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Category: Allgemein

Hacker auf der Site

Hacker auf der Site

Es macht richtig Spaß – da versucht doch einer seit zwei Nächten meine Info-Formulare auf der Homepage zu hacken und für seine Zwecke ( wahrscheinlich zum Spam-Versand ) auszunutzen !

Hab ihn dabei erwischt ! Er hat sich ja auch selten dämlich angestellt !!! Nun gut – da wird am Wochenende die Lücke geschlossen und Mirko muß zeigen, wozu sein Studium was nützt – bis dahin ist der Mailversand über die Formulare an mich erstmal abgeschaltet. Wird sich ja nicht gleich als unüberwindliches Hindernis für einige – vor allem auf den funktechnischen Seiten – herausstellen.

Über den herkömmlichen Weg sind wir ja noch zu erreichen ….

Begegnung mit der Vergangenheit auf anderer Art

Begegnung mit der Vergangenheit auf anderer Art

Gestern hatte ich es schon mal mit dem Thema Vergangenheitsbewältigung. Heute gab es in gewissem Sinne für mich eine sehr angenehme Mail die Vergangenheit betreffend : Es meldete sich nach knapp 25 Jahren jemand aus Kamenz, welcher mit uns so manches Gläschen damals ( in der Sturm- und Drangzeit ) im "Goldenen Stern", im "HdA" oder auch im "Stadt Dresden" geleert hatte.

Es war einfach schön diese abendliche Überraschung – und insbesondere freut mich, daß dieses ganze Projekt der Homepage eigentlich seinen ursprünglichen Sinn schon mehrmals erfüllt hat : Menschen aus unserer Vergangenheit uns wieder näher zu bringen !

Vergangenheitsbewältigung der eigentümlichen Art

Vergangenheitsbewältigung der eigentümlichen Art

Da fand ich doch heute früh eine Mail eines ehemaligen NVA-Offiziers in meinem Posteingang. Das kommt ja nun öfters vor und ist für den Betreiber einer Internetseite, die sich als Treffpunkt ehemaliger Angehöriger der Funktechnischen Truppen der NVA in den einschlägigen Kreisen einen Namen gemacht hat, keine ungewöhnliche oder seltene Sache.

Erst nach dem Lesen wurde ich etwas nachdenklich. Was wollte er ?

Sein Ansinnen bestand darin, seinen Namen (den ehemalige Angehörige der FuTK und Studienkollegen von der OHS ohne weitere Angaben eingetragen hatten) von der gesamten Webseite zu löschen. Selbstverständlich kam ich der Bitte nach – es soll ja niemand durch Leute, die sich gerne an ihn erinnern, ständig mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert werden – an eigene Handlungen erinnert werden, zu der bzw. denen er nun plötzlich nicht mehr steht. Um es nochmals hervorzuheben : Es wurde dort zu ihm keine Wertung in irgendeiner Form getroffen – weder zu seinen Handlungen noch zu seiner Person. Die einzige Aussage des Eintrages war : Dort gab es einen Miltär, der hat seine Arbeit getan.

Ich weiß nicht – wahrscheinlich lebt er in der ständigen Angst, daß einer seiner Kunden (laut meinem Wissensstand ist er selbständiger Gewerbetreibender) erfahren könnte, daß er in der NVA war. Für mich – na und ? Wie füllt er denn nun das Loch von 10 Jahren in seiner Biographie ? Hat er 10 Jahre Winterschlaf gehalten nach Beendigung der Schule und ist erst 1990 aufgewacht ? Oder hat er Dreck am Stecken ? Oder leben wir in einem Land, dessen Bürger immer noch nicht begriffen haben, daß man eine Biographie aus der DDR nicht verstecken braucht – sich als ehemaliger DDRer nicht ob dieser Tatsache automatisch zu schämen hat ? Fragen über Fragen ….

Interessant für mich ist, wenn man im Internet so sucht : Gute Seiten – auch gerade zur NVA – gibt es von Leuten, die sind heute in der Bundeswehr, im öffentlichen Dienst oder in anderen Firmen abhängig beschäftigt und haben keine Angst zu ihrer Vergangenheit in der DDR zu stehen ! Warum auch ?!

… und dann gibt es welche mit Albträumen in Bezug auf ihr eigenes Leben in der Vergangenheit …. aber die gibt es sicher auch als reinrassige Westler

Montägliche Wiederholungen

Montägliche Wiederholungen

Irgendwie ist der Faden weg. Heute auf der Heimfahrt ging mir noch soviel durch den Kopf, war ich mit meinen Gedanken bei den unterschiedlichsten Problemen – und "nu haben ich fertig" – bin leer und mag den Computer nicht mehr anschauen.

