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Heute ist in Großbritannien „High-Pay-Day“

Heute ist in Großbritannien „High-Pay-Day“

Heute ist im Vereinten Königreich der „High-Pay-Day“! Was? Ihr wißt nicht, was das ist? Das ist dort der Tag des neuen Jahres, an dem die CEOs der FTSE100-Unternehmen bereits so viel „verdient“ haben, wie ein Beschäftigter mit durchschnittlichem Jahreseinkommen in Großbritannien im ganzen laufenden Jahr!!! Da kommt Freude für die CEOs auf!

Begriffserklärung:

  • CEO: „chief executive officer“ ist der Chef im Vorstand eines großen Unternehmens.
  • FTSE100: Die 100 größten an der Londoner Börse registrierten Unternehmen.

Wann ist so ein gleichwertiger Tag eigentlich hier in dieser Republik? Bestimmt sehr viel später, so das es sich nicht lohnt, darüber zu sinnieren – nicht mal die „Linke“ tut das! Die CEOs hier zu Lande sind wohl halt nicht so „fleißige Arbeitsbienen“!

Nachzulesen hier: Link zur jungenWelt

Wo sind noch Christen?

Wo sind noch Christen?

Weihnachten vorbei – Jahreswechsel gut und verletzungsfrei überstanden: Da kann man (meinereiner ) sich wieder anderen Dingen (auch philosophischen) zuwenden!

Wenn man an den Feiertagen vor und zum Jahreswechsel so seine Runden zum Abbau der durch Gänsekeulen, Kartoffelsalat und vielen Schokoladenpröbchen verursachten Anlagerungen diverser Fette unter der Haut, die meiner „sportlichen“ Figur für das Stranderlebnis in der Karibik zuwider laufen, dreht und dabei hier in Blankenfelde an zwei Kirchen vorbei kommt, macht man sich so seine Gedanken beim Betrachten und geistigen Registrieren der Familien, die auf den in der Nähe sich befindenden Parkplätzen aus ihren Autos quellen und zielstrebig den Gotteshäusern zustrebten. Hoi! dachte ich so bei mir! Ganz schön viele! Bis mir ein Bekannter im Gespräch eröffnete, daß er ja auch unter selbigen zu finden war – „Ist ja Weihnachten!“ Und da kam bei mir die Frage auf: „Wo sind denn nun noch richtige Christen? Solche, die nicht nur wegen der Nachbarn drei Mal im Jahr – zu Ostern, Pfingsten und zu Weihnachten – zur Kirche gehen und sich deshalb Christen nennen, sondern solche, die wirklich aus tiefsten Herzen an Gott glauben und nach den zehn Geboten leben!“

Kennt Ihr welche? Ja – das sie an Gott glauben, erzählen viele! Aber nach den zehn Geboten leben? Da kenne ich nicht einen einzigen! Und wenn ich darüber so nachdenke, was in den zehn Geboten so steht … da steht nix von „Waffen segnen“ oder „Zivilisten beschießen und töten“! Aber da steht: „Du sollst nicht töten!“ (5. Gebot) und da steht auch „Du sollst nicht stehlen!“ (7. Gebot), „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten!“ (8. Gebot) und „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat!“ (10. Gebot).

Und wenn ein Pastor von sich gibt, daß eine Politik des Pazifismus für ihn ethisch nicht nachzuvollziehen ist, übrigens auch religiös nicht – na dann sagt es doch alles über unsere gegenwärtige Situation! Das ist übrigens auch der, der meint die deutsche Bevölkerung könne durchaus auch mal für die Freiheit anderer frieren! Ist das die Einstellung eines Christen? (Quelle: Link zur jungenWelt)

Nun überprüfe jeder die Aufrufe in unseren Medien, die Berichterstattung über die Kriegshandlungen im Osten und denke an die 10 Gebote!

