Zum Geburtstag alles Gute
Alles Gute zum heutigen Ehrentag !
56 ist ja noch kein Alter – also nicht ärgern
Alles Gute zum heutigen Ehrentag !
56 ist ja noch kein Alter – also nicht ärgern
Jede Woche ernüchtern uns neue Informationen über die geheimen Machenschaften der Geheimdienste der westlichen Staaten. Die Staaten, die die „Errungenschaften der westlichen Zivilisation“ wie Pressefreiheit, Redefreiheit, Versammlungsfreiheit oder ganz allgemein : „Möglichkeit der öffentlichen freien Meinungsäußerung“ ganz oben auf ihre „weißen Westen“ geschrieben haben, bauen einen Überwachungsstaat auf, gegen den die Handlungen und Möglichkeiten der DDR-Staatssicherheit bei der Errichtung eines Überwachungssystems wie Sandkastenspiele von Kleinkindern im Vergleich zu Großbaustellen unter der Leitung von Bauingenieuren aussehen. Die westlichen Geheimdienste wissen über jeden (und da meine ich wirklich jeden) Bürger ihrer Länder mehr, als die DDR-Stasi über ihre Zielgruppe DDR-Regimegegner je gewußt hat !
Und da interessiert es nicht, ob derjenige überhaupt jemals im Internet unterwegs war. —> Onkel Hubert hat kein Internet – diesen neumodischen Schnick-schnack verteufelt er. Nur seine Enkel sind im Internet unterwegs und überall Mitglied –> Facebook weiß auch eine Menge über Nichtmitglieder – aus den Adressbüchern und anderweitigen Profileinträgen von Mitgliedern. Onkel Hubert hat einen Telefonanschluß und telefoniert auch mal —> Echelon hört mit und wenn er gar noch ein Handy hat, ist klar, wo er wann gewesen ist. Dann hat unser Onkel Hubert ja auch noch eine Kreditkarte und kauft schon mal hier und da ein Großgerät –> NSA bedankt sich für die Daten. Das sind nur ein paar Ansatzpunkte, die zumindestens mir zu denken geben.
Warum diese Überwachung unbescholtener Bürger aber jeden angeht, erklärt sich nicht nur daraus, daß dieser unbescholtene Bürger selbst überwacht wird. Es gibt viele Menschen, die auf dem Standpunkt stehen : Ich bin sauber – schlichtweg eine ehrliche Haut und darum habe ich nichts zu verbergen ! Unabhängig davon, daß auch diese Leute (wenn sie es sich leisten können) Gardinen vor den Fenstern haben, müssen sie sich aber sagen lassen : Jeder Mensch hat etwas zu verbergen ! Das ist nun mal so ! Egal, ob es körperliche Unzulänglichkeiten bzw. Krankheiten sind, die nicht jeden Fremden etwas angehen, ob es bestimmte Eigenheiten der Person sind, die die Allgemeinheit bzw. den sogenannten Arbeitgeber nichts angehen oder ob man mal als Beamter an einem Ostermarsch teilnimmt.
Und diese ganze Datensammlung gefährdet den Einzelnen noch in anderer Hinsicht – hier nur eine Möglichkeit : Ein Verbrecher mit einer Pudelmütze auf dem Kopf überfällt in einem Stadtbereich einen Juwelier. Du als unbescholtene Persönlichkeit hast zwei Straßen weiter (noch in der gleichen Funkzelle des Handynetzbetreibers) zwei Minuten später einen videoüberwachten Platz überquert. Da es zu deinen Gewohnheiten gehört, trugst du auch eine Pudelmütze. Ist natürlich auf dem Film zu sehen. Jetzt bist du ein Verdächtiger und wirst nach dem Datenabgleich der beiden Aufzeichnungen (Telefonanbieter und Videoaufzeichnung) herausgefischt und bearbeitet (heißt glaube ich : erkennungsdienstlich). Laß jetzt ja nicht in Zukunft ein Bonbonpapier im Wald fallen. Wenn an der Stelle später ein Verbrechen verübt wird und sie dein Bonbonpapier finden, mußt du aber ein ordentliches Alibi vorweisen. Zu sagen, ich war zu der Zeit des Verbrechens ohne Zeugen allein zu Hause und habe Mittagsschlaf gehalten, wird dann von ihnen wohl als etwas dürftig betrachtet. Du siehst : Je mehr Daten zu einer Person gespeichert werden, desto größer ist die Gefahr für diese Person, in irgendeiner Art und Weise in ein falsches Licht gerückt zu werden, in eine Situation zu geraten, in der sie sich – eigentlich für nichts – trotzdem rechtfertigen muß.
