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Echtes Rechnungs-Zahnweh

Echtes Rechnungs-Zahnweh

Aua – aua : Mir tut die ganze Gusche weh ! Die Tränen stehen mir in den Augen ! Und das nur, weil ich heute die Rechnung meines Lieblingszahnarztes ausgehändigt bekommen habe. Ich habe die Sprechstundenhilfe gefragt, ob es meiner Gesundheit nicht zuträglicher wäre, den Briefumschlag ungeöffnet hinter Glas im Wartezimmer auszuhängen. Sie meinte dann aber, das wäre ihrer Gesundheit abträglich – also habe ich ihn mitgenommen. Aufgemacht habe ich ihn erst zu Hause (zuvor hatte ich mir schnell noch eine warme Konjacke angezogen – danach brauchte ich einen Kräuter, weil mir schlecht war) – jetzt sitze ich hier und ärgere mich darüber, daß ich damals den Werbern für ein Zahnarztstudium in der UdSSR nicht nachgegeben habe (ich konnte kein Blut sehen – wenn ich damals schon gewußt hätte, was ich in meinem Leben an Dingen noch sehen würde : Ich hätte mich überwunden und wäre heute Zahnarzt ! )

Aber so sitze ich heute auf der Seite der Kasse, die zahlen muß ! Gleich wird mir wieder ob der Summe schlecht – wo ist meine warme Konjacke ?

Standortfragen

Standortfragen

Es ist der ganz normale Rinderwahnsinn : Der Tag müßte 30 h haben und nachts brauche ich Licht ! Da rüstet man eine Büroetage netzwerktechnisch plus entsprechender Computerarbeitsplätze in einer Entfernung von 10 Autominuten zur Firma aus – aber nach Möglichkeit soll das alles ohne Verlassen des eigenen Büros passieren, weil sich ja da auch noch die Arbeit stapelt und an der Tür die Leute mit gezogener Wartenummer in der Schlange stehen. Und dann ist ja auch noch der Mittwoch der beständige wöchentliche Einkaufstag der Familie – also heißt es, pünktlich zu Hause zu sein, damit die Konjunktur auch mit meinem bescheidenem Beitrag angekurbelt wird. Manchmal frage ich mich ernsthaft, wie das alles so in die Reihe zu bringen ist !? Vielleicht war die Armeezeit doch nicht ganz umsonst ! Denn eins ist Fakt : In einer Funktechnischen Kompanie der NVA mußte man zum Überleben organisieren, planen und reagieren können – genauso wie auf einem U-Boot. Und manchmal kamst Du – im Gegensatz zu denen dort auf dem Boot – sogar an die frische Luft ….

Aber egal – der heutige Tag ist Geschichte – alles funktioniert – die Leute haben mich nicht geschafft und ich darf mich erholen und mein Buch weiter lesen : Konstantin Simonow "Die Lebenden und die Toten", erster Teil der Trilogie – habe ich mal wieder am Sonntag aus dem Bücherschrank hervorgekramt.

… und jetzt verziehe ich mich auch darum gleich in meine Leseecke – drei Seiten will ich wenigstens noch schaffen, ehe ich

Frühling

Frühling

Es ließ sich heute nicht leugnen : Der Frühling wummerte an die Tür und sie wurde aufgemacht ! Bis Mittag war beim Blick aus dem Fenster zwar noch der Regen das, was man sofort unangenehm wahrnahm – aber danach kam die Sonne und mit ihr Temperaturen, die mir beim Nachhauseweg zum S-Bahnhof Tiergarten schon etwas den Schweiß unter der Jacke und dem Pullover den Rücken runter trieben. Aber da an der Daimler-Zentrale am Landwehrkanal immer ein Lüftchen weht, habe ich mir das Ausziehen der Jacke nicht getraut – wollte mir ja kein Schnüpfchen holen. Bin aber gespannt, wer sich nicht zurückhalten konnte und in spätestens 3 – 4 Tagen flach liegt und sich über´s Wochenende kurieren muß.

Fazit zum vergangenen Wochenende : Es war in Bezug auf meine Musiksammlung doch erfolgreich : Bis auf 6 Titel habe ich zu allen mir bisher eingefallenen und eingetragenen die Texte zusammen – war eine Heidenarbeit, bin aber mit mir zufrieden !

