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Helden und andere "Persönlichkeiten"

Helden und andere "Persönlichkeiten"

Was sagt uns das Datum 12. April 1961 (jährte sich also gestern zum 45. Mal ) ? Wahrscheinlich den meisten auf Anhieb nicht viel ! Die Auflösung gibt es dann unten.

Strafanzeige gegen Osterhasen : Aktionskünstler Karl-Friedrich Lentze hat – passend zur Einstimmung auf die kommenden Feiertage – Strafanzeige wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung gestellt. Begründung : Der Hase verteilt Mengen an getarnten Cholesterin- und Kalorienbomben, macht uns süchtig. Folge : Herzinfarkte, Fettleibigkeit, Schlaganfälle. Ein Teil der Menschheit wird vernichtet. Der Osterhase ist ein sadistischer Überzeugungstäter, der unsere Sehnsucht nach Süßem und Buntem eiskalt ausnutzt.

Nun wissen wir es – nicht so sehr, daß der Osterhase ein Verbrecher ist – mehr vor allem, daß man in diesem Staat einem Beamten selbst diesen Unsinn unterjubeln kann und er beginnt sich zu drehen. Die Maschinerie läuft an …. Schaun ´mer mal, was hinten raus kommt !

Ich sitze hier und vertreibe mir die Wartezeit bis 7:30 Uhr (will vor der Arbeit noch meine Hufe neu beschlagen lassen – ist wegen des schnelleren Galoppierens auf den Waldwegen) mal wieder mit etwas Programmieren – es läuft nebenbei der Test des neuen Spamtools auf der Homepage. Bis jetzt funzt es ja vielversprechend – warten wir aber erst eine Woche Dauerbetrieb ab, eh ich ein endgültiges Urteil fälle !

Gestern (unser wöchentlicher Einkaufstag – wie ja die ganze Welt und Europa weiß )war wieder der normale Rinderwahnsinn auf den Straßen Blankenfeldes und der näheren Umgebung los. Es gehört jetzt schon zur Normalität – auf jeden Fall der Berliner Gegend – , daß der Autofahrer an einer Ampelkreuzung damit rechnen muß, daß aus der gesperrten Richtung ein Depp (oder Idiot – ist ja egal, wie man die geistigen Fähigkeiten dieses Möchtegernrambos einstuft) herausgeschossen kommt und über die Kreuzung brettert. Ist uns gestern gleich zwei Mal live und in Farbe begegnet. In dieser Beziehung sind die am Schlimmsten, bei denen das Geld gerade mal zur Anschaffung eines dicken, fetten Wagens älteren Baujahrs reichte – mit den finanziellen Aufwendungen zur Wartung (Birne wechseln, Auspuffhalterung bei Notwendigkeit erneuern, Bodenblech oben am Wagen wieder befestiegen usw.) sind sie aber dann schon bei weitem überfordert. Und mit diesen Schrottbehältern geben sie dann feste Gas. Da kannst du nur eins machen : Abstand halten und dich über die Meldungen im Radio freuen, daß sich wieder einer selbst am nächsten Baum aus dem Verkehr gezogen hat, ohne daß er noch andere mitriß !!!

Gehen wir den heutigen Tag also vorsichtig an – morgen ist ja Feiertag (der erlebt sein will ) !!

Auflösung der Rätselfrage : Juri Gagarin flog als erster Mensch an diesem Tag ins All.

Montägliche Therapie

Montägliche Therapie

Wer einen Montag kennt – der kennt sie alle ! Es geht los mit dem ungläubigen Blick eines Erwachenden auf eine musikmachende Kiste, die in roten Zahlen anzeigt : 5 Uhr 20 Minuten. Dann stellt man auf dem Weg ins Bad fest, daß durch den Zuständigen am Abend vergessen wurde, die Kaffeemaschine aufzufüllen und die Uhr einzuschalten [Stockung am Frühstückstisch damit schon vorprogrammiert – der Verantwortliche heißt übrigens Michael (wie sollte er auch anders heißen – er ist ja ehj für alles zuständig )]. Damit ist beim zuspätem Losfahren auf der Landstraße der blöde Nahverkehrsbus wieder vor uns und wir kommen damit etwas später in Lichtenrade an. Als Folge der 3-minütigen Verspätung sitzt natürlich auf unserem Platz in der S-Bahn schon jemand. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, der sich – wenn er schon nicht ausgeschlafen ist – brummelig an seine ausgetretenen Pfade in der Frühe halten möchte, können einem solche Ereignisse schon ganz schön die Stimmung für den Tag verhageln. Lichtblicke und damit Stimmungsaufheller sind dann solche Dinge, wie eine Einladung seitens der Tochter, die um 13 Uhr extra vom Potsdamer Platz nach Charlottenburg raus kommt, um ihrem Vater Kaffee und Kuchen in der kleinen Bäckerei hier um die Ecke zu spendieren. Damit sieht der Rest des Tages dann wieder gut aus !!!

