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Category: Allgemein

64 Bit

64 Bit

Ich bin wieder online !!! Puh – war das ein Kraftakt ! Am Freitag kam der neue Rechner – ein Wunschkind : AMD 64 (da ich ja in der neuen Zeit mitmischen und vor allem mitreden will). Ich packte ihn dann am Sonnabend nach dem Mittagessen aus, überwand etliche Einbauhürden und konnte am Nachmittag mit der Installation des Betriebssystems beginnen. Es lief gut an und damit war der abendliche Besuch bei unserem Wahlgriechen nicht durch Grübeleien unter dem Motto "Warum funktioniert das blos nicht ?" getrübt. Den ganzen Sonntag (mit kurzen Unterbrechungen für meinen Waldlauf und das Mittagessen ) habe ich weiter installiert – und jetzt bin ich seit rund einer Stunde wieder onlineein erhebendes Gefühl.

So – nun wird er ausgeschaltet und der Wein aus dem Keller geholt ….

Wetterwechsel

Wetterwechsel

Es ist ein Genuß : In den frühen Morgenstunden hat es hier ausgiebig geregnet und dabei auch gewittert (oder umgekehrt ). Die Natur atmet spürbar auf – es ist wieder etwas zum Wachsen da ! Ich habe Gewitter gerne – sie reinigen in den meisten Fällen ausgiebig die Luft. Früher als Kind in Belling (und später in Steinheid als Diensthabender) beobachtete ich nachts gerne vom Fenster aus die Blitze. Vor allem in Steinheid, wenn man die zwei bis drei Kilometer über das Tal hinweg zu den Nachbarn von der GSSD blickte und die Blitze scheinbar ständig bei ihnen im Bereich einschlugen (sie lagen ja noch knapp 30 m höher). Die Wache wurde dann immer eingezogen und die Stationen ausgeschaltet (es war lebensgefährlich in der technischen Zone), wir standen dann zu viert (die zwei Wachposten, der Wachhabende und ich) unter dem Vorbau, rauchten, hingen unseren Gedanken nach und betrachteten das Inferno um uns herum. Wer auf den Höhenzügen des Thüringer Waldes (wie in jedem anderen Mittelgebirge auch) schon mal ein Gewitter um sich herum hatte, weiß, wovon ich rede !

Die Natur – sie ist schon gewaltig schön !

So – noch der heutige Arbeitstag (fängt heute aber erst um 12 Uhr an ) und es ist Wochenende – hoffentlich trocknet es auch wieder ab (wejen det Laufens) !

Meldungen (ohne Fußball)

Meldungen (ohne Fußball)

Es ist gar nicht so einfachbesonders heute – nicht vom Fußballfieber angesteckt zu werden. Ich habe es aber fast geschafft – hier nun eine kurze Betrachtung zum Thema Streß und dem Glauben an das richtige Sternzeichen :

Streß : Eine aktuelle Studie aus den USA hat es an den Tag gebracht : Vorfreude ist die schönste Freude. Wie Forscher herausfanden, steigt die Menge streßsenkender Stoffe im Körper schon, wenn wir erwarten,einen lustigen Film zu sehen. Der Effekt kann bis zu 24 h vorhalten !

Sternzeichen : Deutsche Forscher haben bestätigt, was ich immer schon ahnte : Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Charakter eines Menschen und dem Datum seiner Geburt.

Fazit aus den zwei Meldungen : Egal wann einer geboren wurde, schau Dir jeden unter dem Gesichtspunkt an, es könnte ein Komiker sich aus ihm entwickeln oder er kann bereits einer sein. Das hilft Streß abzubauen !!! Wenn Du damit Montags anfängst, kommst Du garantiert besser über die Woche.

(Tröstet Euch – ich habe auch nicht so richtig verstanden, was mein zweites ICH damit sagen wollte – vielleicht lag es an der Ablenkung durch die angemalten Wilden, die neuerdings lautstark hier um die Ecken ziehen.)

So – und jetzt geh ich Ohrstöpsel suchen …..

