… ein Tagebuch auf günther's world

Meine große Liebe: Thüringen im Winter! Dort ein gutes Hotel mit vielen Extras, eine geschlossene Schneedecke und dazu leichter Frost mit Schneefall – das nenne ich Winterurlaub! So war die Hoffnung als wir den Urlaub planten. Aber wie das immer so ist mit der Hoffnung …

Wie schon mehrmals in der Vergangenheit war unser Ziel das Konsum-Hotel Berghof in Oberhof. Das es ein gutes Hotel ist, war uns ja aus der Vergangenheit bekannt. Nun mußte nur noch das Winterwetter mitspielen! Zuerst sah es nicht danach aus. Dauerfrost war zwar bei unserer Anreise vorhanden – das milde Wetter die Tage zuvor hatte aber vom Schnee nichts übrig gelassen.  Der erste Nachmittag beim Spaziergang durch das Zentrum lies das Hoffnungspflänzchen in Bezug auf das  erwünschte Winterwetter etwas wachsen: Es fing ganz leicht an zu schneien! Was macht man, um es weiter wachsen zu lassen? Man geht in die Hotelbar und begießt es mit „Grüner Wiese“ und „White Russian“! Und wie der Blick aus dem Zimmerfenter am nächsten Morgen zeigte: Es hatte geholfen!

Der Spaziergang durch den Ort mit einem Abstecher zum Panorama-Hotel war schon in der Art, wie man sich das winterliche Thüringen in der Höhenlage wünscht. Ich erfüllte mir den Wunsch, einen Schneemann zu kreieren. Das war im Winter schon als Kind in Belling – damals gab es ja noch richtige Winter auch in Mecklenburg – eine Lieblingstätigkeit!

  Ob er einen Preis für höchste Kreativität bekommen wird? Auf jeden Fall war er am nächsten Tag noch in voller Schönheit zu finden und lächelte mich an!

Aber irgendwann geht auch die schönste Zeit zu Ende – und in diesem Falle mit einer Tätigkeit, die ich während meiner Zeit in Scheibe-Alsbach und Steinheid frühmorgens (wenn wir mit der Hausreinigung dran waren) nicht gerade geliebt hatte: Schnee schaufeln! Parkplatz (damals dort: Platz der Mülltonnen) räumen! Aber was soll’s! Wir mußten ja abreisen!

Es war schön dort! Und es paßte alles – vom Wetter über die verschiedenen Restaurants bis hin zur Bar mit Live-Klaviermusik!

Wir kommen wieder!

 

„… Und wenn Präsident Putin, und deshalb sagte ich das am Anfang, es liegt in seiner Hand. Er kann seine eigene Entscheidung treffen. Er kann entscheiden, seinen Kurs um 360 Grad zu ändern. Die ganze Welt wäre morgen wieder glücklich. …“

Zitat aus einer Antwort der amtierenden bundesdeutschen Außenministerin auf der Münchener „Sicherheitskonferenz“ 2023 in einer Panel-Diskussion auf die Frage der Moderatorin Roula Khalaf, einer Journalistin der britischen Financial Times, ob die Ukraine jemals sicher sein könne, solange Putin in Russland regiert.

Jeder möge sich seine eigenen Gedanken zu dem mathematischen Sachverstand bzw. Wissensstand und damit zum Schulabschluß unserer Annalena machen ….

 

„Jetzt ist wieder bestätigt worden: Unser wichtigster Verbündeter hat einen Terroranschlag auf unsere Infrastruktur verübt. Aber: Die Feiglinge in Politik und Medien ducken sich weg und schweigen. Wir sind eine Vasallen-Republik, deren führende Vertreter unfähig und zu ängstlich sind, die Interessen der eigenen Bevölkerung zu vertreten.“

Oskar Lafontaine in einem Artikel unter der Überschrift „Vasallen wehren sich nicht – Vasallen mucken nicht auf“ auf den NachDenkSeiten vom 09.02.2023

Wie kommt er zu dieser Meinung und Überzeugung, die letztendlich in der Ausarbeitung dieses Artikels gipfelte? Er hat sich informiert und gelesen!

Aber der Reihe nach:

Es gibt in den USA einen renommierten Investigativ-Journalisten mit Namen Seymour Hersh (Pulitzer-Preisträger)

„Seymour Hersh wurde 1969 weltbekannt, als er während des Vietnamkriegs die Kriegsverbrechen der US-Armee im Massaker von My Lai aufdeckte. 2004 publizierte er zum Folterskandal der US-Armee während des Dritten Golfkrieges im irakischen Abu-Ghuraib-Gefängnis.“

Die obige Beschreibung ist ein Auszug aus dem deutschen Wikipedia-Artikel zu ihm. Dieser Mann veröffentlichte am 08. Februar diesen Jahres einen Aufsehen erregenden Artikel unter der Überschrift „Wie Amerika die Nord-Stream-Pipeline ausschaltete“. Hier der Link zum englischen Original. Eine Übersetzung ins Deutsche ist unter diesem Link zu finden.