Wenn Ihr irgendwo einen Aufruf seitens eines an der Spitze eines Staates stehenden Politikers zu Friedensverhandlungen zwischen den kriegsführenden Parteien findet, laßt es mich wissen! Ich finde leider nur Aufrufe zu kämpfen, bis eine Seite vernichtet ist – tot ist!

Wo sind noch Christen?

Ehe ich es vergesse: Man kann sicher das Gebot „Du sollst nicht töten!“ so „religionswissenschaftlich“ interpretieren, daß daraus „unter der Bedingung X, Y oder Z ist Töten keine Sünde“ wird! Oder warum wurden die Waffen schon immer durch Vertreter der Kirche gesegnet?! Ob Jesus das so gewollt hat?

 

Gewinner der Rußlandsanktionen?

Gewinner der Rußlandsanktionen?

Wenn es nicht so bitter für die wäre, die heute noch ihr Brot durch „nichtselbständige Arbeit“ verdienen müssen, könnte mir eigentlich folgender Beitrag auf Twitter am A…. vorbei gehen:

Der komplette Artikel aus dem „Handelsblatt“, auf den dort Bezug genommen wird, ist über diesen Link zu finden: Link

Ich bin Rentner und damit eigentlich nicht von Arbeitslosigkeit betroffen – oder sehe ich das falsch? Das Geld aus meiner Rente wird also auch in Zukunft bis zu meinem Lebensende für Miete, Brot und Wasser – durchaus auch für ein Stück Wurst und Fleisch – reichen! Bei denen, die aber Angst haben müssen, ob sie auf Grund der verfehlten Rentenpolitik der Bundesregierung (immer mehr Befreiungen von gutverdienenden Bürgern aus der „Solidargemeinschaft“ der Renteneinzahler) mal am Ende ihres Arbeitslebens noch etwas von ihren eingezahlten Beiträgen haben werden, sieht das aber schon etwas anders aus! Und die sollten bei solchen Meldungen durchaus berechtigt Angst bekommen! Wenn man dann noch erfährt, daß die Firmeninsolvenzen zunehmen – siehe unten stehendes Zitat aus dem „Krisen- und Insolvenzticker“ vom 08.12.2022, 19:05 Uhr – ist dieses Angstgefühl wohl berechtigt!

Wohl dem, der eine Anstellung im „öffentlichen Dienst“ hat!

In Deutschland ist die Zahl der Insolvenzen im November auf den bisher höchsten Wert in diesem Jahr gestiegen. Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag mitteilte, waren 808 Personen- und Kapitalgesellschaften betroffen. Das waren 86 mehr als im Oktober mit 722 Insolvenzen.

Die Zahl für November liegt knapp ein Viertel (23 Prozent) über dem Niveau des Vorjahresmonats. Allein bei den größten 10 Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im November gemeldet wurde, waren den Angaben zufolge gut 9.000 Arbeitsplätze betroffen. Diese Zahl liege damit deutlich über dem Niveau der letzten zwölf Monate.

Aber da wir als ordentlicher Bundesbürger keine eigenständigen Schlüsse aus solchen Informationen ziehen und des eigenständigen Denkens von der Masse her entwöhnt sind, freuen wir uns nun über die Erfolge, die die Ukraine durch unsere Wirtschaftssanktionen gegen Rußland auf dem Schlachtfeld erzielt – oder zumindest wohl erzielen soll!

Euch in nah und fern …

Euch in nah und fern …

 Nun ist es wieder heran und trotz der unruhigen – durch unseren Staat mit verursachten – Zeiten freuen wir uns auf eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit, genannt „Adventszeit“, und auf ein schönes Weihnachtsfest! Letzteres in der Hoffnung, daß alle uns liebgewordenen Personen, alle Familienmitglieder und Freunde es mit uns gemeinsam feiern können oder doch zumindest in ihrem Refugium selbiges ordentlich begehen können!

Das erste Lichtlein brennt, der Glühwein ist eingeschenkt, die DVD mit „Der kleine Lord“ wird wiedergegeben und wir sitzen dazu gemütlich im Warmen am Couchtisch! – was geht in der heutigen Zeit noch mehr?