Montag ist immer ein komischer Tag. Das geht schon damit los, daß ich vom Sonntag zum Montag schlecht schlafe ! Wenn man dann früh am Schreibtisch sitzt, klingelt nur noch das Telefon (nach jedem Auflegen von neuem) – und alle Computerprobleme der Welt scheinen sich auf den paar hundert PC der Firma angesammelt zu haben – jeder der Anrufer ist dann auch noch im höchsten Maße von seiner Wichtigkeit überzeugt und unserereins kann dann lavieren, damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt. Anderweitige eventuell geplante Arbeiten meinerseits werden wie an jedem Montag nach hinten verschoben !

Abends gibt´s dann ein "Mon cherié" zur Erhöhung irgendwelcher Blutzuckerwerte und zum Streßabbau ! … und dann grinst einen der Monitor des heimischen PC auch noch an und ich habe keine Lust mehr, über den Tag nachzudenken ….

Ich haben fertig für heute mit der Welt !!!

Wochenende

Wochenende

Nach dieser stressigen Woche mit ihren überraschenden Kontrollen, dem Verdächtigen und Unterstellen unlauterer Handlungen und dem damit auf Dauer Unwohlfühlen – alles benötigt seine Zeit, um wieder ins richtige Lot zu kommen – ist nun endlich Wochenende.

Ganz ist man noch nicht raus aus dem "rund um die Uhr Besorgtsein und Arbeiten für die Firma". Wenn man die Jahre zurückblickt und sich die Frage stellt, ob dieses ständige "Für-die Firma-dasein" von den Entscheidungsträgern überhaupt wahrgenommen wurde, ob sie davon überhaupt eine Notiz genommen haben, daß man Wochenenden und Feiertage in der irrigen Meinung im Büro verbracht hat, man müßte unbedingt … Rückblickend und in innerlicher Auswertung der letzten Woche : Nein – das hat niemanden wirklich interessiert und wird auch in Zukunft niemanden interessieren ! Jeder denkt nur an sich !! Nur die kleinen Doofen denken an andere !

Morgen ist nun der nächste Familienfeiertag – also konzentrieren wir uns mal lieber auf die Peking-Ente beim Mahlower Chinesen !

Das sollte eigentlich im Mittelpunkt stehen ….dieses Wochenende und auch in Zukunft (ich meine die Familie) – man lebt nur einmal und ein Kranz der Firma, so wie seitens TELES vor einigen Jahren für den im Büro verstorbenen Kollegen Bratfisch, kann einem unten in der Kiste auch nichts mehr nutzen und ist in gewissem Sinne der blanke Hohn !

Hauptbahnhof für Berlin

Hauptbahnhof für Berlin

Wenn man so morgens in Richtung Tiergarten fährt – als genervter Autofahrer natürlich mit der S-Bahn – gehen einem beim Passieren verschiedener im Entstehen begriffener Bauwerke so bestimmte Gedanken durch den Kopf.

Der Deutsche benötigt in seiner Stadt – noch dazu in der Bundeshauptstadt – auf jeden Fall einen Hauptbahnhof – zumindestens der Deutsche, der aus dem Rheinland oder anderen echten alten bundesdeutschen Ländern stammt. Damit sind wir wieder so ein wenig beim Willen der Bevölkerung und der Umsetzung durch an die Regierungsmacht (ob in Stadt oder Land) gekommene Leutchen.

Trotz mehrerer Umfragen und der geschickt seitens des Senats von Berlin geführten Diskussion dazu, konnten die Berliner Einwohner nicht dazu gebracht werden, von der alten, geliebten Bezeichnung "Lehrter Bahnhof" abzulassen. Sie sprachen sich mehrheitlich dagegen aus, diesen Bahnhof umzubenennen.

Diese Umfragen waren aber vor laaanger, laaaanger Zeit und unsere Entscheider sind halt clever (und alles andere ist ja eh schon vergessen) : Auf den Schildern in der Bahnhofshalle steht jetzt nur "Hauptbahnhof" (unten drunter nur auf den S-Bahn-Bahnsteigen – klein wie ein Hinweis zur nächsten Straße : "Lehrter Bahnhof") – in der S-Bahn gibt die Durchsage "Hauptbahnhof" und nach einer kleinen Pause "Lehrter Bahnhof" zu verstehen.

Ich bin überzeugt – bei der nächsten Erneuerung der Schilder bzw. der Durchsagen wird dieser klitzekleine Hinweis auf den "schnell zu vergessenen" Namen eingespart – der Mann auf der Straße hat ja eh ein kurzes Gedächtnis (ist ja immer bei den Wahlen zu beobachten). Also fahre ich bald nur noch am "Hauptbahnhof" vorbei !

