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Category: Allgemein

Sonnabend bei der Familie Günther

Sonnabend bei der Familie Günther

So wie er sich entwickelt, wird das heute ein normaler und ruhiger Samstag in Familie. Ich persönlich habe ihn mir verdient – nach der mittleren Katastrophe gestern früh in der Firma. Aber das ist Vergangenheit ! Den gestrigen Abend haben wir dann bei einem mundigen Weißwein ruhig ausklingen lassen können. Unser Peter aus Neustadt in Dunkeldeutschland hat uns abends noch seine Bestellung für den Österreichtrip durchgegeben : Nur mehrere Kästen Bier und andere Sauferei ! Er hat schon recht : Es ist in jedem Fall wichtig, daß der "Ehrentag" der Männer flüssigkeitsmäßig auch in fremden Landen ordnungsgemäß abgesichert wird. Wenn die Frau des Gastgebers leicht taumelnd um das Lagerfeuer zieht, war das Fest erfolgreich und die Zielstellung (alle in Stimmung zu versetzen) wurde erreicht !!!

Heute früh war ich neben dem Einkauf noch mit einem unserer Meerschweinchen beim Doktor. Hoffen wir mal, daß die Spritze den Zweck erfüllt. Sie sind einem über die Jahre ans Herz gewachsen – sind richtige Familienmitglieder geworden.

Der Himmel zieht sich langsam zu – hoffentlich komme ich nach dem Haareschneiden noch zu meiner Waldrunde. Im Moment sieht es richtig nach Regen aus !

Heute gab es noch eine angenehme Überraschung : Eine Dame aus meiner Vergangenheit hat mir eine Mail geschickt (um jedem anzüglichem Schreiben vorzubeugen : Das letzte Mal vor dem Schultreffen in Pasewalk habe ich sie auf meinem Abiball 1973 gesehen – sie saß mit Freund an dem Tisch, an dem ich auch zwei Plätze inne hatte). Ich habe mich über die paar Zeilen von ihr gefreut. Als erklärter Nostalgiker sind das dann immer für mich die erfreulichen Anstöße, um richtig ins Träumen zu geraten. Was gab es damals nicht alles …

Tja, die alten Zeiten …. Darum wird heute abend auch MDR geschaut – der "Lange Samstag" zum Thema "Nur einmal blüht im Jahr der Mai"

Die Sonne und Du

Die Sonne und Du

Dieses Wetter – erst schimpft man über die Kälte, dann schimpft man über den Regen und jetzt stört der tagelange Sonnenschein – zumindestens diejenigen, die kistenschleppenderweise sich im Freien im prallen Sonnenschein bewegen müssen ! Für einen Büroarbeiter, so wie ich es bin, ist die körperliche Arbeit im Freien bei dieser Witterung immer mit Schweißausbrüchen verbunden. Man ist doch nix Gutes mehr gewohnt ! Und dann geht mir unsere Zweigstelle am Borsigturm mit Sonderwünschen noch gehörig auf die Nerven – der Tag ist für die Arbeiten am Hauptsitz schon zu kurz und dann kommen die noch ! Das Gute heute war halt nur noch, daß ich die fehlenden Teile zur Ausrüstung meines Büros mit der Klimaanlage noch besorgen konnte – wie Holzplatte, Lochband, Schrauben und Griffe. Ich habe meine Fahrt durch Berlin halt effektiv genutzt – "Ökonomie der Zeit" haben wir, glaube ich, früher dazu gesagt. Damit ist alles für den Baueinsatz morgen vorbereitet – Stichsäge und Bohrer noch mitgebracht und dann wird´s zusammengebaut. Dann braucht der gute Geist des Hauses mit Namen Rainer Krolik nur noch drei Dübel für die Abluftschlauchhalterung setzen und ich kann zur Produktion der Eisblumen übergehen.