Nach dem fälligen Märchen (heute war´s Rumpelstilzchen ) habe ich es sogar noch fertig gebracht, wenigstens organisatorisch endlich Ordnung in meine Schlagersammlung zu bekommen. Jetzt stimmt wenigstens die Zuordnung zu den Jahren so halbwegs und es gibt eine Übersicht, was in welcher Rubrik noch fehlt. Gestern in der MDR-Sendung "…damals war´s" (nächste Sendung : 30.04., 20:15 Uhr) ist übrigens erstmalig kein Titel zur Sammlung dazu gekommen. Mit anderen Worten : Das, was sie dort spielten, war schon in der Sammlung drin ! Nun muß ich mir mal die Zeit nehmen und den CD-Stapel durchsehen …..

Da hat Genosse Platzeck also gesundheitlich hingeschmissen. Ich weiß – ehrlich gesagt – nicht, ob es ein Verlust für mich als Bürger dieser Republik ist oder nicht. Bis jetzt kam nicht allzuviel an, was er eigentlich wollte. Der Neue – Beck ist sein Name – hat ja schon Sprüche losgelassen : "Wir haben in den vergangenen Jahren erlebt, daß die traditionelle Wählerschaft der SPD – das Arbeitermilieu – dramatisch zusammengeschmolzen ist. Das bedeutet : Die Partei muss sich auch künftig noch weiter öffnen – für Ingenieure ebenso wie für Ärzte und Rechtsanwälte. Aber sie darf dabei nie vergessen, die Interessen der sogenannten kleinen Leute zu vertreten." Er ist also der Meinung, daß er die Phase des schon jahrelang praktizierten Vergessens in der SPD beenden könne ????

Oi – morgen ist Dienstag – noch drei Tage bis zum langen Wochenende Hab schnell noch für Donnerstagabend einen Tisch bei unserem Lieblings-Schlitzauge in Rangsdorf bestellt.

Hobby und Sonntag

Hobby und Sonntag

Das Wetter meinte es heute am Vormittag wieder gut mit mir – so konnte ich die zweite Runde in dieser Woche durch den Wald drehen. Die Wege sind schon schön abgetrocknet – na ja : der märkische Sandboden. Wenn das so bleibt, schaffe ich es, meine Zielstellung (3 x die Woche laufen ) zu erfüllen. Es ist eigentlich nur das Problem, den inneren Schweinehund (der da immer sagt : Nein – mache doch jetzt dies oder jenes – es ist wichtiger !) zu überwinden. Und bei mir kommt noch dazu, daß sich aus der Familie bzw. dem Umfeld keiner findet, der mitlaufen will. Also bin ich immer recht einsam unterwegs – aber ich bin unterwegs !!!

Gestern wurde in der Küche eine einsame, verirrte und den Ausgang suchende Fliege gefunden. Sie erlag noch an Ort und Stelle den Verletzungen, die ihr durch die physikalische Druckeinwirkung mit Hilfe einer flachen, mit Aussparungen versehenen Plastefläche beigebracht wurden. Zum Schutze dieser Spezies und der ihr verwandten Art der "Gemeinen Stechmücke" (vielleicht biologisch nicht ganz korrekt – aber visuell verständlich ) vor ähnlich gearteten Ausschreitungen in Tateinheit mit roher Gewalt, wurde ich heute für den Vormittag mit entsprechenden Schutzmaßnahmen beauftragt. Nach eingehender Beratung mit den zuständigen Fachkräften und Ausarbeitung eines Sofortplanes zum Schutze der oben genannten verfolgten Arten in den Räumlichkeiten Max-Liebermann-Ring 1c erging folgender Beschluß des Familienrates : Ab sofort ist sämtlichen einfliegenden Fremdspezies der Zutritt zu den Räumlichkeiten in obengenannter Ortslage zu verwehren. Die dazu notwendigen baulichen Voraussetzungen sind umgehend zu schaffen. Verantwortlicher für die Durchführung der Sicherungsmaßnahmen : mal wieder ich !!!