Gartenpartys und andere Belustigungen

Gartenpartys und andere Belustigungen

Der Sommer ist angekommen ! Auf Grund der herrschenden Temperaturen kann das von niemandem im Berliner Raum geleugnet werden. Und mit diesen Temperaturen steigt bei mir die Zahl der eingehenden und versendeten Einladungen zu den diversesten Feiern und Gartenfesten. Es ist mittlerweile schon so, daß ich im Kalender nachschaue, wenn das Gespräch auf die Möglichkeit einer geselligen Runde an einem bestimmten Wochenende kommt. Ich habe sogar dem Besuch des Rolling Stones Konzerts am 21.07. eine Absage erteilen müssen – ging einfach nicht, obwohl es bestimmt gut geworden wäre. Der Roland Kaiser muß am 02.09. in Wünsdorf auch ohne mich seine Lieder trällern – obwohl ich den auch gerne höre. Aber die Grillparty mit den alten Klassenkameraden (vor allem mit denen, die ihre Bereitschaft zum Kommen signalisiert haben ) geht nun mal vor ! Genauso wichtig ist das Gartenfest am 29.07. bei den Habermännern in Dunkeldeutschland – da geht nix drüber (nicht mal entwurzelte Bäume und ein unterwegs liegengebliebenes Auto konnten das im vergangenen Jahr verhindern ) und es ist jedesmal spitze ("Super" sagt der ordentliche Bundesbürger ja wohl ) !

Also, liebe Freunde : Ich trinke Bier und gelegendlich eine kleine Konjacke zum Wärmen ! Aber das Schönste sind jedes Mal die Salate und das Zeug vom Grill – da hungere ich im Moment schon drauf hin (is wejen meenes Jewichts – det soll ja so bleiben ) !! Ihr braucht im übrigen auch keine Angst haben – die Reste müßt Ihr mir nachts nicht einpacken !

Gestern bin ich abends noch eine Runde gelaufen – das Laufen war ja nicht verkehrt, aber die Mücken …. Die kommen abends scheinbar auch erst aus ihren Löchern (wenn die Sonne nicht mehr so knallt) – und da ich der einzige Läufer dort war, haben sich alle auf mich konzentriert : Brrr und schwirrrr ! Da werde ich wohl abends nicht mehr laufen ….und jetzt ist es mir noch zu heiß mit 32 ° C im Schatten.

PS : Ich habe mich besonders gefreut, als ich heute zwei Männer im Internet wiedertraf –> schaut selbst unter diesem Link (vielleicht erkennt sie ja der eine oder andere)

Möbelkauf (Nachtrag)

Möbelkauf (Nachtrag)

Nach dem gestrigen Möbelkaufversuch gingen mir noch so verschiedene Gedanken durch den Kopf :

Vor mehr als 16 Jahren hat die Masse der damaligen DDR-Bürger sehnsuchtsvoll in der Überzeugung gen Westen geschaut, daß es in den dortigen Einkaufstempeln in jedem Fall das gibt, was ihnen in den Werbespots und Filmen per TV suggeriert wurde, nämlich : Alles !!! Diese Denkweise war auch eigentlich nicht verwunderlich – da diese Bürger selbst mit ihrem erarbeiteten Geld in den Läden nicht das bekamen, was sie gerne wollten (da es nicht vorhanden war), andererseits aus eigenem Erleben den krassen Unterschied zwischen arm und reich in der Welt nicht erkennen konnten. Darauf beseitigte diese Masse der unzufriedenen DDR-Bürger die herrschende Ordnung in ihrem Land, die zwar für diese Masse der in ihr Lebenden ein normales, sorgenfreies Leben garantierte, dem Individium aber in materieller Hinsicht kein Hervorstechen aus dieser Masse ermöglichte. Mit anderen Worten : Es war in diesem Staat schier unmöglich, Reichtum in Größenordnungen in Waren und andere luxuriösen Annehmlichkeiten umzusetzen – jeder hatte mehr oder weniger das Gleiche – ob er Professor, Fließbandarbeiter oder Arzt war. Sie lebten auf dem gleichen Flur im Hochhaus, stellten sich in die gleiche Schlange nach Bückware an und begegneten sich unter Umständen im gleichen Ferienheim wieder. Der Glimmer und Glitzer der westlichen Welt reizte – er sollte her und er kam ! Nur mit dem grellen Licht des Glitzers kam auch der tiefe Schatten der Nicht-Sonnenseite. Und es wurde auch schnell klar : Im Glitzer (und damit im Sonnenlicht) ist nicht für alle Platz. Diese Gesellschaft braucht Dumme, denen man sagen kann : Du arbeitest für ´nen Appel und ´n Ei – denn nur wenn es von Deiner Sorte genug gibt, können die anderen überdurchschnittlich gut auf der Sonnenseite leben.