Oi – ich muß mich beeilen. Obwohl es ja nicht unbedingt meine Welt ist, habe ich zugesagt, heute abend den Autoschrotterzeugern von der Autobahnpolizei mal auf die Finger zu schauen. Darum zu den aktuellen Ereignissen in puncto Reinfassen in die Taschen der Bürger durch die Bundesregierung und noch ein wenig mehr rausholen hier nur ein paar Sätze :

In einer Leserzuschrift an den "Berliner Kurier" stellte jemand die Frage, warum das Volk nicht genauso wie 89 auf die Straße geht und den Spuk beseitigt. Da er nicht von selbst drauf kam, hier ein paar Denkanstöße :

  • die Leutchen in dieser vereinten Bundesrepublik sind politisch ungebildeter und desinteressierter als damals in der DDR (damals wurde man durch verschiedene Bildungsmaßnahmen regelrecht zur Auseinandersetzung mit dem Umfeld angehalten – sonst bekam zB. die Brigade keinen Titel im Wettbewerb bzw. der Einzelne nicht seinen Aktivisten – und daran hing Geld ! Diese Auseinandersetzung mit der gelehrten Theorie und der tatsächlichen Wirklichkeit – ohne sie hätte es keinen 9. November 1989 gegeben !) – es macht sich gegenwärtig natürlich auch der Einfluß durch die Propagandagazetten vom Kollegen Springer verstärkt bemerkbar.
  • die Leutchen in dieser vereinten Bundesrepublik haben kein Vertrauen mehr in die Politiker der großen alten BRD-Parteien (deshalb auch nur etwas über 50 % Wahlbeteiligung) und "Rot" wählen (ich meine nicht "Rosa") – davon werden sie gezielt durch Medienkampagnen abgehalten (sie werden schlicht verdummt – ihnen werden ihre ureigensten Interessen ausgeredet), darum sehen sie diese Farbe auch nicht als Alternative.
  • die Masse in dieser Republik sieht nicht zur Seite auf den Nebenmann, tauscht keine Gedanken zu politischen Fragen mit ihm aus, lebt für sich in ihrer kleinen Welt, träumt vom Fußballweltmeister oder von Michael Schuhmacher – das ist ihr geistiger Horizont !

Also lieber SchreiberlingDu glaubst doch nicht im Ernst, das solche Leute für irgendwas auf die Straße gehen ? Ja – vielleicht bei Stromausfall den nächsten Supermarkt plündern – aber doch nicht gegen Entscheidungen dieser Regierung auf der Straße gemeinsam protestieren so wie in Frankreich.

Schluß für heute – die Autobahn ist mit Trümmern übersäht – ich muß mich sputen – es ist Lesezeit !

Die Wege unseres Geldes

Die Wege unseres Geldes

Langsam wird die räudige Katze aus dem Sack gelassen – das rechte Ohr ist schon zu sehen. Wie der Rest aussehen wird, kann man nur erahnen ! In jedem Fall wird es aber für diejenigen, die auf der Sichtebene dieses Sackes leben (und das tun ja die meisten in dieser Republik), kein schöner Anblick respektive kein schönes Weiterleben : Sie werden die Zeche bezahlen müssen, die sie sich mit ihrer Wahlentscheidung für schwarz-rosa eingebrockt haben.

Für die, die nicht so richtig wissen, um was es hier geht : Es geht um unser – Deines und meines – Geld, das in Zukunft noch mehr in den Kassen des Staates zur Entlastung der eh schon in Geld badenden "Topbekommer" sich ansammeln wird (bewußt habe ich nicht den Begriff "Topverdiener" gewählt – denn es kann wohl niemand einen solchen Verdienst an der allgemeinen Produktion nachweisen, daß er mehrere Millionen Euro als Gegenleistung bekommen kann). Wie ich darauf komme ? Na ganz einfach – es sind folgende Dinge von den Vertretern dieser Bundesregierung ins Gespräch gebracht worden :

  1. CDU plant PKW-Maut ab etwa 2010
  2. 5 € Praxisgebühr bei jedem Arztbesuch ist die schnellste Möglichkeit, den Krankenkassen höhere Einnahmen zu schaffen —> laut Herrn Prof. Jürgen Wasmer (Gesundheitsberater der Bundesregierung)

Da sind sicher noch ein paar kreative Köpfe am Werke, die sich um die Verwendung Eures (und meines) Geldes noch andere Gedanken machen ! Es wird also nicht das Letzte gewesen sein ! Ich muß mal schnell in Richtung Toilette …. und danach ist Schlafenszeit !

