusammengefaßte Eindruck zu diesem Restaurant !

Der zweite Tag unseres Aufenthaltes in dieser Gegend sah uns in Apolda. Wir hatten zwei Ziele in dieser alten Thüringer Stadt : das „Glockenmuseum“ und ein dort befindliches Museum „Olle DDR“ . Beides lohnenswerte Einrichtungen. Ich weiß jetzt wie Glocken gefertigt werden – im Mittelalter und heute – und habe mich in meine Schul- und Jugendzeit in der DDR zurückversetzt gefühlt, als ich durch das DDR-Museum mit den vielen Ausstellungstücken wanderte. Diese zwei Plätze lohnen sich auf jeden Fall zu besuchen – das ist unsere Einschätzung !

Das Fazit dieser drei Tage in Thüringen : Ich würde wieder nach Naumburg fahren ! Es gibt dort sehenswerte touristische Ziele – in dieser Beziehung werden auch gehobene Ansprüche befriedigt ! Bei der Wahl seiner Unterkunft – sprich Hotel – sollte man dann doch etwas vorsichtig und wählerischer sein, als wir es im Vorfeld waren ! Nicht jeder hochtrabende Name erfüllt dann auch die Vorstellungen, die der Einzelne von Service und Gastlichkeit so hat !

neun Mal DomRep an der gleichen Stelle

neun Mal DomRep an der gleichen Stelle

Wir haben es wieder getan : Die Sucht nach Sonne und Strand, netten Leuten und gutem Essen im Urlaub übermannte uns – die Anlage VIK Cayena Beach war wie in den letzten Jahren unser Ziel und wir wurden in keiner Weise enttäuscht ! Schon alleine der Sonnenaufgang (siehe links) – in herrlicher Ruhe nur mit Meeresrauschen und Vogelgezwitscher – vom Balkon gesehen, entschädigt für den leichten Ungemach durch die Zeitverschiebung von sechs Stunden. Rechts der Blick auf unsere am Strand unter dem Sonnenschirm sich befindenden Liegen zeigt eigentlich, daß es mit der Ruhe und Einsamkeit während des Aufenthaltes in der Anlage keine leeren Versprechungen seitens des Clubmanagements waren.

Es gab aber eine Sache, die kontraproduktiv zu meinen Wünschen und Vorstellungen im Vorfeld des Urlaubes war : Das war die Küche unseres Restaurants ! Ich hatte mir vor dem Urlaub fest vorgenommen : „Du achtest diesmal wirklich auf die Kalorien !“ Dann kam der Küchenchef Pedro mit seinen Kreationen und alle Vorsätze flogen über Bord. Wer sich das Menü „Gebratene Entenbruststreifen in Kirschsauce mit Gemüse und Kartoffelpüree“ auf dem Foto betrachtet, wird mich sicher verstehen und meine Situation nachfühlen können. Mir läuft selbst beim Schreiben dieser Zeilen noch das Wasser im Mund zusammen.  Und das war nicht das einzige Gericht, mit dem er uns immer wieder aufs Neue positiv überraschte ! Er ist halt ein Künstler auf seinem Gebiet !

Und dann hat uns noch ein alter Bekannter überrascht und wieder ins Herz geschlossen :

Omega (so heißt er tatsächlich – warum auch immer) hat uns wiedererkannt ! Und schloß uns die drei Wochen voll in sein Herz – na gut : Die mitgebrachten deutschen Leckerlies in ausreichender Menge haben da wohl auch etwas nachgeholfen !   Nach einer Woche habe ich dann nachts mein Bett räumen müssen !

Fazit : Es war herrlich, zu kurz trotz der drei Wochen und wir wollen wieder hin !!!

Kinder, wie die Zeit vergeht …

Kinder, wie die Zeit vergeht …

45 Jahre sind – so denkt man gemeinhin – eine lange Zeit ! Wenn sie vor dir liegen (diese Jahre), dann erscheinen sie einem als riesiger Berg und alles ist so weit und lang ! Wenn du aber auf 45 Jahre zurück blickst, ist es stellenweise so, als ob einige Ereignisse in dieser Zeit erst gestern passierten.

Vor 45 Jahren in etwa im Monat Mai / Juni war es wohl, da schwitzten diejenigen, die sich in Pasewalk zu diesem Fototermin gestern abend versammelten, zu Hause bei der Vorbereitung auf die Abiturprüfungen bzw. waren dann zum Teil auch schon mitten drin !  Alle schafften es damals, ihren Abschluß erfolgreich zu erhalten und die auf dem Foto vereinten schafften es auch gestern, den Zeitpunkt „45 Jahre Ende der Schulzeit“ gemeinsam zu feiern !

Mädchen und Jungs, ich danke Euch allen für dieses schöne Erlebnis mit mir so vertrauten – auch noch nach diesen vielen Jahren – Menschen ! Über die Gespräche und den Gedankenaustausch mit jedem einzelnen von Euch habe ich mich riesig gefreut und habe es bis zum Schluß ausgiebig genossen !

Danke schön und bis zum nächsten Mal !  

PS: Hartmut, denke an die mir hoch und heilig versprochenen Fotos vom Abschlußball 1973 !!!