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Category: Allgemein

Zahnarzt und neue Softwareversion

Zahnarzt und neue Softwareversion

Eigentlich hätte ich es wissen müssen : Wenn Du Deinen Zahnarzt machen läßt, dann schlägt er richtig zu ! In insgesamt 4 Tagen habe ich nun etwas mehr als 9 (in Worten : neun) Stunden auf diesem elektrifiziertem Stuhl (andere sagen Liege dazu) verbracht. An Schlaf war aber dort nicht zu denken ! Ich will meinem Doktor aber zugute halten, daß mich diese Zeit in der waagerechten Position weiter davon überzeugt hat, daß er erstens sein Handwerk versteht und zweitens ein Perfektionist ist. Letzteres nicht nur dem Reden nach – auch in seinen Handlungen (da noch ein Stückchen ab – hier noch etwas nachmessen – dort noch mal mit Blaupapier ran …). Da summiert sich schnell die Zeit – aber das Ergebnis kann sich selbst jetzt als Provisorium sehen lassen !! Wie wird da erst das Endresultat werden ?

Zur Ablenkung meiner Person von der "Zahnbeschäftigung" habe ich mir eine neue Version dieser Blogsoftware gegönnt und sie zum Funktionieren gebracht. Damit sind auch die nächsten Abende ausgefüllt – die Software tat es zwar auf Anhieb, aber jetzt müssen die Kleinigkeiten an meine Wünsche angepaßt werden. …. und wer sich schon mal mit PHP und Templates auseinandergesetzt hatna ja, manchmal kann es länger dauern, bis man es lernt, den Gedankensprüngen eines Programmierers zu folgen !

Patriotismus – wir arbeiten daran !

Patriotismus – wir arbeiten daran !

Unter der Überschrift "Der deutsche Kampf" versuchte sich ein Mahlower Mitbürger an der Erscheinung des Patriotismus – im konkreten Fall am deutschen Nichtpatriotismus. Als ich diesen Artikel im Lokalanzeiger las, gingen mir so verschiedene Gedanken durch den Kopf :

Es ist schon seltsam – gerade in den letzten Wochen wird dieses Gefühl (die Verbundenheit mit dem deutschem Gemeinwesen – was auch immer das sein mag) wieder stark betont – nicht zuletzt mit einer MillionenEuronenWerbekampagne unter dem Titel "Du bist Deutschland". Man darf da nicht einfach nur schmunzeln und darüber hinweggehen, wenn den unteren Schichten dieses Volkes mit Werbemitteln eine Identität (die haben sie wohl irgendwann verloren ?) eingeredet werden soll bzw. übergeholfen werden soll. Warum das alles und gerade jetzt ? Gibt es vielleicht zu viele Probleme für den Einzelnen hier unten, die sich sehr schnell als gesellschaftliches Problem darstellen könnten (wenn der hier unten mal darüber nachdenken würde ?), welches unsere Regierungen in dieser Republik noch nie ernsthaft angegangen sind ? Muß man vielleicht davon ablenken, daß es für die Masse noch schlimmer kommen wird ? – was ja für mich jetzt schon in den Reden der regierenden Bundespolitiker durchklingt ! – Denn : Es geht doch niemand den Stop der Umverteilung des Geldes von unten nach oben ernsthaft an – also wird das "Nochschlechtere" auch eintreten !

Herr Lion Edler aus Mahlow hat bei der Beschreibung des Phänomens "deutscher Nichtpatriotismus" vieles geschrieben, mit dem ich nicht einverstanden bin – sein Schlußsatz ist es mir aber wert, hier zitiert zu werden :

"Das Problem liegt noch nicht mal maßgeblich darin, dass die Deutschen die Situation stets so schlecht einschätzen, sondern dass sie fast keinerlei Vertrauen haben, dass sich an der schlechten Situation etwas ÄNDERN könnte." Quelle: Blickpunkt Zossen, 16. Jahrg., 4.KW

So – nun aber schnell nach unten auf den Rasen, daß die Thüringer Bratwürste (aus Sonneberg "eingeflogen") auch noch im Hellen etwas werden – sonst ernte ich mal wieder nur Kritik, wenn sie im Dunkeln zu dunkel werden.

… denn als eingebürgerter Bundesbürger weiß ich doch : Mach es wie die erfolgreichen Bayern – trink ein Maß am Stammtisch : da kannst Du reden und träumen – versuch aber nicht, die Verhältnisse tatsächlich zu erkennen und schon gar nicht, sie zu verbessern

Geld : zum Dritten

Geld : zum Dritten

Ich habe es tatsächlich fertiggebracht : Die letzten Einträge handeln in der Hauptsache nur vom Geld. Da muß ich doch noch eine Zugabe in die Letter gießen – nur richtig habe ich zu diesem Thema heute nichts in petto

Dafür aber vielleicht folgender Hinweis an meine Berliner Nachbarn : Die echten Fans der langen Nacht der Museen (ist vom Samstag zum Sonntag) schreckt die für Berlin erwartete Kälte von bis zu -14 Grad nicht ab – die Männer ziehen sich warme Unterhosen an und die Damen trumpfen mit dicken Strumpfhosen. –> Nur ich werde nicht dabei sein (hab keine langen Unterhosen) !!

und außerdem : Gleich geht?s zum Griechen – da dufte ich immer noch zwei Tage später nach Knoblauch – will ich niemandem antun !