PS : Aber da der Bundesbürger bald das intellektuelle Niveau eines US-Amerikaners erreicht hat (sind ja unser großes Vorbild geworden), brauchen sie um eine Wiederwahl ja keine Bange zu haben ! Es hinterfragt ja schon keiner mehr irgendwelche Entwicklungen. Und abwählen ? – da geht der mündige Bundesbürger lieber erst gar nicht zur Wahl !

Stressiger Wochenbeginn

Stressiger Wochenbeginn

Da kann man sich drehen und wenden wie man will : Es gibt eigentlich keinen Montag, an dem man die Woche ruhig und gesittet angehen kann. Jeder Montag beginnt wenigstens mit einer Hiobsbotschaft aus irgendwelchen Log-Dateien. Die Probleme sind zwar nicht so gravierend, daß die Firma gefährdet ist – nur muß man sich halt mal wieder außer der Reihe um Dinge kümmern, die eigentlich nicht sein sollten.

Das Positive heute hier war auf jeden Fall, daß ich mir für´s Büro endlich ein transportables Klimagerät an Land gezogen habe. Damit wird es hier im Sommer in Zukunft erträglich sein – nicht über 22 Grad. Die Platte für das Fenster, in die der Abluftschlauch eingepaßt wird, ist auch schon bestellt – und dann wird gekühlt, bis die Eisblumen am Fenster wachsen ! (Ich im Training für den nächsten Winter : ) Der Dank für diese technische Errungenschaft gebührt unserem Rainer Krolik, der aus den Tiefen des Verwaltungslagers dieses schnucklige Gerät zu Tage förderte. Ja – wenn wir ihn nicht hätten !

Heute habe ich das Problem Schlafsack für die Afrikareise in der Familie noch klären können : Also Hartmuth, ich bin gerüstet für den Trip nach und in Afrika nächstes Jahr ! Mir fehlt nur noch die Feldflasche für die Wüste – aber da habe ich ja noch etwas Zeit – und ich muß mich noch psychologisch einstimmen auf die Begegnungen mit Schlangen und anderem Getier ! (Foto des gemeinen afrikanischen Flügelschweins – soll Glück bringen )

Wochenende eines Admins

Wochenende eines Admins

Ich bin etwas mit Verspätung dran : Eigentlich müßte ich am Freitag anfangen mit meiner Aufzeichnung – also tue ich es auch ! Das war mal wieder (bis auf die ersten zwei Stunden ) ein ruhiger Tag (der Freitag). Solche muß es auch geben – man kann nicht immer unter mehr als 100 % Dampfdruck stehen ! Viele Chefs bilden sich zwar immer ein, daß Angestellte ständig für die Firma schaffen müssen – sonst wären sie fehl am Platz. Nur sie vergessen dabei, daß sie so etwas nicht mal selbst hinbekommen. Am schärfsten sind die, die einem einen 14 stündigen Arbeitstag vorrechnen und dabei die 1 1/2 h Mittagessen mit anschließendem Besuch der Sauna als stressige Arbeitszeit verkaufen. Und dann gibt es Mitarbeiter, die ihm alles glauben und das nicht sehen – tatsächlich der Meinung sind, daß er 14 Stunden straff gearbeitet hat, ihm nacheifern wollen und dann auch tatsächlich selbst 14 Stunden arbeiten. Das Ergebnis ist, daß dieser gutgläubige Depp im Büro einen Herzinfarkt erleidet, einen Kranz der Firma vom Abteilungsleiter auf sein Grab gelegt wird und er jetzt alle Zeit der Welt hat, um festzustellen, daß er einem Schauspieler aufgesessen ist ! (Bei der Firma TELES schon passiert ) Das Problem für beide Seiten ist eigentlich nur, daß Chefs im allgemeinen, wenn sie von "arbeiten" und "Arbeitszeit" reden, bei ihrer Person darunter etwas anderes verstehen als bei den anderen Firmenangehörigen ! Und so kommen dann schnell mal 60 Arbeitsstunden in der Woche zusammen – davon sind mindestens 25 aber mit Dingen von der Art ausgefüllt, die gewöhnliche Sterbliche sich nur im Urlaub leisten !

Um aber wieder auf den Freitag zu kommen : Es war ein schöner Admin-Tag, der es mir neben Routinekontrollen gestattete, mich etwas der Konversation per Mail hinzugeben. Hat mir Spaß gemacht, weil ich den richtigen Gesprächsgegenüber hatte ! Ich hoffe, daß es am Montag so weiter geht !