Wichtig ist ja sowieso nur, daß man noch einen Grund zum Fahren hat …

Plan C für den Ausbau von Schönefeld

Plan C für den Ausbau von Schönefeld

Da lag doch gestern – leider für viele erst nach der Wahl – im Briefkasten ein Info-Blatt des Bürgervereins Brandenburg-Berlin e.V.

Es stimmt schon nachdenklich, wenn man daraus erfährt, wie einige Millionen Euro Steuergelder (konkret bis jetzt 1,4 Mrd.) im Auftrage zweier Landesregierungen ohne Rücksicht auf den Bürgerwillen (richtig gesagt : gegen den Bürgerwillen) in ein Projekt reingepumpt werden, welches durch einen Beschluß des Bundesverwaltungsgerichtes eigentlich gestoppt wurde. Jetzt versuchen diese Verwalter unserer Steuergelder über Hintertüren ihre Interessen entgegen allen Lärm- und Katastrophengutachten unabhängiger Sachverständiger durchzusetzen.

Wer im Einzugsgebiet eines Flugplatzes wohnt, kann vielleicht meine und die Gefühle der Nachbarn nachvollziehen, wenn in der Startphase oder im Landeanflug einer dieser "leisen" mit zwei Turbinen ausgerüsteten Airbusse in einer Höhe von 200 – 500 Metern über sie hinweg fliegt. Das ist besonders um 3 Uhr in der Frühe erbaulich !

Eine schöne störungsfreie Nacht und einen angenehmen morgigen Arbeitstag noch …

Die Macht des kleinen Mannes

Die Macht des kleinen Mannes

Das war´s nun – und alle sind überrascht ! Da haben sich einige soviel erhofft – aber das Wahlvolk hat nicht mitgespielt. Andere waren mehr Realisten und wurden mit einem passabelem Ergebnis belohnt.

Was hat der Deutsche Michel damit sagen wollen : Er traut Rot-Grün nicht mehr – will aber auch nicht ein reines Schwarz-Gelb ! Was will er dann ? Es erinnert ein wenig an ein Kind, das unschlüssig ist : Soll es das Gebäck aus der Küche nehmen oder lieber vor dem Fernseher sitzen bleiben und sich weiter berieseln lassen. Was passiert, wenn das Kind erwachsen sein wird ? Kann es dann alleine denken oder wird es dem mit der lautesten Stimme alles nachplappern ? Die Zukunft wird es uns zeigen – vielleicht aber auch erst denen, die nach uns kommen.

Nun zum alltäglichem : Uns (damit meine ich die Günther-s) hat das Wahlwochenende ein Paar Schuhe gekostet – einfach geklaut vor der Tür !

Muß also heute noch den Umsatz im Einzelhandel steigern gehen und damit den Haussegen retten !

Sonntag

Sonntag

Nu is er da – der Wahlsonntag

Was ist für mich nun wichtig an diesem Tag ? Nun in erster Linie, daß es Leute aus meiner Vergangenheit gibt, die an diesem Tag Geburtstag haben. Das letzte Mal hab ich ihn – den Tag bei Kaffee und Kuchen – zwar vor über 30 Jahren als Feier begangen – man erinnert sich aber immer noch gerne an diese Zeit. Seltsamerweise haben auch noch andere Personen aus meiner Vergangenheit an einem 18. ihren Geburtstag – zwar im Oktober und ich war nie eingeladen – ist nach wie vor schade – aber trotzallem meinen herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern (die an einem 18. des Monats feiern) !

Nun doch noch Wahlsonntag :

Man möchte allen zurufen : Vergeßt nicht zur Stimmabgabe zu gehen ! Denn wählen tut ihr in jedem Falle – ob in der Wahlkabine durch euer Kreuzchen oder durch Nichterscheinen (bei Letzterem habt ihr die Sieger gewählt) ! Wenn es euch zu sehr beschäftigt : Macht´s wie ich : Vorher noch einen Waldlauf – das reagiert ab und man sieht vieles danach gelassener !

Hui – ist das kalt draußen – wird wohl heute was im Trainingsanzug …

Geburtstagszeit

Geburtstagszeit

Nun ist sie gestern mit dem ersten Geburtstag los gegangen – die Jahreszeit der Geburtstage in der Familie Günther. Ab September geht es für etwas mehr als ein Vierteljahr Schlag auf Schlag – und dann sind alle mal wieder ein Jahr älter.

….und darum wird heute abend der Grieche in Mahlow unsicher gemacht