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Month: Juli 2021

Fazit nach einem Jahr ohne Arbeitsvertrag

Fazit nach einem Jahr ohne Arbeitsvertrag

Heute jährt sich nun zum ersten Mal der Tag meines Ausscheidens aus dem sogenannten „Arbeitsleben“. Da darf man doch mal einen Rückblick wagen!

Der 28.08.1973 war der erste Tag in meinem Leben (von den paar Tagen in den Ferien mal abgesehen), an dem ich für meine Tätigkeit (oder auch geleistete Dienststunden) vertraglich vereinbart offiziell eine monetäre Gegenleistung erhielt. Das zog sich dann mein ganzes bisheriges Leben weiter bis zum 31.07.2020 hin – fast 47 Jahre ! Und was gab es da nicht alles, über das es sich zu berichten lohnte! Nur – diesmal will ich es mit dem letzten Jahr bewenden lassen ! Alles andere würde den Rahmen sprengen.

Am 01. August 2020 – einem Sonnabend begann dieser neue Lebensabschnitt für mich. Der Übergang war angenehm fließend. Durch die Regierungsfestlegungen und die damit ausgelöste Panik auch bei meinem „Arbeitgeber“ war ich ja schon monatelang im sogenannten „HomeOffice“. Damit gab es zunehmend weniger Belastung – der Zwang zur Arbeit für andere wurde weniger – aber auch die körperliche Bewegung nahm ab und ich hatte ernsthafte Mühe, meine Strandfigur zu halten. Damals begann ich bei schönem Wetter mit meinen Radtouren rings um Blankenfelde und mit den täglichen Wanderungen im Waldgebiet hinter unserem Viertel.

Ich fiel – durch diese Situation mit bedingt – nicht in das „Loch“, vor dem sich viele angehende Rentner fürchten, die plötzlich ohne den Arbeitsstreß dastehen und mit dem Tag nichts richtiges mehr anfangen können. Und vor allem: Ich lebte nicht in den Tag hinein, sondern gab meinem Tagesablauf eine feste Struktur – vom morgendlichen Aufstehen bis hin zum (erst am Abend) Einschalten des Fernsehers. Und dann hatte ich ja noch meinen Plan – im Vorfeld des Rentnerdaseins erstellt – den es nun galt abzuarbeiten. Mein Zettel war und ist gefüllt mit Dingen, die ich noch erledigen wollte und will – Mitgliedschaft in einem Fitneßstudio und regelmäßiges Training, 3 – 4 Tage Urlaub in Pasewalk mit Radtour an die Stellen meiner Kindheit und Jugendzeit um Belling und Jatznick, Sortieren meiner Briefmarkensammlung, Lesen einiger Bücher (die ich in der Vergangenheit nicht geschafft hatte – unter anderen auch „Das Kapital“),  verstärkte Suche nach Personen aus meiner Vergangenheit von Thüringen über MeckPom bis hin nach Nordrhein-Westfalen und eventl. sie auch treffen – um nur einiges vom Zettel zu nennen ! Rückblickend kann ich sagen, daß ich gut beim Abarbeiten der Liste bin ! Nur die Bundes- und Landesregierungen haben mir mit ihren irrwitzigen Corona-Einschränkungen das Abarbeiten einiger Listenplätze bisher unmöglich gemacht ! Und dann kam noch der ungeplante Einsatz als Hilfslehrer bei den Enkeln als Störfaktor – das war aber im Gegensatz zu den Reisebeschränkungen durch die Regierung eine angenehme „Störung meiner Planung“ !

Im Großen und Ganzen kann ich nicht meckern: Ich bin gut nach einem Jahr im Rentnerleben angekommen und habe Ziele für mich gesteckt, die ich persönlich noch erreichen will ! Und das ist doch schon mal was !

Dann gibt es da ja auch noch die Hoffnung, daß im nächsten Jahr der Karibikurlaub wieder möglich ist … — ich hätte schon viel früher Rentner werden sollen !