Ich will nicht noch mehr Situationen beschreiben oder Begründungen bringen, warum ein Überwachungsstaat (den wir scheinbar schon haben –> siehe Veröffentlichungen von Edward Snowden) sehr gefährlich für jeden einzelnen von uns und die Gesellschaft im Ganzen ist. Sehr schön bringen das folgende Artikel auf den Punkt :
Dazu ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Und es verwundert mich darum um so mehr, daß es immer noch so viele Menschen in diesem Staat gibt, die beim Auftritt von Mitgliedern der derzeitigen Bundesregierung zu dieser Thematik – noch bevor diese auch nur einen Ton von sich gegeben haben – nicht in Weinen oder Lachen ausbrechen.
Es ist doch zum Heulen, wie wir verarscht werden und zum Lachen, daß sie es immer wieder versuchen ! Oder etwa nicht …. ?
Edward Snowden – ich ziehe den Hut vor Dir ob Deines Mutes ! Du hättest den Nobelpreis für Deine gezeigte Zivilcourage mehr als verdient!
Wir sind wieder zu Hause und ich sehne mich schon wieder auf Grund des trüben Wetters hier in der Mitteleuropäischen Ecke ganz doll zurück in die Karibik ! Ach, war das wieder eine herrliche Zeit !
Diesmal in einer noch etwas exklusiveren Ecke der Anlage, die wir schon das vierte Mal in Folge heimsuchen. … und ich könnte schon wieder dahin losfliegen Dort kann man sich wirklich erholen ! Das Gebiet mit den härteren Plastikliegen und den Strandnachbarn in 2 m Abstand, die der Meinung sind, sie müßten ihre Umgebung mit irgendeinem Radio-Sender beglücken, lag in weiter Ferne. Wir hatten den Strand fast für uns – die paar Spaziergänger alle halbe Stunde waren eine willkommene Abwechslung. Und zum ersten Mal hatten wir unsere Badewannenente heimlich ohne Paß eingeschmuggelt und konnten exakte Werte zu den Temperaturen feststellen : 31° Lufttemperatur im Schatten und 29° Wassertemperatur im Meer – da fühlte sich nicht nur die Ente wohl ! Dann gab es ja dort auch noch Zusatzeinrichtungen, die den Nichtclubmitgliedern nicht zur Verfügung standen – von uns aber eifrig genutzt wurden ! Diese Zusatzeinrichtungen betrafen nicht nur Dinge der feuchten Art – innerlich und äußerlich. Nein – auch das dortige Clubrestaurant wartete mit einem mittäglichen und abendlichen Menu auf, das sich auch hier in Deutschland nicht zu verstecken bräuchte ! Sie nutzten ihren natürlichen Vorteil – alles ohne Zwischenstationen direkt vom Markt frisch aus dem Meer oder dem tropischen Garten – gnadenlos zu Gunsten der Gäste aus. Mein Favorit wurde "Entenbrust in Kirschsauce mit Maniokpüree" – ein Gericht zum "Reinlegen". Darum geht es jetzt nach dem Urlaub auch schon wieder so los wie im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit : Die Strandfigur (wir wollen mal Gnade von dem geneigtem Leser einfordern und die Figur von vor dem Urlaub so bezeichnen ) ist futsch. Die Bräune ist zwar mehr als genug da – verteilt sich aber über eine zu große Fläche. Ich muß ernsthaft wieder an mir arbeiten ! … und das mit dem Bild der Speisekarte aus dem Club vor dem inneren Auge !
Darum – ich werde wohl nächstes Jahr keinen Urlaub machen – die Qualen hinterher sind immer so groß ….