Am Sonnabend bin ich neben meinem nachmittäglichem Lauf noch zum Fertigstellen der Einladungen für die Grillfete gekommen. Das fertige Produkt liest sich sehr gut – meiner Familie hat der Text gefallen. Abends habe ich es dann echt noch bis nach 24 Uhr beim MDR ausgehalten – es lief der "Lange Samstag". Bis auf wenige Ausnahmen schauen wir uns den jedes Mal an – sie bringen da meistens Musik meiner Wellenlänge (siehe auch hier unter Musikhits). Und so schaute ich heute früh mit einer Stunde Verspätung etwas bedeppert unter der Bettdecke raus. Das hat meinen ganzen Morgenablauf durcheinander gebracht – einschließlich der geplanten Arbeiten an der Firmentechnik. Hab dann im Verlaufe des Vormittags doch noch alles in die Reihe bekommen – die Server schnurzen wieder ! Und ich kann mich mit ruhigem Gewissen der "Enterprise" zuwenden !

Gestaltung einer Einladung

Gestaltung einer Einladung

Ich wurde für würdig befunden, eine Einladung zu gestalten. Da es aber nicht irgendeine Einladung ist, sondern die zu der letztens abgesprochenen Grillfete bei unserer Marion, muß ich mir was einfallen lassen. Ein Glück, daß ich mit der Webseite halbwegs auf dem Laufenden bin – da muß ich dort nix mehr dringendes machen und werde wohl morgen zum Grafiker und Romancier mutieren. Ich könnte sie (die Einladung ) ja dann am Montag drucken lassen und eintüten, wenn nur Siggi, der S..k, endlich seine neue Adresse schicken würde. Det schleift an alle Ecken und Enden mit det Volk !

Heute kam noch die ADAC-Zeitung. Bei der Lektüre geht mir fast jeden Monat das Gleiche durch den Kopf : Mit haarsträubenden Begründungen werden immer Entschuldigungen für jede Art von Fehlverhalten im Straßenverkehr gefunden. Um konkret zu werden : Da ist an dem zu dichtem Auffahren auf der Autobahn nicht der rücksichtslose Verkehrsteilnehmer schuld, sondern die Eintönigkeit der stundenlangen Fahrt. Getreu dem Motto : An den vielen Verkehrstoten auf unseren Landstraßen sind nicht die Raser sondern die hervorspringenden Bäume schuld ! Wen interessieren denn 40 € Strafe oder ein Punkt in Flensburg eigentlich wirklich ? Wenn die "Geldprämie" um das 10-fache angehoben würde – jaaa, das wäre schon was anderes ! Aber so lohnt sich schon das "bei-Rot-doch-noch-weiterfahren" an der Ampel : Man wird eh nicht erwischt und ist dann auch noch eher in der Disco oder beim Einkauf (Dieses Verhalten ist mittlerweile zum alltäglichen Standart in und um Berlin geworden) !

Da werden mit unseren Steuergeldern Kurven "raserfreundlich" gestaltet auf der anderen Seite reicht das Geld nicht mehr für die normale Straßeninstandsetzung. Das ist bundesdeutsche Verkehrspolitik life ! (bitte nicht lachen)

Probleme mit der Schule bis ins hohe Alter

Probleme mit der Schule bis ins hohe Alter

Über 30 Jahre bin ich weg von der Penne – und beschäftige mich nach wie vor intensiv mit meiner ehemaligen Klasse ! Und warum ?weil es Spaß macht und ich mich auch darüber freue, daß sie alle ein Teil meines Lebens geblieben sind !

Uns Marion hat eingeladen zu einem Grillfest für den Monat September – für den 02. Am Wochenende schicke ich noch an alle eine Mail raus (und an die, die sich bis heute noch keine Mailadresse geleistet haben, wie ein gewisser Detlef, muß ich wohl etwas per Briefpost lostreten ).Bis dahin will ich dann auch den Eingang in den geschützten Bereich der 12c komplett überholt haben. Wie also jetzt hier jeder lesen und feststellen kann : Es gibt immer etwas zu tun ! (Früher hätte Uwi als Antwort gesagt : Lassen wir es bloß sein ! – heute als selbständiger Gewerbetreibender sieht er das ja anders – Entwicklung ist halt auch hier nicht aufzuhalten ).