Also hoffen wir, daß es noch lange genug Dummköpfe gibt – sonst hätten wir wieder alle das Gleiche ! (Darauf gekommen bin ich, als ich die Ladenöffnungszeiten der Konsumtempel in den nächsten Wochen dem Einkommen der Verkäuferinnen gegenüber setzte.) Es ist doch nur gerecht, daß ein Josef Ackermann knapp 12 Millionen Euronen im Jahr bekommt und die Verkäuferin das 1000fache netto weniger : Wenn die auch soviel haben will, wie teuer sollen denn dann die Möbel werden ?!

Möbelkauf

Möbelkauf

Pleite auf der ganzen Linie ! Nach der Heimsuchung von mehreren Möbelhäusern in der Gegend kann ich nur feststellen : Wir sitzen wieder zu Hause, ohne die passende Eckbankgruppe gefunden zu haben. So kann es halt auch gehen ! Was macht man da ? Man greift zum Katalog eines großen Versandhauskonzerns und siehe da : Wir wurden fündig ! Hätten wir doch gleich unter der Woche machen können – da wäre die Sendung ja schon in Fertigung. So ist die Ruhe des Wochenendes aber in jedem Falle gerettet !

Sieg in Einzeldisziplin ! Ich fühlte es schon während des Laufes : Es wird eine Superzeit. Und am Ende (als ich durch das rote Tor aus dem Wald raus kam ) hatte ich Gewißheit : Persönliche Bestzeit auf meiner Waldstrecke ! Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich ein – zwei Kilometer dazu nehmen soll. Aber ich werde wohl besser mal auf dem Teppich bleiben und kontinuirlich jeden zweiten Tag versuchen, meine Runde zu drehen (Das soll mein vorrangiges Ziel sein – die Kontinuität ). Es geht ja mehr um den Spaß an der Freude statt um das Unterbieten von eigenen Bestmarken.

Hurra – es ist vollbracht !

Hurra – es ist vollbracht !

Endlich geschafft ! Seit Wochen doktore ich an dem Inhalt zu den FuTT der Westgruppe herum. Vor mehr als 16 Jahren habe ich während meines Dienstes auf dem Gefechtsstand in Wünsdorf bei gelegentlichen Wanderungen ins AIZ [für die Nichtwissenden : Aufklärungs- und Informationszentrum. Da liefen alle Informationen zur Luftlage (und anderen Bereichen) zusammen], das in der Nachbarbunkerröhre seine Arbeit verrichtete, ständig vor der Karte mit der eingezeichneten Dislokation gestanden. Damals konnte ich das so gut wie auswendig – aber das war halt damals … Mit Hilfe anderer Ehemaliger der LV aus NVA-Zeiten ist das Werk aber nun vollbracht und ich kann mich zurücklehnen und wieder den profaneren Dingen des Lebens widmen !