Es ist genug Geld vorhanden !

Es ist genug Geld vorhanden !

Manchmal irritieren mich die Probleme, die sich aus dem Kompetenzgerangele innerhalb einer Firma ergeben, doch etwas.

Über Jahre klappte es mit dem Bezug der Zeitschriften, die wir für unsere ständige Weiterbildung in der Firma nutzen, sehr gut : Wie mit allen eingespielten Prozessen lief es – bis sich seit letzten November die Zustellpannen häuften. …. und seit Beginn dieses Jahres geht gar nichts mehr : Wir bekommen keine mehr !!!

Da erhalten alle Computerzeitschriftenverlage dieser Republik von uns übers Jahr Euronenbeträge in Größenordnungen (davon könnte man wahrscheinlich mehrere hübsche Häuser bauen) für Werbeveröffentlichungen, es kommen Belegexemplare noch und nöcher herein – und keins findet den Weg bis zu uns ins Büro !!

Tja – wenn es halt besser ist, jeden Monat rund 50 Euronen in zusätzliche Abos von Zeitschriften zu stecken, die eh in der Firma sind – tut mir zwar leid, aber dann werden wir es halt ab Februar so machen … (auf der anderen Seite : Was sind schon 50 € für eine gutgehende Firma ?)

Das Lächeln und das Geld

Das Lächeln und das Geld

Seit Jahren liegt er mir in den Ohren : "Herr Günther, ihre Zähne haben wir sehr gut in Schuß gehalten – aber hier an der Stelle müßten wir noch was machen." Originalton meines Zahnarztes, den ich eigentlich sehr schätze – so weit ich das beurteilen kann, ist er fachlich Spitze ! Aber wer geht schon gerne zum Zahnarzt, selbst wenn er selbigen fachlich schätzt !! – ich kenne persönlich niemanden. Wenn man innerlich zitternd auf diesem Stuhl liegt und die Hand mit dem Bohrer sich nähert : Wer ärgert sich da nicht über Pflegeversäumnisse in der Jugendzeit ! Mir geht es jedenfalls so ! Das ganze Prozedere um eine Teilsanierung (wegen dieses Lächelns –> ) ließ sich aber echt nicht mehr weiter hinauszögern. Also saß ich heute geschlagene zwei Stunden hintereinander auf diesem Stuhl !!! Und diese Strapaze soll noch bis in den März hinein gehen und dann habe ich wieder ein Gebiß, wie er es sich wünscht : und bin Euronen in vierstelliger Größenordnung an ihn los

Zeit der warmen Unterhemden

Zeit der warmen Unterhemden

Mein lieber Scholliich bin nix Gutes mehr gewöhnt ! Heute früh im Auto -17,5 Grad Celsius – und dann ohne Handschuhe das Lenkrad führen ! Ich bippere immer noch bei dem Gedanken daran. Aber angesprungen ist er – ich hoffe, das bleibt die nächsten Tage so !

Jaa – früher bei solchem Frost – da waren wir noch Helden ! Da haben wir vor solchen Temperaturen die Bäche in den Bellinger Wiesen angestaut, um eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen zu bekommen – auf der wir dann stundenlang Eishockey gespielt haben. Dafür gab es dann vom Herrn Krasemann (Eigentümer der Wiese) für mich und Hotti Schmielack mal eine mächtige Standpauke – danach noch das Donnerwetter meiner Mutter ! Ist aber schon über 40 Jahre her – gibt es wohl auch heute nicht mehr bei den Kindern.

Für mich persönlich wäre das heutzutage auch nichts mehr – da bleibe ich lieber bei einem Buch im Zimmer. Meinen Waldlauf hab ich ja gestern und vorgestern auch abgesagt : Kältefrei !!!

Selbstbildnis Winter 1962/63

Der deutsche Michel – die arme Sau

Der deutsche Michel – die arme Sau

Alle wollen sie verkaufen – oder anders gesagt : Jeder will nur mein Bestes !!mein Geld .

Es ist richtig interessant, was einem alles so täglich an Werbebotschaften über die unterschiedlichsten Kanäle erreicht – und jede Botschaft läßt sich auf eine Kernaussage reduzieren : Kauf mich, weil Du mich brauchst ! Da müssen dann wohl auch genug Deppen herumlaufen, die danach handeln. Sonst würde es sich ja wohl für die Firmen nicht lohnen.

Aber für diesen gepriesenen Kaufrausch benötigt "Otto Normalverbraucher" Knete, Kies, Penunse oder einfach gesagt : Geld. Das haben eigentlich alle Wirtschaftsweisen richtig beim Namen genannt : Die Binnennachfrage muß gesteigert werden, um die Wirtschaft zu stärken. Die IG Metall versucht diese Weisheit umzusetzen – und ein Aufschrei geht durch das Kapital ! Plötzlich gab es die letzten Jahre keine Gewinnsteigerungen, keine Senkung der sogenannten Lohnnebenkosten und keine Steigerungen der Dividendenzahlungen. Alles nicht wahr !!! Die Firmen vegetieren am Existenzminimum so dahin mit der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Und der Depp – Deutscher Michel heißt er wohl – senkt den Kopf und ist traurig darüber, daß es den oberen Zehntausend so schlecht geht und er ihnen nicht helfen kann. Oder kann er vielleicht doch ?