Heute abend gab es "Rapunzel" im Fernsehen – das fällige Märchen für diese Woche und mir stellte sich nach mehr als 40 Jahren heute die Frage : Was ist eigentlich Rapunzel für ein Kraut ? Wo wächst das Zeug ?

Regen in der Nacht …

Regen in der Nacht …

Regen in der Nacht, mir ist so als fiel er nie so sacht ….

1968 hat das Michael Hansen gesungen und vergangene Nacht hat das mal wieder meine Vorstellungen von der Gestaltung des heutigen Vormittags über den Haufen geworfen. Ich war kurz hier auf der Wiese (beim Weg zur Mülltonne und zurück) und fand bestätigt, was ich schon beim Blick aus dem Fenster ahnte : Platz nicht bespielbar oder auf mich zugeschnitten : "Micha – vergiß heute Deinen Waldlauf !" Am Freitag habe ich mich ja – enthusiastisch wie ich manchmal so bin – in das Abenteuer eines Modderlaufes gestürzt. Danach hagelte es seitens der "Regierung" Schelte und ich mußte in die Waschmaschine – äh, unter die Dusche ! Heute lassen wir es darum mal … (Ich werd mir doch nich den Sonntag verderben ! — Rechtschreibfehler beabsichtigt)

Es hat auch was Gutes, dieses Wetter : Ich komme mal etwas weiter mit meinen Musikhits – habe gestern schon einiges erneuert und erweitert und heute kann es weiter gehen ! Erstaunlich, welche schönen und melodischen Titel es doch in der Vergangenheit so gab ! Wahrscheinlich spielt man deshalb die Musik der 60er und 70er verstärkt im Radio rauf und runter. Für die Berliner Ecke empfehle ich "Antenne Brandenburg"

Gerade beim Füttern verzogen die Meerschweinchen ihre Guschen : Ob man meinen Besuch beim Griechen gestern abend noch riecht ? Knoblauchbrot – das mochte ich schon als Kind zu Hause sehr gerne (Meine Mutter legte immer Brotscheiben auf die gußeiserne Platte des Küchenherdes – wenn sie tiefbraun bis schwarz waren, wurde eine Knoblauchzehe darauf verrieben und etwas nachgesalzen – einfach lecker ! Danach roch noch jeder zwei Tage lang, was du gegessen hattest !

Egal – ich komme heute eh nicht weiter aus dem Haus …

Deppen unterwegs

Deppen unterwegs

Erwischt ! Da hat doch heute abend wieder ein Depp versucht, illegal (und saudämlich) auf hinterlegte php-Funktionen in Scripten dieser Internetsite zuzugreifen und sie für seine Zwecke umzubiegen. Nun ja – etwas unangenehm, weil dadurch meine Freizeit für ein paar zusätzliche Checks draufgeht – aber im Großen und Ganzen nix passiert ! Solange das solche Nichtskönner sind und sich auch noch so anstellen, droht ja nun wirklich keine Gefahr . Problematischer sind die Leutchen, die

  1. wissen was sie tun und
  2. in der Lage sind, ohne groß aufzufallen und Spuren zu hinterlassen

ihr Werk zu vollenden. Wenn die verehrte Leserschar also mal ein neckisches verrücktes Eingangsbild statt dieses Blogs vorfindet oder wenn ich bemerke, daß da plötzlich Scripte am Werkeln sind, die nicht von mir platziert wurden – ja dann hat es ein Könner geschafft. Aber alles andere ist pille-palle und fällt in die Kategorie von Kiddies.

Den zweiten Deppen fand ich heute bei der morgendlichen Zeitungsschau. Er hat einen reißerischen Artikel verfaßt, in dem er sich darüber aufregt, daß ein Josef Ackermann (seines Zeichens Vorstandschef der Deutschen Bank) jeden Tag des vergangenen Jahres 32.000 Euro überwiesen bekam. Und gleichzeitig in Berlin 20 % der Kinder von Sozialhilfe bzw. Harz IV leben. Mich stört an seinem Artikel vor allem, daß er sich hinstellt und nun den Ackermann an den Pranger stellen will. Als ob der was dafür kann !