Und damit hatte ich den Schwarzen Peter und durfte (mußte ) im Verlaufe des Vormittags an vier Fenstern Fliegengitter anbringen. Aber kein Problem – als die Familie mit ihren Frühjahrsängsten kennendes Oberhaupt war ich darauf vorbereitet und die Installation war nach einer Stunde (die meiste Zeit nahm das Abräumen und Wiederhinstellen der Grünpflanzen in Anspruch) abgeschlossen. Jetzt kommen die kleinen Niedlichen nicht mehr rein ….

Und nun kann ich mich endlich wieder der Homepage widmen und versuchen, den Stapel selbst gestellter Aufgaben (PHP-Script, Einpflegen Daten auf der Musikseite, Einpflegen Daten auf den FuTT-Seiten, Aufnehmen von fehlenden Samples für die Musikseiten – hier liegen seit heute früh 6 CD von Katja bei Martin ausgeborgt ) abzuarbeiten. Da habe ich wahrscheinlich bis nach Ostern zu tun … Gehen wir es also an !!!

PS : Der gestrige Kinofilm war süß – mal wieder etwas zum herzhaftem Lachen. Und mein Freund Scrat hatte gleich mehrere Auftritte über die ganze Länge des Films.

IceAge II und Oliver, der geKahnte

IceAge II und Oliver, der geKahnte

Freitag und dazu noch nach Feierabend ! Was gibt es Schöneres ? Es sei denn, man ist ein Bayernfan – dann ist es heute ein schwarzer Tag : Der "große" Kahn wurde ge"kahntet" im bundesdeutschen Maßstab ! "Du sein nich mehr Numero eins" verkündete heute ein in die USA ausgewanderter Trainer der Bundesrepublik Deutschland und spaltete damit das Land – trieb einen Keil in die gläubige Fußballfanatikermasse (aufgemerkt : Fan hat was mit Fanatiker zu tun ). Ich spüre es in der eigenen Familie – es ist eine Glaubenfrage und nicht alle stehen hinter dem Fußball"pabst" Kliensmann. Wie gut hat es doch da mein unmittelbares Umfeld : Ich bin ein bekennender Nichtinteressierter an diesem bundesweitem Geldgeschäft ! Also gehen wir mal wieder zur Tagesordnung über ….

Letzte Meldung : Der Familienrat tagte und hat einstimmig (gibt es tatsächlich auch mal bei fünf Personen ) beschlossen : "IceAge II" ist die morgige Abendveranstaltung. Da ich ein Fan des kleinen, die Eichel suchenden Rattenhörnchens Scrat bin, war ich natürlich sofort dafür und habe bei der Abstimmung die Hand gehoben. Schaun ´mer morgen also mal !

Kinnings, hier an alle aus meiner Pasewalker Zeit noch mal zur Erinnerung : Der letzte Samstag in diesem Monat ist Schultreffen in der Schafbockhalle in der Dargitzer Straße. Es ist zwar schade, daß wahrscheinlich nicht alle da sind, die ich dort gerne anwesend hätte und treffen würde. Aber ich freue mich auf jeden Fall schon auf die, die bis jetzt zugesagt haben !!!! Nicht vergessen …..

Werbung – schön bunt muß sie sein

Werbung – schön bunt muß sie sein

Endlich – sie funktionieren : die Leuchtbuchstaben auf dem Hausdach ! Nicht bei mir hier in Blankenfelde, sondern in Berlin-Charlottenburg an der Spree auf dem Firmensitz. Alle Gäste auf den Ausflugskähne werden sich ab sofort an dem Schriftug "S….O" (blaue Buchstaben – wegen der Schleichwerbung hier nicht ausgeschrieben ) erfreuen können – im Dunkeln sogar als Leuchtbuchstaben mit durchlaufender Abdunkelung von Buchstabe zu Buchstabe auf 30 % Helligkeit für 1 Sekunde. Mal sehen was ich aus dem Programm noch rauskitzeln kann – nur schade, daß das nur im Dunkeln zu sehen sein wird.