… und es schneit! Oder was glitzert da vor dem Fenster leise nach unten fallend? Egal! Euch in nah und fern – ob in Zossen, Karlsruhe, Bad Soden-Salmünster/Eckardroth, Mömbris, Gelnhausen, Mahlow, Neuhaus /Rwg., Jatznick, Belling, Schwerin, Hanau, Tver, Odessa, Wjatskije Poljanö, Pasewalk, Breckerfeld, Zürich, Frankfurt /M., Sonneberg, Steinheid oder sonst wo auf der Welt:

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen ein fröhliches Weihnachtsfest und kommt gut in ein Euch gewogenes Jahr 2023!

Vielleicht hört man auch im neuen Jahr mal wieder etwas voneinander oder trifft sich sogar ….

Ein Linker (?) in Thüringen

Ein Linker (?) in Thüringen

Ich war ja auch schon früher ein Skeptiker, was die Beteiligung der „neuen Linken“ an irgendwelchen Ämtern in der Bundesrepublik betraf – egal ob es in Berlin, Brandenburg, Thüringen oder in der Bundesregierung direkt zu sehen war! Über die Beweggründe habe ich die unterschiedlichsten Auffassungen gehört und gelesen – man kann da geteilter Meinung sein! Aber praktizierte Politik und getätigte Äußerungen geben doch ein recht klares Bild des Denkens dieser Vertreter gegenwärtiger „Linker“-Politik auf den höheren Ebenen in unserem Staate wieder! Als aktuelles Beispiel weise ich hier mal auf einen heutigen Beitrag in der Tageszeitung „junge Welt“ hin – Link zum Beitrag.

Zitat aus der „junge Welt“:

Der Landesvater im »grünen Herzen Deutschlands« wirft alte Überzeugungen über Bord. Der Russe lauert eben auch in Thüringen an jeder Ecke. Aber nur montags.

Was ist eigentlich neuerdings wieder montags? Noch Fragen? Lest die „junge Welt“!

 

Gedanken zum Umgang mit der Wahrheit

Gedanken zum Umgang mit der Wahrheit

„Was ist Wahrheit? Für die Menge das, was man ständig liest und hört.“

Oswald Spengler (deutscher Philosoph 1880 – 1936) —> WikipediA

„Zeitlosigkeit des Denkens und Sehens in der Weltpolitik ist ein seltenes Zeichen von Größe. Oswald Spenglers „Der Untergang des Abendlandes“, geschrieben vor genau einem Jahrhundert, verdient dieses Prädikat. Das Werk liest sich, als wäre es gestern entstanden“ Ein Zitat aus einem Artikel auf einer Internetseite, der zum „Selbstdenken“ und „Selbstbeurteilen“ wie geschaffen ist! Man muß dieses „Selbst…“ nur wollen!

Geld, Politik und Presse spielten in der westlichen Zivilisation eine zentrale Rolle, erklärt Spengler. In der Politik „nährt“ Geld den demokratischen Prozess, insbesondere bei Wahlen, wie es in den USA immer wieder der Fall ist. Die Presse dient dem, dem sie gehört, und sie verbreitet keine „freie“ Meinung – sie erzeugt sie. „Was ist Wahrheit? Für die Menge das, was man ständig liest und hört.“

Was die Pressefreiheit betrifft, so werden wir daran erinnert, dass jedem erlaubt ist zu sagen, was er oder sie will. Aber die Presse ist frei, dies zur Kenntnis zu nehmen oder nicht. Die Presse kann jede „Wahrheit“ zum Tode verurteilen, indem sie jegliche Kommunikation darüber unterlässt„eine furchtbare Zensur des Schweigens, die umso allmächtiger ist, als die Sklavenmasse der Zeitungsleser ihr Vorhandensein gar nicht bemerkt“.

Zwei Zitate aus dem oben genannten Artikel zu Oswald Spenglers Hauptwerk.