Der Palast hat nun ein Ende

Der Palast hat nun ein Ende

Nun ist es entschieden (eigentlich war es ja schon vorher klar – aber in einer bürgerlichen "Demokratie" muß man ja den Schein wahren ) : Die millionenteure Abrißbirne kann geschwungen werden, um Platz zu schaffen für den Traum des Pleitiers Wilhelm von Boddien von einem milliardenteurem Wiederaufbau des Schlosses, welchen keiner bezahlen will. Der letzte Akt der aus Rache sich erklärenden Bilderstürmerei – durch "unsere" sogenannten "Volksvertreter" offiziell abgesegnet – wurde also eingeleutet. Es ist ja ihrer Meinung nach ein "SED-Symbol" – und das muß weg ! Das die Menschen, die dieses Gebäude in seiner vollen Funktionalität kennengelernt hatten, es in der Vergangenheit besuchten, stolz auf selbiges waren – wen interessiert das schon (interessiert auf Grund ihrer jetzigen Lage zum Teil nicht mal diese Leute selbst mehr) !

Obwohl die Mehrheit der Deutschen in Ost und in West (da ist man sich von der Masse mal einig ) gegen den Abriß ist, stimmen die sie vertretenden Abgeordneten dafür !!! Interessant, wie in diesem Staat die Umsetzung des Willens des Volkes funktioniert. Aber wahrscheinlich ist das gar nicht das Volk – sind es vielleicht Zugereiste ? Woher kenne ich nur den Satz : "Alle Macht geht vom Volke aus". – stand das in der DDR-Verfassung oder im Grundgesetz der Bundesrepublik ? Ist ja eigentlich egal – funktioniert ja eh nicht !!!! – und ich Blödmann hab doch tatsächlich unterschwellig daran geglaubt !

(Ne – ne – reingefallen – ist ´ne Lüge. So dumm bin ich ja nun wieder auch nicht )

Kriegszeiten

Kriegszeiten

Wir stehen im Krieg ! Ja – auch Du, lieber Leser ! Bitte nicht lachen, denn die Sache ist ernst genug. Wenn auch die Bomben noch nicht auf den IRAN fallen – an diesem heißen Szenario wird gearbeitet – es wird mit großen Schritten vorbereitet. …. und auch garantiert umgesetzt (wir brauchen uns nur der Ereignisse vor dem IRAK-Krieg zu erinnern) ! Die Kriegsführung eines Staates umfaßt ja nicht nur die Handlungen auf dem Schlachtfeld – das Abschlachten des Gegners, sondern auch die Vorbereitung der eigenen Bevölkerung und die Einstimmung der Verbündeten auf diesen "unvermeidlichen" Angriff der "freien demokratischen Welt" auf einen "Bedroher des Weltfriedens" !

Und seien wir doch mal ehrlich : der Masse von uns ist es doch egal oder sie ist von der Notwendigkeit dieses Krieges schon fast überzeugt.

Wer es noch nicht istund also noch etwas klar denken kanndem empfehle ich den über diesen Link zu erreichenden Artikel von Prof. Georg Meggle (Professor für Philosophie an der Universität Leipzig). Das dort Niedergeschriebene benötigt keine weiteren Erläuterungen !!!

Gerade habe ich überlegt : Ist meine Einschätzung der Masse falsch ?

Sonntag mit Sonnenschein im Winter

Sonntag mit Sonnenschein im Winter

Es ist doch herrlich : Frostige Luft, die Sonne scheint auf verschneite Waldwiesen und -wege — jeder Schritt über den verharrschten Schnee macht knirschende Geräusche. Nein – nein : Ich bin nicht im Thüringer Wald sondern 100 m von unserem Wohnhaus weg im Blankenfelder Forst beim Lauf durch selbigen. Heute hat es mich bei diesem Wetter regelrecht hinaus getrieben ! Seltsam – mir sind nur zwei Ehepaare unterwegs begegnet. Sonst stolpert man über Spaziergänger und solche mit diesen komischen Skistöcken noch und nöcher ! Haben wohl alle noch den Winterschlaf in ihren Knochen !

Der 100-jährige Kalender bemerkt zum diesjährigen Januar :

Mehr trüb als freundlich beginnt der Januar. Es bleibt weiterhin kalt. Selten klart es dann mal auf. Mittelmäßiger Schneefall und Tauwetter am Ende des Monats, welches aber wieder vergeht. Die Wintersportmöglichkeiten sind eher gut.

Bauernregel : Ist der Januar hell und weiß, ist der Sommer sicher heiß.

Da wissen wir ja nun, was auf uns zu kommt !!!

PS: Die ältere Generation stellte gestern mal wieder nur den zweiten "Sieger".