Also – Ihr Berlinbesucher oder Ihr, die Ihr hier zu Hause seid : Wenn Ihr an unserem Bürogebäude vorbei fahrt und den Schriftzug seht – denkt mal an mich ! Wenn ich dann Schluckauf habe, weiß ich, es hat funktioniert.

Anhand der Geräusche aus der Wohnstube konstatiere ich : Die Autobahnpolizei produziert wieder Schrott ! Tja – die Künstler ! Gestern hat sich übrigens wieder jemand aus meiner Vergangenheit gemeldet – ihm habe ich Anfang der 80er Jahre eine Funkmeßstation (für die weniger Bewanderten : ein Radargerät, groß und teuer) des Typs P-18 (FuM-Nr. 8416) übergeben – heute lebt er in Weimar und schreibt Romane. Unter diesen Link veröffentlicht er eine Leseprobe – für meine Begriffe sprachlich gekonnt – es lohnt sich ! Ich werde mir das Buch noch besorgen (natürlich mit Widmung).

Nu aber husch-husch ins Bettchen. Morgen ist Freitag – schon fast Wochenende. und da wollen wir doch wohl nicht müde hin

Wochenmitte

Wochenmitte

Eine hinter der vorgehaltenen Hand vorgebrachte Beschwerde eines "Familienmitgliedes" : Einer wollte Robby zum Rauchen verleiten – der konnte damit aber nicht so richtig was anfangen. Jetzt habe ich das Problem, daß ich ihm am Wochenende beibringen darf, was Rauchen bedeutet. Ich bin ja schon einige Jahre davon weg – darum habe ich nicht früher daran gedacht – Du Schlingel, Du ! Er wird Dir keine Zigarette abnehmen – das garantiere ich !!!

Ich bin etwas eingespannt auf Arbeit – es ist mal wieder die Situation eingetreten, in der du so verschiedene Leute beobachtest, wie sie ernsthaft versuchen, barfuß im Sand Funken zu schlagen ! In manche Schädel bekommt man nicht hinein, daß ständig 120 % nicht möglich sind – das schafft weder eine Maschine noch ein Mensch ! Spätestens, wenn sie selbst flach liegen, werden sie es merken. Interessant für mich sind in diesem Zusammenhang auch immer die Vertreter der These, daß die meisten Krankschreibungen getürkt sind. Ich habe einen kennen gelernt, der führte Aussprachen in der Firma mit Leuten durch, die nach Operationen wieder zur Arbeit kamen – in der Richtung : Wie ist ihr Gesundheitszustand, wird das wieder vorkommen usw. Sie wurden psychologisch regelrecht bearbeitet und dann war er selbst krank : Ich fragte die Vorstandsassistentin, was er denn habe. Sie meinte, er habe angerufen – er fühle sich nicht so – Erkältung mit Schnupfen ! (kein Kommentar weiter)

Weil ich gerade bei der menschlichen Leistungsfähigkeit bin : Wie schnell muß ein Motorradfahrer auf einer innerstädtischen Straße sein, um beim Zusammenstoß mit einem ihm im Wege stehenden PKW erst nach 100 m (in Worten : einhundert Metern) wieder Bodenberührung mit seinem Körper zu haben ? Kann man sicher ausrechnen – hab ich aber nicht getan, als ich davon in den Nachrichten hörte. Mir reichte die Information, daß der mir nicht mehr begegnen würde – egal wo ich bin !

Um Abstand zu gewinnen, hier eine andere Rechenaufgabe :

Stellt Euch vor, ich hätte eine Rechnung über 450 € auf der Post zu bezahlen. Ich habe aber kein Geld – also gehe ich zu zwei Kollegen und pumpe mir je 250 € – dann habe ich also 500 € zusammen. Jetzt gehe ich auf die Post und bezahle die 450 €, dann habe ich noch 50 € übrig. Ich gehe nach Hause und lasse 30 € dort, 20 € nehme ich mit. Mit diesem Geld gehe ich zu den zwei Kollegen und gebe jedem 10 €, dann schulde ich also jedem noch 240 €.