Jeder mag seine eigene Meinung zu bestimmten Tatsachen haben und diese unterschiedlich priorisieren – einer bezeichnet die Anwendung militärischer Gewalt generell als ein Verbrechen – der andere sagt „Was soll ich denn machen? Sieben Jahre und 14.000 Tote lang habe ich gewartet und niemand hat mich mit meinen Warnungen ernst genommen!“ Diese unterschiedlichen Überzeugungen und Standpunkte sind in der menschlichen Gesellschaft durchaus möglich! Darüber muß man aber miteinander reden! Nichts verschweigen und vertuschen, nicht lügen sondern Lösungen suchen! Gemeinsam! Und nicht so lange schießen, bis auf einer Seite niemand mehr lebt!

Ein Interview mit Clare Daly in der Zeitung „junge Welt“, welches viele Dinge der Gegenwart – des Ukraine-Konfliktes – zusammenfaßt und Erklärungen versucht zu liefern! Wer ist diese Frau und warum verfügt sie über diese im Interview dargelegten Einblicke? Clare Daly stammt aus der irischen Grafschaft Kildare, westlich von Dublin. Seit 2019 ist sie Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) in der Linksfraktion GUE/NGL. Zuvor war sie acht Jahre lang Parlamentsabgeordnete in Dublin. Sie ist seit den 1980er Jahren politisch aktiv, damals trat sie der trotzkistischen Sozialistischen Partei bei, von der sie sich 2012 trennte.

Unter der Überschrift »Es findet einer der größten Propagandakriege statt« gibt es viele interessante Einblicke in das gegenwärtige Weltgeschehen. Hier nur zwei Zitate:

„Aber der (Angriff) kam nicht ohne Vorwarnung, sondern war eine direkte Reaktion auf die Machenschaften der USA und der NATO in der Region. Wenn wir das nicht sehen und verstehen, dass der Ukraine-Krieg ein Stellvertreterkrieg ist, dann haben wir auch keine Rezepte, um eine Lösung zu finden.“

„Ich habe im EU-Parlament gehört: Die Menschen sind gegen den Krieg, weil sie Opfer der russischen Propaganda wurden. Nein, die Menschen sind gegen den Krieg und hinterfragen die Politik, weil sie sich das Leben nicht mehr leisten können.“

Wie sage (und schreibe) ich immer: „Selber denken macht wissend!“

Man muß alle Seiten hören ….

Volksverhetzung – Strafbestimmungen wurden verschärft

Volksverhetzung – Strafbestimmungen wurden verschärft

Zitate zum Nachdenken aus folgendem Artikel : „Leserbriefe zu „„Volksverhetzung“ – eine Verschärfung der Strafbestimmung““ auf den NachDenkSeiten

Jede Macht versucht, sich und ihr Handeln durch Wahrheiten zu legitimieren. Wenn ich oben schreibe, Wahrheit sei eine Machtfrage, so stimmt das anders herum ganz genauso: Macht ist eine Wahrheitsfrage! Das, und nichts anderes ist die Kernaussage von “1984”! Macht besteht – neben ganz einfacher, kruder physischer Gewalt (“Stiefel in Gesichter”) – darin, wahr sein zu lassen; schon immer wahr gewesen sein zu lassen:

“Wieviele Finger?” – “Ich weiß es nicht, – sagen Sie es mir!” – “Schon besser!”

Das ist das wichtigste Zitat aus diesem Roman!

In der Formulierung “… geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören” stecken nicht weniger als drei Ermessens-Tummelwiesen (also Felder der Machtdemonstration): geeignet, öffentlicher Frieden, stören. Das sind absichtsvoll geschaffene, auf eine “eingenordete” Justiz spekulierende Steilvorlagen.

Für mich „wider das Vergessen“ – für andere Lesende vielleicht zum „Nachdenken“ ?