Sofür heute sind alle anstehenden geplanten Arbeiten erledigt – da kuschle ich mich noch ein wenig bei der Lektüre einer Computerzeitschrift in der Fernsehecke in eine Konjacke und dann kommt Morpheus zu seinem Recht. Erst – dann !!!

Maienanfang

Maienanfang

Die Sonne lacht, ich habe mal wieder etwas bei den funktechnischen Seiten "aufgeräumt", bin gerade mit den Thüringer Klößen fertig geworden und habe die Familie mit dem Satz beglückt "Nach dem Essen drehe ich noch eine Runde durch den Wald ". Der Große sah schon wieder den Abwasch der großen Töpfe auf sich zu kommen – ich konnte ihn gerade noch vor dem Tränenausbruch retten, indem ich ihm zu verstehen gab, daß ich mich nicht in den Wald begebe, bevor nicht der letzte Topf von mir geschruppt wurde. Er war erleichtert ! Huch – da "klingelt" es gerade zum Mittagessen.

Nachtrag (14:10 Uhr) : Beim Laufen gehen mir immer die dollsten Gedanken durch den Kopf – da laufen sie auch immer auf den Wegen der Phantasie davon (die Gedanken) – so auch diesmal. Und natürlich waren sie bei dem Treffen am Samstag in Pasewalk. Ich stellte mir unterwegs die Frage : Wem nützt es, nach mehr als 30 Jahren jetzt zu erfahren, was der konkrete Grund für mein Ärgern am 01. Januar 1974 war , als ich an diesem Tag von Ralf Völske erfuhr, daß in Belling im Jugendclub der Jahreswechsel von allen Mädchen meiner ehemaligen Klasse gefeiert worden war – wem nützt das Wissen, wegen welcher Person ich damals gerne dabei gewesen wäre !? Niemandem ! Und so habe ich folgerichtig aus dieser Grundüberzeugung heraus am Sonnabend den zwei Löcknitzer Damen auch nicht auf ihre Frage geantwortet … Ich denke, nicht mal der Uwi weiß das – obwohl wir uns in der Schule relativ viel erzählt hatten. Ja – die Erinnerungen, wenn sie kommen ….

Abschließend zu dem Treffen : Es war schöner wie die Vorgänger (vielleicht weil es mehr Möglichkeiten zum Reden gab ?) !

Jetzt gibt es noch den vierten Teil der ausgeborgten Filmreihe bei einem Gläschen Wein und dann ist ja auch schon fast wieder Arbeitswoche !

Wieder zu Hause

Wieder zu Hause

Ich bin wieder daheim ! Oi – oi, das war ein Tag (der gestrige) ! Ein wenig bin ich von der ganzen Herumlauferei, dem Tanzen und Trubel ja noch müde – aber es hat sich gelohnt, auch wenn ich nicht allen Leutchen begegnet bin, denen ich gerne begegnen wollte. Schade – aber für dieses Mal nicht mehr zu ändern !

Der ganze Tag war seitens des Gymnasiums Pasewalk sehr gut vorbereitet. Das ging mit dem Programm am Vormittag (Stadtführung durch Pasewalk – ein besonderes Lob unserer charmanten Führerin vom Museum ) los, setzte sich im Gebäude des Gymnasiums am Nachmittag fort (die Truppe von den Schülern bis zu den Lehrern war mit sehr viel Engagement dabei und hatte einiges vorbereitet) und gipfelte am Abend in einem geselligen Beisammensein in der Schafbockhalle am Hotel Pasewalk. Es war diesmal von der Organisation des Abends (Musik nahm auf die Konversationswünsche der Altschüler und anwesenden Lehrer in Zeiteinteilung und Lautstärke Rücksicht) auch besser möglich, mit alten junggebliebenen Anwesenden aus der eigenen Vergangenheit Erinnerungen auszutauschen. Zu vorgerückter Stunde (nach 24 Uhr) war die Stimmung in der Halle schon so weit, daß bei den ersten Klängen der Titel (gut ausgesucht vom DJ zum Großteil aus den 70er und 80er Jahren – das gefiel sogar den ganz jungen Semestern) die tanzwütigen Anwesenden nicht mehr in Richtung Tanzfläche animiert werden mußten – sie füllte sich wie von Geisterhand in Windeseile selbst ! Es war Spitze – ich wurde an so manchen Schülerball bzw. Jugendtanz meiner Vergangenheit im großen Saal des Pasewalker Kreiskulturhauses erinnert (einmal durch die Musik – aber zum anderen auch durch die anwesenden Tänzerinnen, auch wenn mir persönlich da noch einige fehlten –> hier zeigt sich mal wieder, daß der Mensch nur allzugerne bereit ist, in jeder Situation unzufrieden zu sein. Dabei war es so, wie es war, schön !). Gegen 2 Uhr 30 hüpfte ich etwas beschwipst und vom Tanzen durchgeschwitzt im Hotelzimmer unter meine Bettdecke und stellte für mich fest : Ein rundherum gelungener Tag in meiner Heimat Pasewalk !