Zu diesen profaneren Dingen des Lebens gehörtnein, nicht was ihr denkt, keine Fußballweltmeisterschaft – mir ist der ganze Rummel insbesondere um die deutsche Manschaft in höchstem Maße zuwider ! Es gehört dazu, mal wieder in Ruhe Zeitung zu lesen, Möbel zu kaufen und Blumen auf dem Balkon zu gießen. Dabei kommen und gehen so die Gedanken – man kann sich gegenwärtig über die Berichterstattung und Reaktionen darauf richtig amüsieren ! Zum Beispiel über die krampfhaften Versuche, sich selbst und der Weltöffentlichkeit einzureden, daß an dem Bericht des Europarates betreffs der CIA-Menschenverschleppungen unter deutscher Duldung (und letztendlich Unterstützung – denn es waren ja deutsche Flugplätze und deutscher Luftraum, die genutzt wurden) ja gar nichts dran ist – und wenn, dann ist es dem Fehlverhalten eines Einzelnen, nämlich des Herrn Steinmeier, anzulasten. Es ist doch keine normale Erscheinung in dieser Gesellschaft – Gott bewahre !!!

Der deutsche Michelauf Grund seines politischen Bildungsstandes in der Spaßgesellschaftglaubt das alles (zum Großteil ineressiert es ihn auch gar nicht) und sitzt weiter vor dem Fernseher, eine geöffnete Bierdose in der Hand und kennt nur ein Thema : Fußball !!!

Hoffnung auf eine ganz normale Woche

Hoffnung auf eine ganz normale Woche

Das diesjährige Pfingstfest ist ja nun auch Geschichte und mit ihm die letzte längere freie Zeit über ein Wochenende. Da ich erst wieder im Oktober planmäßig Urlaub habe, gilt es jetzt, die lange Durststrecke in puncto "freie Tage" bis dahin durchzustehen. Ein Glück, daß der 3. Oktober nicht auf ein Wochenende fällt. Sonst wäre es noch schlimmer. Berlin ist mit seinen Feiertagen echt in den A…. gekniffen. Da möchten die Wochen wenigstens ruhig und normal verlaufen ! Aber was heißt hier schon normal ?

Heute hat es mal wieder geraschelt im Blätterwald und eine Information purzelte heraus. Für mich nicht überraschendaber die Apologeten der bundesdeutschen Gesellschaft werden wohl etwas schlucken müssen, um diese Nachricht zu verdauen : Der CIA und der BND deckten Ende der 50er Jahre jahrelang bewußt den Judenmörder Eichmann ! (siehe Link) Grund für dieses Handeln : In der Bundesregierung saß mitbestimmend als Sicherheitsberater ein gewisser Herr Globke (seines Zeichens maßgeblich an der Nürnberger Rassengesetzgebung während der Nazizeit beteiligt) an der Seite von Konrad Adenauer. Die Geheimdienste halfen nun der Bundesregierung, ihren Berater Globke vor einer Belastung durch Aussagen des NS-Kriegsverbrechers Eichmann zu schützen.

Und nun sage mir einer mal, warum dieses rechte Gedankengut in diesem Staat nicht ausgerottet werden konnte !