Seit 1991 weltweit 251 militärische Interventionen durch USA

Seit 1991 weltweit 251 militärische Interventionen durch USA

Interessant – eine Studie des „Congressional Research Service“ (CRS – vergleichbar mit dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages) des US-Kongresses gibt es endlich offiziell zu:

Die Vereinigten Staaten (haben) allein in den Jahren zwischen 1991 und 2022 mindestens 251 militärische Interventionen durchgeführt. Das entspricht durchschnittlich acht Militärinterventionen pro Jahr. Bei den Zahlen sind CIA-Operationen und Putschversuche nicht erfasst. Der wissenschaftliche Bericht dokumentiert zudem weitere 218 US-Militärinterventionen zwischen 1798 und 1990. Insgesamt sind damit 469 US-Militärinterventionen seit 1798 vom US-Kongress anerkannt worden.

Das obige Zitat stammt aus einem Beitrag von Florian Warweg auf den NachDenkSeiten. Hier der Link zum Beitrag – einfach lesenswert (mit Auszug nach Jahren aufgelistet der Interventionen aus dem Originaldokument des CRS)

Für alle, die es noch nicht wissen sollten: Das sind Handlungen unserer engsten Freunde! Mit Freunde meine ich den Hort der „westlichen Demokratie und Freiheit“ – die Vereinigten Staaten von Amerika (USA)!

Definition des Begriffes „US-Interventionen“ laut Military Intervention Project (MIP) am Center for Strategic Studies der Tufts University:

„Zusammengefasste Fälle von internationalen Konflikten oder potenziellen Konflikten außerhalb normaler Friedenszeiten, in denen sich die absichtliche Androhung, Zurschaustellung oder Anwendung militärischer Gewalt durch die offizielle US-Regierung gegen die Regierung, offizielle Vertreter, Streitkräfte, Eigentum oder das Hoheitsgebiet eines anderen staatlichen Akteurs richtet.“

Quelle: NachDenkSeiten

Einige dürfen halt ungestraft militärische Gewalt gegen jeden – wenn es ihnen halt so paßt – anwenden und sind doch noch immer die „Guten“ und damit nach wie vor unsere Freunde!

 

„Eine Welt ohne Rußland wird es nicht geben!“

„Eine Welt ohne Rußland wird es nicht geben!“

Die folgende rhetorische Frage: „Warum brauchen wir eine solche Welt, wenn es darin Russland nicht gibt?“ – zwei Aussagen des russischen Präsidenten (die erste in der Überschrift und die zweite zu Beginn dieses Beitrages) sollten jeden normal denkenden Menschen beunruhigen und ihn dazu bringen, endlich von dem Kriegsgeschrei einer Annalena (Abitur ohne weitere akademisches Abschlüsse, aber Außenministerin der Bundesrepublik) und der weiteren politischen „Eliten“ in den NATO-Regierungen genug zu haben und Verhandlungen zu fordern! Wenn man bedenkt, daß im März eine fast fertige Idee einer Sicherheitslösung für Rußland und der Ukraine bei den damaligen Verhandlungen auf dem Tisch lag – nur die USA und Großbritannien wollten dieses Ergebnis nicht – dann sollte jeder normal seine geistigen Fähigkeiten ausnutzende Mensch sich darüber im klaren sein, wer eigentlich die Schuld an der Weiterführung des Krieges trägt!

Vielleicht sollte der eine oder andere über die Umkehr des Satzes „Eine Welt ohne Rußland wird es nicht geben!“ mal nachdenken! Es bedeutet – für die, die nicht selbst darauf kommen: „Mit der Vernichtung von Rußland wird die Erde vernichtet!“ Da gibt es dann nicht mal einen, der noch sagen kann: „Hurra NATO – Ihr habt gesiegt!“

„Die Wolken sind so rot und wo einst die Wüste war
Gähnt nur ein schwarzes Loch
Und der letzte Mensch bittet um den Tod“

Peter Maffay hat das schon 1982 in seinem Lied „Eiszeit“ besungen – ist aktueller denn je!