Nun sitze ich wieder wohlbehalten hier in meiner Arbeitsecke bei Berlin – denke mit dem Abstand einiger Stunden über den Ausflug in den Norden nach und fühle : Ich freue mich schon auf das nächste Treffen mit meiner Vergangenheit in dieser Stadt.

Siggi – vergiß bitte ja nicht, mir die Fotos für unsere Galerie zu schicken ! Sonst sind Dir einige Leutchen bitterböse !!!

Die Faulheit der bundesdeutschen Mütter

Die Faulheit der bundesdeutschen Mütter

Endlich weiß ich, warum es in der Bundesrepublik immer weniger Kinder gibt : Meine Bundesministerin von der Leyen hat es mir gesagt. Und mit diesem Wissen ausgerüstet, ist es an der Zeit, mal ein ernstes Wort mit den Frauen hierzulande zu reden. Statt sich um Haushalt und Kinder zu sorgen, gehen sie lieber ihren Freizeitvergnügen nach. Im Klartext : Zu faul sich um die Familie zu kümmern – lieber gehen sie shoppen. Und Bock auf Kinder haben sie ja schon gar nicht. (Bitte – das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung unserer Regierung, vertreten durch die Frau Minister ! ) –> Ich hoffe mal nur, daß die Frau Ministerin als "Supernanny" ihre 7 Kinder aus eigener Kraft betreut hat – es wäre ihrer Glaubwürdigkeit etwas abträglich, wenn sich erweist, daß da in entscheidender Form eine Haushälterin involviert war !

Und dabei ist es doch in dieser Republik so einfach, Kinder groß zu ziehen :

  • fast kostenlose Kinderbetreuung in einer Krippe (ab dem zweiten Lebensjahr des kleinen Rackers);
  • Kindergartenplatz (wird jedem Kind garantiert – offen von 6 bis 18 Uhr);
  • Schulhort mit Schulspeisung (damit die Mütter sorgenfrei ihrem Beruf nachgehen können);
  • für die größeren gibt es Jugendclubs bzw. sogenannte Freizeithäuser;
  • wenigstens 14 Tage Ferienbetreuung in den großen Ferien durch die Schule und Ferienlager von der Firma (dann noch 14 Tage eigener Urlaub und das Kind ist ordentlich betreut und kommt – sich nicht selbst überlassen – auf keine dummen Gedanken)

seht Ihr da Probleme ? Frauen, warum nutzt Ihr das nicht ? (Oder verwechsele ich da eine Republik ? )

Nun muß ich aber mal zur Ehrenrettung der Frauen sagen, daß ich solche (wie sie von der Frau Ministerin in ihrem Bericht angeprangert werden) in meinem Umfeld noch nie antraf. Aber vielleicht meint die Ministerin in ihrem Bericht ja auch wieder ein anderes Land …. und ich verwechsele da schon wieder was ? !

Aber meine Damen – eins ist klar : Auf gar keinen Fall seid Ihr damit gemeint, die Ihr mir morgen in Pasewalk beim Schultreffen begegnen werdet (letzteres hoffe ich doch ganz stark – und ich freu mich schon darauf ) !!!

Los geht?s mit schick machen für morgen : Bart scheren, Haare kämmen, Nägel feilen, …. und ausruhen