Es ist immer so eine Sache mit den Jahrestagen : Im Vorfeld sind sie noch weit weg. Man bereitet sich seelisch darauf vor und wenn die Zeit dann gekommen ist, ist man trotzdem innerlich überrascht, wie lange bestimmte, zugrundeliegende Ereignisse doch schon zurückliegen ! Man erkennt: Die Jahre gehen nicht spurlos an einem vorüber. Und gerade darum freut man sich über jede Person aus der Vergangenheit, die man wieder trifft. So war es mal wieder gestern : Ein paar Enthusiasten der ehemaligen Klasse 12c des Abschlußjahrganges 1973 trafen sich anläßlich des Jahrgangstreffens des Pasewalker Gymnasiums zum Klönen und zum geselligen Umtrunk (erschreckend, wie viele von ihnen dem Alkohol bereits abgeschworen haben ! ) im "Historischen U" der Stadt Pasewalk. (Für die mathematisch Unbegabten : 40 Jahre schon raus aus der Penne ! )
Wir erkannten uns wieder – und das schon am Nachmittag bei der Schulbesichtigung ! Auch traf ich persönlich damalige Bekannte und Freunde, die schon Jahrzehnte aus meinem Blickfeld verschwunden waren – die höchstens mal per Mail in der Vergangenheit mir gegenüber ihre Nochanwesenheit auf der Erdoberfläche nachgewiesen hatten. Nun standen sie körperlich, zum Anfassen vor bzw. saßen später neben mir ! Es war sehr schön !
Tja – Ihr Euch diesen Treffen stets verweigernde : Ihr vergebt Euch viel, indem Ihr zu solchen Veranstaltungen nicht kommt bzw. Euch nicht "zufällig" mal in der Schule zu den bekanntgegebenen Zeiten blicken laßt ! Ich denke gerne an meine Jugendzeit und die damit verbundenen Menschen und Ereignisse zurück …. … und sehe die Personen auch immer wieder gerne !
Wo gibt es den Aggregatzustand des Wassers, der mir persönlich zu dieser Jahreszeit der liebste ist ? Natürlich in den Bergen ! Wir hatten uns heuer für unseren Wintertrip den Brocken auserkoren. Und der Hausberg der Deutschen hielt, was er in den Reiseprospekten versprach :
Die wohlige Wärme des Zimmers in der sechsten Etage und das Restaurant in der siebenten Etage mit seiner guten Küche (einschließlich der Getränke) machten aus den nach knapp 100 m (oder weniger ? ) Fußmarsch durchgefrorenen (vereisten) Ankömmlingen von neuem fröhliche Urlauber, die sich den weltlichen Genüssen wieder widmen konnten (siehe Foto rechts unten). Auch die Damen mußten sich wieder der Annäherungsversuche aufgetauter Freier erwehren, wie das Foto hinter diesem Link beweist (Achtung ! Nur für Personen ab 18 Jahre frei gegeben ! )
Trotz alledem (oder gerade deshalb ?) : Der Harz mit seinen Sehenswürdigkeiten und den gastfreundlichen Leuten ist in jedem Falle eine Reise – und das Geld – wert ! Probiert es ruhig aus !
(Links die etwas frierenden selbsternannten "VIP"´s nach dem Aussteigen aus dem "Brockentaxi" und rechts nach dem ersten Getränk in der "Hexenklause" – Thomas (unser Fotograf ) hat sich mal wieder wie immer hinter der Kamera versteckt)
Liebe Leser in Nah und Fern – liebe uns und mir wohlgesonnene Mitbürger (bekannte und unbekannte),
das Jahr 2012 steht kurz vor seinem feierlichen Abschluß. Vorher sind aber noch die letzten anstehenden Festtage bis zum Jahreswechsel in unbeschwerter, netter Art und Weise zu überstehen. Dabei gilt es, mehrere anstrengende (und unter Umständen auch gefährliche) Klippen zu umschiffen. Da davon immer wieder einige überrascht werden, hier ein paar gutgemeinte Ratschläge und Verhaltensregeln :
Glaubt mir – ich könnte hier noch mehr gute und damit sinnvolle Ratschläge erteilen ! Aber man soll ja nicht alles allen verraten !
So – für diejenigen unter Euch, die mal wieder alles besser wissen und meinen, diesen gutgemeinten Ratschlägen nicht folgen zu müssen, hier ein kleines Trostpflästerchen : Ich halte mich eigentlich nie an diese Regeln, obwohl sie sehr eingängig (logisch) und sinnvoll klingen !
Aber egal – ob Ihr zu den Beachtern oder Verweigerern dieser obigen Ratschläge zählt :
Euch allen eine sehr schöne und besinnliche Adventszeit, ein herrliches Weihnachtsfest mit Euch lieben Personen und einen geselligen Rutsch in ein Euch gewogenes Jahr 2013 !