Kinders – wo lebt Ihr denn ? Wir haben hier Kapitalismus und da gehört so was einfach dazu ! Das ist ja gerade so, als ob sich jemand in die mit Wasser gefüllte Badewanne setzt und sich darüber aufregt, daß er jetzt naß ist ! Ich kann ja verstehen, daß sich jemand über diese Zustände aufregt, der diese Gesellschaftsordnung nicht will – aber die überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung ist doch für den Kapitalismus – stimmt alle fünf Jahre demokratisch darüber ab. Also haltet Euch an die demokratischen Spielregeln und laßt ihm sein Geld, Ihr Neidhammel ! Ihr würdet es doch genauso machen !!!

So – da werd ich mal vom Lottogewinn träumen gehen ….

Serienmanie

Serienmanie

Heute hatte es mich wieder gepackt : Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder die Folge einer zur Zeit laufenden Fernsehserie angeschaut. Und warum ? Weil ich die Mariele Millowitsch einfach mag. Eine der wenigen Serien, die ich bereit war in den letzten Jahren zu sehen, war "Nikola". Und heute kam mir die Serie "Die Familienanwältin" unter – nach einer skeptischen Einlage meinerseits (geprägt von einer Urlaubserfahrung bezüglich einer nachmittäglichen Anwaltsserie im deutschen Fernsehen : So was Schwachsinniges schaue ich mir nie wieder an !) überzeugte mich die geballt auftretende (besser : sitzende) Frauenpower im Wohnzimmer und ich gab nach und blieb auch sitzen ! Ehrlich – ich hab es nicht bereut (wenn das so weiter geht, werde ich noch beständiger Fernsehgucker) !

Seit heute weiß ich es : Die Männer sind an dem Geburtenrückgang in der Bundesrepublik schuld ! Also meine männlichen Leser : Reißt Euch am Riemen (Ihr könnt das wörtlich nehmen) und tut was dagegen !!!! Und eh die Frage kommt, wer diese schlaue Feststellung in die Welt gesetzt hat, hier gleich die Antwort : Silvana Koch-Mehrin (Berliner Europaabgeordnete der FDP) Ihrer Meinung nach sind nicht die berechtigten Zukunftsängste und Sorgen, die Ausrichtung der Gesellschaft auf eine "Spaßgesellschaft" und die Suche nach Möglichkeiten der Finanzierbarkeit selbiger in weiten Teilen der Bevölkerung und vor allem der Jugend die Ursache für diese Entwicklung. Nein – nein – es ist alles ganz anders !

Ein ruhiger Montag

Ein ruhiger Montag

Seltsamerweise fiel der heutige Montag etwas aus der Reihe : er war ein ruhiger, gesitteter Wochenanfang – nicht so etwas chaotisches wie die vergangenen in diesem Jahr. Woran das lag ? – ich weiß es nicht ! Vielleicht weil Frühlingsanfang ist ? Morgen soll ja auch die Sonne ganztägig scheinen … Wie war das noch gleich mit den Frühlingsgefühlen ?

Märchenstunde am Abend (ich meine keine Rede eines Regierungsvertreters in den Nachrichten !!!) – war richtig unterhaltsam, was sich Pro7 da mit seinem "Rotkäppchen" ausgedacht hat. Interessant auch die Pointen und Anspielungen auf Kinofilme unserer Zeit. In meinen Augen eine leichte, mit lockerer Hand gefertigte Abendunterhaltung, die nur den Anspruch erhob zu unterhalten. Und diesem Anspruch wurde sie gerecht. Man darf auf die vier Fortsetzungen gespannt sein.

Es gab noch eine Lachnummer heute : Der "Ostbeauftragte der Bundesregierung" Wolfgang Tiefensee (gleichzeitig Verkehrsminister dieser Regierung) stellte seine "Heimatschachteln" vor – für die, die es nicht sahen und auch nicht wissen : Ein kleiner Papkarton mit 4 – 5 Ostprodukten (unter anderem Rondo-Kaffee), welcher in andere Bundesländer ausgewanderte junge Ossis dazu bewegen soll, wieder in den Osten zurückzukommen. Eine Aktion mit wenig Tiefgang, Herr Tiefensee lange können diese Leute, falls sie sich zur Rückkehr entschließen, vom Inhalt dieses Päckchens hier im Osten ohne Arbeitsplatz nicht überleben ! Denn letzteres war ja wohl der Grund für ihren Weggang – nicht der Geschmack der nur im Osten erhältlichen Produkte !

So – ab in die Heia – jetzt wird geschlafen ! Zum Lachen gab es heute genug.