240 und 240 = 480, und zu Hause hab ich noch 30 €, zusammen macht das 510 €. Ich habe also 10 € plus ? !!

Keine Ahnung, wie das möglich ist………. könnte eine neue Einnahmequelle werden !

PS : Ich weiß es natürlich – kommt Ihr auch drauf ?

Hipp und das wahre Denken des Geldes

Hipp und das wahre Denken des Geldes

Diese Zeit mit ihren unterschiedlichen Meldungen. Gestern war es noch lustig :

  • Ramona : "Du, eben brachten sie in den Nachrichten, daß es einen neuen Computervirus gibt, der den Leuten das Bankkonto leer räumt. Wußtest Du das schon ?"
  • Ich : "Kenne ich – mal nennt er sich Finanzamt, dann wieder Ehefrau !"

Danach konnte ich zwei Stunden weiter hier programmieren – es gab keine Ablenkung mehr.

Heute wurde ich zutiefst nachdenklich gestimmt :

Ab wann ist ein Mensch nichts mehr wert ? Ab 70 ? Dann hätte Herr Hipp nur noch drei Jahre, in denen sich die Ärzte um ihn kümmern müßten ! Doch Baby-Hipp wird wohl nicht an sich gedacht haben, als er äußerte, daß man in Zukunft wohl darüber nachdenken wird, ab welchem Alter "man die Menschen lieber sterben läßt – weil sie die Wirtschaft belasten".

Ich kann seine Einstellung verstehen : An den Alten verdient er ja nichts mehr – schließlich produziert er Babybrei und nicht Altenpudding ! Es sei mir aber dennoch die Frage gestattet : Was ist mit einer Gesellschaft los, die so etwas hervorbringt ?

Der April im 100-jährigen Kalender

Der April im 100-jährigen Kalender

Das sagt der 100-jährige Kalender zum Monat April :

"Der April ist von Anfang an etwas wärmer, aber er bringt auch mehr Nässe mit. Trübes Regenwetter um Ostern herum wird nur durch einige Aufheiterungen unterbrochen. Später ist es noch unbeständiger und frostiger. Die Wärme setzt sich nur zögernd durch. Regenfälle nehmen zu.

Bauernregel : Wenn es am Karfreitag regnet, ist das ganze Jahr gesegnet."

Den gestrigen Tag mit seinen Wetterkapriolen habe ich mir ja noch gefallen lassen. Das das heute aber so weiter gehen soll (laut gestrigem Wetterbericht) …. Aus lauter Trotz diesem Wetter gegenüber werde ich morgen gleich einen Termin mit der Werkstatt machen und am kommenden Samstag die Sommerräder anbauen lassen. Und wehe der Sommer kommt dann nicht !

Heute hatten wir bis jetzt Glück : Die Runde durch den Wald bei strahlendem Sonnenschein. Die paar Pfützen unterwegs waren zu überspringen – leichtfüßig, wie ein etwas zu schwer geratener Ballettänzer es mit guten Haltungsnoten halt so zustande bringt.

Gestern habe ich mir um 22 Uhr (allein vor der Wohnzimmerglotze sitzend ) den ersten Teil einer fünfteiligen Filmreihe angesehen, die ich als Jugendlicher erstmals in Belling Anfang der 70er Jahre im Kino sah : "Der Feuerbogen" (Und wer kennt den Namen dieser in der ganzen Welt gelaufenen Filmreihe ? – gibt einen Preis für den richtigen Eintrag in den Kommentaren !!!! ) Hätte gar nicht gedacht, daß es diese Reihe auch auf DVD gibt. Herzlichen Dank an Martin nebst Familie für das Ausborgen

Jetzt muß ich nur noch meine Familie überzeugen, daß die restlichen Teile zur bürgerlichen Normalzeit über die Wohnzimmerelektronik flimmern können … Nicht, daß ich wieder auf Mitternacht ausweichen muß

o1. April

o1. April

Dieses Datum ist in der Vergangenheit in der Familie Günther immer dadurch gekennzeichnet gewesen, daß die Mitglieder der Familie durch die Bank weg durch mich in den April geschickt wurden. Beinahe hätte ich es heute vergessen : Hat aber doch noch wie immer sauber geklappt. Sieg auf der ganzen Linie !!!