Ein weiteres Zitat aus dem Beitrag „Meinungsmanipulation von der Wendezeit bis zur Zeitenwende“ von der NachDenkSeiten

„Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion verblieben die USA als einzige Supermacht und begannen, eine neue neoliberale Weltordnung nach ihrem eigenen Bild zu gestalten. Die schon genannte Wolfowitz-Doktrin des Pentagon von 1992 besagte, dass die USA das Recht hätten, militärisch zu intervenieren, wann und wo sie es für notwendig hielten. Diese Doktrin steht, in verschiedenen Einkleidungen, bis heute im Zentrum des außenpolitischen Denkens der Neokonservativen, ….“

Jetzt müßte auch den Zweiflern langsam klar werden, wer dort Krieg führt! Wehe uns, wenn Rußland die NATO offiziell als Kriegspartei in der Ukraine betrachtet! Dann dürften der Gasmangel, leere Supermarktregale und der kalte Winter unsere geringsten Probleme sein! Allen Grund hätten sie ja wohl dazu – wie soll man Waffenlieferungen, Munitionslieferungen und logistische Unterstützung einschließlich Berater- und Führungstätigkeit im Kampfeinsatz anders bewerten?

Aber das stimmt ja wohl doch nicht, wenn ich unsere „Leitmedien“ so höre (und lese) – oder?!

Hier die Meinung von Michael von Schulenburg (er arbeitete für die Vereinten Nationen und war für sie an vielen Krisenherden eingesetzt, unter anderem in Haiti, Afghanistan, Pakistan, Iran, Iraq, Syrien, auf dem Balkan, in Somalia und Sierra Leone) Quelle des Beitrages

Was macht dann die Suche nach einer diplomatischen Lösung so schwierig?

Das Schlüsselwort, das den Westen daran hindert, sich mit Russland an einen Tisch zu setzen, ist “Neutralität”. Russland möchte, dass die Ukraine neutral bleibt, während die USA eine feste Einbindung der Ukraine in das westliche Militärbündnis wünschen. Diese gegensätzlichen Positionen beruhen nicht auf einer besonderen Liebe der einen oder anderen Seite zur Ukraine, sondern es ist die strategische Lage der Ukraine zwischen Asien und Europa, die die Ukraine für beide Seiten geopolitisch so attraktive macht.

Als Mitglied der NATO würde die Ukraine zu einem strategischen Aktivposten für den Anspruch der USA auf eine globale und unangefochtene Führungsrolle werden. Sie würde Russland als Großmacht aus dem Spiel nehmen und es zu einer Regionalmacht degradieren. Sie würde es der US ermöglichen, den Handel zwischen Europa und Asien zu kontrollieren und ihre Macht bis tief nach Asien hineinzuprojizieren – der Hauptgrund, warum sich alle asiatischen Länder, mit Ausnahme von Japan und Taiwan, nicht der NATO/US-Politik der Verurteilung und Isolierung Russlands angeschlossen haben. Andererseits würde eine neutrale Ukraine (und damit auch ein neutrales Georgien) Russland davon befreien, von der NATO eingekreist zu werden. Es würde seinen Status als dominierende Macht in seiner unmittelbaren geografischen Nachbarschaft behalten und ein – wenn auch kleiner – internationaler Akteur bleiben.

Dass gerade die Neutralität der Stolperstein ist, ist beunruhigend, denn es wäre die Neutralität der Ukraine gewesen, die die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und den USA wegen der NATO-Erweiterung hätte lösen können, und es wäre die Neutralität der Ukraine gewesen, die den Krieg im März dieses Jahres hätte beenden können, als sich ukrainische und russische Unterhändler auf einen möglichen Friedensplan geeinigt hatten. In beiden Fällen war es die NATO, allen voran die USA und das Vereinigte Königreich, die jeden Schritt in Richtung eines neutralen Status der Ukraine torpedierten. Während Russland die Schuld für den Beginn eines illegalen Angriffs auf die Ukraine trägt, ist es die NATO, die für die Verlängerung des Krieges verantwortlich ist.

… und dann denkt mal an die ganz oben erwähnte Wolfowitz-Doktrin …