Wir verlieren unsere Menschlichkeit

Wir verlieren unsere Menschlichkeit

Hier ein Zitat aus einem Artikel, der unter die Haut geht – wenn man denn bereit ist (und vor allem unvoreingenommen und selbst denkend) ihn zu lesen und zu verarbeiten :

„Vielleicht ist es nötig, auf einen Schluss zu verweisen, der aus dem originalen Antifaschismus stammt, ehe wieder solche wie „Correctiv“ oder „Mimikama“ etwas von „Pandemieleugner“ murmeln: Wenn es nötig ist, zwischen Gefahr für das eigene Leben oder Verlust der Menschlichkeit zu entscheiden, dann sollte die Entscheidung für die Menschlichkeit fallen. Das gilt, ob die Gefahr von anderen Menschen ausgeht oder nicht. Wer aber schon bereit ist, sie angesichts einer auf der Skala der Seuchen eher unbedeutenden Krankheit preiszugeben und zwischen den Mühlsteinen menschenwidriger Gebote zu zermalmen, der wäre niemals in der Lage, sie ernsthaft zu verteidigen.“

Link zum Artikel

… und man sollte diesen Artikel unter Prämisse lesen, das Schweden nach wie vor nicht menschenleer ist und langsam durchsickert, mit welchen Maßnahmen (Halbwahrheiten) die Bevölkerung z.B. in Großbritannien manipuliert wurde und wird —> wird wohl bei uns nicht anders sein – es gelangt als Information nur nicht in unsere „Qualitätsmedien“ —> dazu vielleicht interessant für den einen oder anderen dieser Artikel (Link)

Hier der direkte Link zu dem Vergleich der Beiträge aus unterschiedlichen Monaten (Kehrtwendungen um 180 Grad) in den gleichen Medien – Tja, wie soll ich das nennen? Verarschung? Wer das Studium der Gegenüberstellung bis zum Schluß durchhält und bisher von ihrer Heuchelei nichts gewußt hat, sollte nun aber geweckt worden sein!

 

Bundesrepublik – ein Staat ohne eigene Entscheidungskompetenz

Bundesrepublik – ein Staat ohne eigene Entscheidungskompetenz

Da reist eine Bundeskanzlerin nach Washington, um zu erfahren, was sie denn in puncto Gasversorgung des eigenen Landes machen darf ! Wohlwollend wird ihr erlaubt – und damit der Bundesrepublik – doch über die neue Erdgastrasse Nordstream II aus Rußland Gas zu kaufen ! Und Deutschland muß auch nicht mit Strafe seitens der USA dafür rechnen ! Wie wohlwollend von Herrn Biden ! Na ja – wir zahlen natürlich ein paar Hundermillionen Euro extra an die Ukraine – nur dafür, daß wir über die Ostsee preiswertes Gas von den Russen bekommen. Wäre ja sonst zu billig für den Vasallenstaat Deutschland geworden ! Die Freunde aus Übersee haben das halt mal so festgelegt ! Auch müssen wir springen (= weitere Sanktionen gegen Rußland umsetzen), wenn sie der Meinung sind, daß die Ukraine von Rußland in der Gasversorgung benachteiligt wird oder sonst wie bei dem Durchleiten des Gases oder der Energieversorgung „gemobbt“ wird ! Keiner unserer Qualitätsjournalisten hat auch nur die Frage aufgeworfen, was uns die Gasversorgung der Ukraine angeht ! Ach ja – ich hätte fast vergessen: Die Regierung in Übersee – unser Lehnsherr – hat das alles so festgelegt ! Da können unsere „Leitmedien“ ja nicht dagegen wettern ! Dem König bzw. Kaiser widerspricht man nicht !

Was geht die Amis unsere Gasversorgung an ?

In der Praxis wahrgenommen – wenn man aus Übersee befiehlt – dann passiert es:

Spring deutscher Michel – spring !