Überraschungen – auch zu Pfingsten

Überraschungen – auch zu Pfingsten

Manchmal überrascht mich das Leben – oder anders ausgedrückt : Mit einigen Reaktionen auf Aktionen meinerseits rechne ich im Vorfeld nicht (schon gar nicht so schnell) ! So auch nicht mit dieser heute bei mir eingegangenen Mail – da es eventuell aber auch andere interessiert (oder andere sich die gleiche Frage bezüglich meiner Person stellen) hier ein paar Worte dazu : Die Quintessenz der Frage lautet, ob ich mit meinen Sätzen zum Pasewalk-Besuch nicht zuviel von mir preis gebe. Was soll ich Dir darauf antworten, Peter ? Ich gebe doch mit der Betrachtung zur Leninstraße (Nr. 2 war es, glaube ich) keine tief gehüteten Geheimnisse meines Daseins mit Auswirkung auf mein gegenwärtiges Leben preis ! Jeder hat doch seine Vergangenheit. Ich weiß ja nun nicht genau, wie es den anderen Lesern geht, aber mir persönlich liegt an dieser – meiner – sehr viel. An den entsprechenden Orten fallen mir also auch Begebenheiten wieder ein, die stellenweise Jahrzehnte zurück liegen – die Erinnerung geht manchmal bis in die Kindheit. Nun gut – heute sieht man auf Grund der Lebenserfahrung bestimmte Situationen in anderem Licht, bewertet sie unter Umständen anders, sieht eigene damalige Schwächen – es ist doch aber die eigene Vergangenheit. Und zu der stehe ich – sie war schön (sie ist ein Teil von mir – hat mich geprägt – auch die begangenen Fehler ) und ich muß mich ihrer nicht schämen – in keiner Weise ! Vielleicht hast Du eine andere Einstellung dazu – ich persönlich möchte aber von diesen, mir zu bestimmten Zeiten sehr wichtigen Personen auch heute noch etwas hören ! Du etwa von denen Deiner Vergangenheit nicht ? Vielleicht merkt auf diese Weise auch jemand, daß sie oder er nicht vergessen wurden ? Denn ich denke auch heute an diesen, damals gemeinsam erlebten Orten gerne an die damaligen Ereignisse und Begebenheiten. Vielleicht ist es bei denen, die ständig in dem Umfeld ihrer Kindheit und Jugend gelebt haben, nicht so ausgeprägt. Für mich, der nur alle Jubeljahre mal an diese Orte kommt, ist das Erlebnis ein ganz anderes. Vielleicht können Leser, die von diesen Orten ihrer Kindheit und Jugend getrennt wurden – jetzt woanders leben – dies nachvollziehen. Also wirst Du an dieser Stelle immer mal wieder etwas von meinen Träumen und Gedanken lesen – von Dingen, die mich beschäftigen – nicht nur zu aktuellen Ereignissen um meine Person oder aus der Politik und dem Weltgeschehen ! Und – ehrlich – ich habe keine Angst, daß ich zuviel von mir damit preis gebe ! Die, die mich mein Leben lang kennen, wissen, daß ich direkt sein kann – zu mir und zu anderen. So – das mußte mal geschrieben werden. Und nun weiter mit Pfingsten : Allen ein schönes selbiges !!!

Zusatz : Um Anfragen vorzubeugen – der oben genannte Peter ist nicht mit unserem Peter aus der Sonneberger Ecke identisch.

Aktuelle Meldung : 20.000 Teilnehmer, wie von den Veranstaltern vorhergesagt, kamen bei der gestrigen Demonstration gegen die aktuelle Politik der Regierung nicht zusammen. Das zeigt also, so vielen geht es doch noch nicht so schlecht, wie immer behauptet.

Pasewalk – mal wieder im Regen !

Pasewalk – mal wieder im Regen !

Und da bin ich zurück von meiner Tour nach Belling. Wie jedes Mal war ich noch in Pasewalk für eine 3/4 Stunde auf einen Zwischenstop. Eigentlich wollte ich etwas länger durch die Stadt spazieren – nur bei dem Wetter … Mir ist die Lust vergangen. Obwohl ich ein paar sehr schöne neugestaltete Ecken vorgefunden habe. Zum Beispiel die alte Leninstraße (jetzt heißt sie ja wohl Klosterstraße ) – sie ist sehr schön erneuert worden. Ich mußte gleich zweimal hin und her laufen : Vor 35 Jahren schaute da immer jemand zu einem bestimmten Fenster raus. Ich denke mir, wir würden uns nach so langer Zeit auf der Straße nicht wiedererkennen. Obwohl ich nichts dagegen hätte, mal eine Tasse Kaffee gemeinsam zu trinken … Genau das gleiche könnte ich zur Bahnhofstraße vor der Ueckerbrücke sagen. (Seltsamerweise bekomme ich an diesen beiden Stellen auch nach so langer Zeit immer noch Herzklopfen ) Nur bis in die Bahnhofstraße bin ich heute auf Grund des Regens nicht gekommen. (Schreibt man Uecker eigentlich mit "ue" oder "ü" ? Ich weiß es nicht mehr ! )

So trank ich meine Tasse Kaffee in einer Backverkaufstelle in der Ueckerstraße allein, aß einen Erdbeer-Plunder dazu und fuhr wieder gen Berlin !

PS: Zur Teilnahme an der Berliner Demonstration gegen die Regierungspolitik kann ich noch nichts sagen – vielleicht gibt es ja morgen schon Zahlen.