Dazu passend in das Bild die Äußerungen im Vorfeld und nach der Sprengung (USA-Präsident am 07.02.2022: „Wenn Russland einmarschiert, wird es kein Nord Stream 2 mehr geben“, „Ich verspreche Ihnen, wir werden in der Lage sein, das zu tun.“), („Danke USA“ – ehemaliger polnische Außenminister Radosław Sikorski 27.09.2022) und jahrelangen Bestrebungen der USA (die USA belegten fast alles, was zur Fertigstellung dieser Gasleitung benötigt wurde, mit Sanktionen – zur Erinnerung: Das ist ein Projekt zur Energieversorgung der Bundesrepublik – für und durch uns!), da sie eine Fertigstellung mit nachfolgender  Inbetriebnahme absolut verhindern wollten!

Kleine Ergänzung: Wer macht jetzt mit Gas für unsere Versorgung das Geschäft des Jahrzehnts?

Aber weiter zum Thema:

Bis zum heutigen Tag gibt es von deutscher Seite keine Aussage zum Hergang und den Verursachern der Sprengung!!! Sind unsere Ermittler einfach zu dumm, etwas nach Monaten der Untersuchung herauszufinden oder dürfen sie nichts sagen? Letzteres würde die Vasallentheorie von Oskar Lafontaine eindeutig bestätigen!

Nun mag sich jeder selbst darüber eine Meinung bilden!

Selbst Denken macht Wissend!

Hier zur Erinnerung ein Tagebucheintrag aus dem September 2022 —> Link

 

„Jede kommunistische Bewegung zu jeder Zeit seit 1848 ist zu einem etwa konstanten Anteil mit Kräften durchsetzt, denen die ganze Sache zu anstrengend ist und die potentiell bereit sind, die Friedensangebote, die die Bourgeoisie ihnen macht, wohlwollend zu prüfen. Wie hoch dieser Anteil jeweils ist, ist kaum eine Frage der Gunst oder Ungunst der gesellschaftlichen Stunde. Das Vorhandensein großartiger Führer ….  hingegen kann die Quote der Revisionisten entmutigen und für eine gewisse Weile senken.“

Manchmal fallen einem Aussagen in den Schoß, deren Wahrheitsgehalt sich einem erst nach mehrmaligem Lesen erschließt!  Ist damit die „Linke“ in der Bundesrepublik gemeint?

Kurt Gossweiler (* 5. November 1917 in Stuttgart; † 15. Mai 2017 in Berlin) war ein marxistisch-leninistischer deutscher Historiker. In der DDR veröffentlichte er vor allem zum Faschismus, den er im Sinne der Monopolgruppentheorie analysierte.

 

Jetzt geht es los, weil sie es nicht mehr weiter vertuschen können:

Zu beobachten sind momentan … Abwehrstrategien der Verantwortlichen für Schulschließungen, einsames Sterben, 2G-Selektion, Panikmache, Dämonisierung der Kritiker der Corona-Politik, Demonstrationsverbote und viele weitere politische, soziale, moralische, medizinische und mediale Verfehlungen

Richtige Aufarbeitung? Fehlanzeige!

„Wer hätte das denn ahnen können“, „hinterher ist man immer schlauer“, „wir sind doch relativ gut durch die Pandemie gekommen“ oder: „Schuld sind die anderen“.

Die Verhältnismäßigkeit der Anti-Corona-Maßnahmen im Schul- und Bildungsbereich wurde viel zu lange öffentlich gar nicht kritisch hinterfragt. Auch jetzt – fast drei Jahre nach ihrer erstmaligen Verhängung – wird m. E. immer noch viel zu wenig in einer breiten Öffentlichkeit darüber diskutiert. Und gerade deshalb mache ich mir Sorgen, dass es wieder geschehen kann.

Meines Erachtens macht sich der Schreiber des Artikels in der „Berliner Zeitung“ (3. Zitat von oben) berechtigt Sorgen: In dieser Gesellschaft und mit diesen Massenmedien im Privatbesitz und unter Kontrolle regierungsfreundlicher Parteimitglieder wird das wieder passieren! Davon überzeugt mich auch die gegenwärtige fehlende Diskussion zum Krieg und seinen Ursachen und die einseitige Berichterstattung dazu in gerade diesen, im vorigen Satz erwähnten Medien!

Das erste und zweite Zitat sind aus einem Beitrag auf den NachDenkSeiten vom heutigen Tag – man sollte mal darüber nachdenken!

Über Folgendes sollte man sich Gedanken machen:

Da wurden Menschen, die fundierte Kritik an den Entscheidungen der Regierenden übten – da sie tatsächlich Experten auf diesen Fachgebieten waren und sind – , diffamiert, beleidigt und herabgewürdigt, Existenzen vernichtet – und nun stellt sich heraus, sie hatten aber doch recht! Für die, die es immer noch nicht glauben: Entgegen dem Geschrei und der Panikmache hier bei uns – die Schweden sind nicht ausgestorben und haben unter der Pandemie mit ihrer Art der Bewältigung kaum gelitten! Sie haben nun auch nicht diese negativen Nachwirkungen von Regierungsentscheidungen – anders als bei uns!