PS : Laßt im neuen Jahr ruhig wieder etwas von Euch hören oder laßt Euch sogar blicken – und wenn es "nur" auf dem Schultreffen in Pasewalk ist !
Anläßlich der Glückwünsche zum Geburtstag eines alten Schulkameraden für den 02.11., dessen Ehrentag sich auch schon zum "50.+X" Mal dann jähren wird, ging mir so durch den Kopf : Nun ist schon wieder ein Herbst ran, bald ist wieder Adventszeit, dann kommt Weihnachten und Husch : 2012 ist Geschichte !
Der Herbst im allgemeinen und noch dazu mit diesem wechselhaftem und feuchtem Wetter läßt einen sentimental werden. Oder liegt es an den beiden Daten 31.10. und 01.11. ? Egal – da hilft auch keine Konjacke – sie verschlimmert das nur (Der "alte Mann" aus Mecklenburg, dem man wenigstens noch virtuell abends ab und zu zuprosten konnte, hat auch schon sehr viele Monate nichts von sich hören lassen – er hat doch wohl nicht die Konjacken an den sprichwörtlichen Nagel gehängt ? ). Was soll man da nur machen ? Die Zeit läuft immer schneller … Und immer davon reden, sich nicht unterkriegen zu lassen ? Wer will sich schon unterkriegen lassen ? Aber ein richtiges Rezept, den herbstlichen sentimentalen Gedanken zu begegnen, hat mir auch noch keiner vorweisen können !
Der einzige Lichtblick ist Schnullerbacke mit seinem Lächeln. Nur ist der ja ganz schön weit weg …
Nun aber Schluß mit diesem sentimentalem Gesülze, Michael ! Geh an die Sonne ! Mit anderen Worten : Besuche morgen Deinen Chef in seinem Büro – das wärmt und bringt Dich in jedem Fall auf andere Gedanken !
PS: Bitte fragt mich ja nicht, wie das oben erwähnte virtuelle Zuprosten funktioniert !
Eine Woche München – und das zur Oktoberfestzeit !
Alle, die wußten, daß wir uns zu der Zeit dort rumtreiben werden, waren der Meinung : Ihr geht doch bestimmt auf die Wiesn ! Nee, liebe Leute – laßt Euch sagen : Diese Drängelei haben wir uns nicht angetan ! Da hätten wir das "Enkelschubsen" auch nicht so genießen können. Denn was ist das Oktoberfest schon gegen die Tatsache, unsere Schnullerbacke bei schönstem goldenem Herbstwetter eine Woche lang durch die Gegend zu fahren und das Großelterndasein in vollen Zügen zu genießen ? Unsere Antwort auf diese Frage lautet eindeutig : Nichts ist wichtiger als die "Enkelschubserei" !
Als Fazit der einen Woche : Es waren alle sehr zufrieden – die hinterm Wagen und der darin !
Es war wieder soweit ! Die Welt der Bierbrauer – und natürlich der Gerstensafttrinker – traf sich in Berlin zum 16. Bierfestival. Wir (4 Überzeugte – der kleine übriggebliebene verschworene Kern aus den letzten Jahren) natürlich mittenmang. Da wir dieses Jahr nur eine kleine Gruppe bildeten, gab es nicht so groß auseinanderdivergierende Musikinteressen (beim Bier schwingen eh alle auf der gleichen Wellenlänge ). Es galt sich zwischen Böhmischer Blasmusik und Oldies (Schlager und Rock) zu entscheiden. Letzteres gewann – und mit der dort spielenden Formation nicht zu unrecht ! Ein schöner Samstagnachmittag (Trinken und Hören bis in die Abendstunden) in angenehmer, passender Runde machte diesen Tag zu einem wunderschönen Erlebnis, welches Erwartungen für das 17. Festival im nächsten Jahr weckte !
Leute, trinkt Bier ! Das stärkt die Landwirtschaft und damit das freie Bauerntum !!!
Frauchen ist zum Enkelverwöhnen "abkommandiert" – da kann man(n) das tun, was er neben vielen anderen Sachen auch gut beherrscht (Aus Datenschutzgründen sind von dem einen Mann links nur die unteren Extremitäten zu sehen ) !
Um was es sich bei diesem Tun handelt, wird hier in der Öffentlichkeit natürlich nicht genannt !