Sonntagvormittag

Sonntagvormittag

Wenn ich es genau betrachte, habe ich die letzten Tage in Bezug auf das Tagebuch etwas gegammelt. Es standen – von mir so gewollt oder durch die Situation dazu getrieben – andere Dinge im Mittelpunkt.

Gestern habe ich es endlich geschafft, mit dem Auto mal zur Motorwäsche nach Ludwigsfelde zu fahren. Seit unserer Thüringentour hatte ich mir das vorgenommen. Durch etliche hundert Kilometer über gesalzene Autobahnen und Landstraßen sah es im Motorraum richtig weiß aus. Das ist mir früher noch nie so extrem aufgefallen. Aber wahrscheinlich kennt man beim Salzen der Straßen keine Grenzen mehr !

Freie Fahrt für freie Bürger !!!

Gerade ist der Andy Borg life in Antenne Brandenburg im Interview zu hören. Da fällt mir ein Schlager von ihm wieder ein : "Die berühmten drei Worte" Als das die Gabi Müller mal zu Hause in Kalinin sang, war die trockene Erwiderung vom Frank-Peter : "Laß mich schlafen !" Ja-ja, so war er damals, unser Franki-Boy …

Gestern habe ich es ebenfalls endlich in die Reihe gebracht, zwei CD´s, die seit Dezember an meinem Arbeitsplatz hier liegen, durchzusehen und die mir fehlenden Samples auf die Homepage zu laden. (Ich bin ja so was von fleißig !) Und weil ich so schön dabei war, habe ich etliche Löcher in der Musikgeschichte der einzelnen Jahre noch gestopft.

Danach ging es ans Bratwurstbraten. Die Nachbarn schauen immer etwas bedeppert (oder besser : ungläubig), wenn ich – ringsherum liegt ja noch Schnee – vor der Haustür den Rost schüre und dann die lieblichen Düfte von frisch gebratenen Würsten durch die Gegend wallen. Diese Tradition des Bratwurstbratens – alleine dafür hat sich das Leben da unten in Thüringen gelohnt !

Die nächste Runde der Familienbowlingmeisterschaft mußte gestern ausfallen : Bahn kaputt. Eine Stunde auf die Reparatur zu warten, war mir dann doch zu lange. Also erinnerte ich mich an eine Spende aus Ebersdorf bei Neustadt / Coburg und köpfte sie. Der Frankenwein war wie immer sehr gut ! Danke Euch, Margit und Peter

Troll gebändigt

Troll gebändigt

Warum müssen bestimmte Menschen eigentlich immer stänkern – versuchen Unfrieden stiften ?

Wenn ich mir das so richtig betrachte, ist er doch ein armes Schwein. Hat alle möglichen gesundheitlichen Probleme und macht dafür mal wieder die sich auf den Funktechnischen Seiten tummelnden Leute verantwortlich. Die, die sich dort treffen – alte Freunde und Bekannte suchen oder ganz einfach nur klönen wollen – sind es doch in keinem Fall, die sein Elend verschuldet haben. Ich bin ja für alle möglichen Toleranzerscheinungen. Jede Form der Kommunikation auf gesitteter Ebene unterstütze ich ja auch – bin dafür ! Nur ist ein Gästebuch nicht der Platz, in dem Angriffe auf den Gastgeber geduldet werden. Da mache ich es wie im richtigen Leben (wie wahrscheinlich jeder) : Wer mir in meinen vier Wänden dumm kommt, der fliegt raus !! Das muß ich mir nicht bieten lassen und auch nicht dulden !!! Da hat es sich ausgetrollt !

Das mußte ich jetzt einfach mal in die Öffentlichkeit rausschreien, weil mich Leutchen mit dieser Art Benehmen an……

Nun ist es eingetreten : Der Flugplatzbau Schönefeld wurde – mit ein paar Auflagen zwar – genehmigt ! Hat wirklich jemand an eine andere Entscheidung dieses Gerichtes geglaubt ? Wenn es wirklich den einen oder anderen gab, ist er jetzt wohl endlich geweckt worden. Da ist es in fünf Jahren mit der Idylle im waldigen, grünen Blankenfelde am Stadtrand von Berlin vorbei – wenn sie dann in noch höherer Frequenz als bisher über uns wegdonnern !

Jetzt kommt als nächstes wieder eine interessante Frage : Wer soll das bezahlen ? 2 Milliarden : Stadt pleite – Land pleite – Bund pleite ….