Gestern schaffte ich es noch – nach der Sendung auf dem MDR "Elefant, Tiger und Co" (kommt jeden Freitag – meine Stars sind die Erdmännchen) in der ADAC-Zeitung etwas zu blättern. Die auch dort mittlerweile überall zu findende Werbung interessiert mich ja weniger – manchmal findet man aber ganz geistreiche Zuschriften. So wie die eines Herren aus Neunkirchen-Seelsch zum Thema "Lichtpflicht am Tage" : "Wer tagsüber bei guter Sicht einen sich bewegenden, unbeleuchteten Gegenstand übersieht, sollte erwägen, das Haus zukünftig nur noch mit Betreuung zu verlassen."

Blödes Wetter heute. Ich habe vorhin die Autobatterie zum Laden ausgebaut (mache ich immer im Frühjahr und Herbst) und wollte danach noch eine Runde durch den Wald drehen – da fängt es an zu regnen ! Den ganzen Vormittag war es schön – aber man erwischte mich und ich wurde zum Hausputz eingeteilt (lies sich nicht verhindern). Jetzt habe ich die Liste abgearbeitet und es regnet !

Das ist ja sowas von gemein – muß ich mir wieder ein freies Zimmerchen suchen …..

Trinkgewohnheiten und Schulkatastrophen

Trinkgewohnheiten und Schulkatastrophen

Bin gerade vom Getränkemarkt wieder rein – das Überleben der Familie für die nächste Woche ist gesichert (da ja niemand am Wasserhahn lutschen soll ) ! Dabei ging mir so durch den Kopf : Dadurch, daß ich in der Firma vom Mineralwasser über diverse Säfte bis zum Kaffee alles frei habe, lebt es sich doch etwas sparsamer – wenigstens 10 € jede Woche gespart (Ja nicht neidisch sein – da werde ich noch reich und merke es gar nicht !) Dabei trinke ich weder Cappuccino noch sonst was Kaffeeartiges seit ich vor Jahren aufgehört habe zu rauchen (nur früh zu Hause zwei Tassen Kaffee auf eigene Kosten – ohne was im Magen mag ich nicht aus dem Haus gehen) – sonst würde ich ja noch viel mehr sparen !

Das letzte Mal aus dem Haus mit leerem Magen war wohl vor fast 30 Jahren in Jena – das Hotel hatte früh um 6 Uhr noch kein Frühstück. Die 20 MDN für das Zimmer wurden mir gesponsort – wie immer fehlte mir das Bargeld (daran hat sich bis heute nichts geändert) – und trotz ausgehändigtem Scheck an den Sponsor sind sie nie von meinem Konto abgebucht worden. Ob der Scheck wohl noch existiert ? Die Frage kann nur eine Person beantworten …. und da weiß ich nicht mal, ob es sie noch gibt – und wenn : Wo ? Ob da eine Umfrage unter der Leserschaft weiter hilft ?

Aus aktuellem Anlaß : Habt Ihr gestern die Berichte der unterschiedlichsten Sender über die Rütli-Schule in Berlin gesehen ? Hier einige Zitate aus dem Brief der Lehrer an die Öffentlichkeit : "Das Verhalten der Schüler ist menschenverachtend. …. Türen werden eingetreten, Knallkörper gezündet, Bilderrahmen von den Wänden gerissen. … Die Stimmung ist geprägt durch Aggressivität und Respektlosigkeit Erwachsenen gegenüber. … In vielen Klassen wird der Unterrichtsstoff total abgelehnt."

Die Zukunft der Bundesrepublik … 

Ein Glück, daß nicht alle so sind : Deshalb freue ich mich auf den 29.04. in Pasewalk und auf das jetzt beginnende Wochenende …

Anmerkung (01.04.2006) : Auf Grund eines Telefonates hier die Antwort, wie sie wahrscheinlich ein alter Schulkamerad (jetzt in Züssow lebend) ausdruckstark (wie immer) zu dem Jena-Ausflug geben würde : "Ihr geilen Zippen und Böcke – ich war tatsächlich alleine in dem Hotelzimmer !!"