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Month: April 2025

Osterfeiertage und dann vier Wochen Chaos

Osterfeiertage und dann vier Wochen Chaos

 

Noch mal Ostern genießen, den 19. April als für uns sehr bedeutsames Ereignisdatum nach einem Dinner im Restaurant in der Bar des „Van der Valk“ geruhsam abschließen, am 20. aus dem Hotel nach Hause fahren und danach die Vorbereitungen auf den 22. April – dem tatsächlichen Beginn des für vier Wochen geplanten Chaoses – zu Ende bringen!

Die erste Runde haben wir mit dem Einbau der Schallschutzfenster (3-fach Verglasung – ist ja nicht schlecht!) halbwegs gut überstanden! Was jetzt aber noch kommt: Erneuerung aller Rohrleitungen (Zu- und Abwasser) und Einbau einer zentralen Lüftungsanlage für alle Wohnräume – na ja: Ich lasse mich überraschen! Ich überlegte schon, ob wir die Zeit nicht lieber gleich im „Van der Valk“ bleiben sollten!  Der Alkohol bringt einen wohl besser durch’s Chaos – es schont die Nerven – man hat dann auch weniger Gelegenheit, sich mit den Handwerkern anzulegen! Im Moment sehen unsere Wohnräume schon etwas seltsam aus – nur die meisten Möbel stehen noch an ihren Plätzen – alles kleinere ist verstaut in Plastekisten, so das ich kaum noch ins Arbeitszimmer komme! Vom Gästezimmer mit den Flurmöbeln will ich schon gar nicht reden!

Selbst der Kater ergreift die Flucht, weil er sich in der Umgebung dort bei mir nicht mehr wohl fühlt! Und das will schon etwas heißen – wo er doch sonst sehr genügsam und auch anhänglich ist!

Mir wird noch schlechter, wenn ich heute schon an die Maler- und Tapezierarbeiten nach den vier Wochen (Termin steht noch nicht genau fest!) denke – nicht, weil ich sie selbst machen soll! Nein, daß mache ich schon mehr als 20 Jahre nicht mehr selbst! Aber an die horrende Preise auch nur zu denken, die die Handwerker heutzutage veranschlagen – da muß einem als Privatmann, der das niemandem weiter in Rechnung stellen kann, einfach schlecht werden!

Darauf kann man nur und hoffen, daß es nicht noch schlimmer kommen wird!

Also dann: Allen ein schönes Osterfest!

 

Aus eigener Kraft – die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor genau 80 Jahren

Aus eigener Kraft – die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor genau 80 Jahren

 

Die Selbstbefreiung des Lagers am 11. April 1945 zeigt, wie selbst unter den Bedingungen des faschistischen Terrors ein gemeinsamer Überlebenswillen, der sich über nationale Grenzen hinweg entwickelte, in der Rettung von über 20.000 Häftlingen, darunter über 900 Kinder und Jugendliche, münden konnte.

Um 15.15 Uhr flatterte die weiße Fahne auf dem Haupttor. Der Lagerälteste Hans Eiden verkündet in seinem ersten Aufruf durch das Mikrophon »Kameraden, wir sind frei! Die Faschisten sind geflohen. Das internationale Lagerkomitee hat die Macht übernommen. Wir fordern Euch auf, Ruhe und Ordnung zu bewahren.«
Zwei amerikanische Aufklärer trafen – wie es 1945 in einer amerikanischen Militärzeitung hieß – völlig überrascht auf bewaffnete Häftlinge, die den Schutz des befreiten Lagers übernommen hatten. Am 13. April 1945 übernahm ein Befehlshaber der III. US-Armee das Lager.

Auszüge aus einem Artikel in der jungen Welt vom 05. April diesen Jahres —> siehe Link

Das Gelöbnis von Buchenwald – der Buchenwaldschwur:

„Wir werden den Kampf erst aufgeben, wenn der letzte Schuldige vom Gericht aller Nationen verurteilt ist. – Die endgültige Zerschmetterung des Nazismus ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ideal.“

(Link zum PDF mit dem kompletten Text)

 

Auf Dauer läßt sich eine Wahrheit nicht verbergen

Auf Dauer läßt sich eine Wahrheit nicht verbergen

 

Am 29. März 2025 veröffentlichte die New York Times unter der Feder von Journalist Adam Entous den Artikel „The Partnership: The Secret History of the War in Ukraine“ (Die Partnerschaft: Die geheime Geschichte des Krieges in der Ukraine) – ein 26-seitiges Dokument, das die direkte und umfassende Verstrickung der USA und der NATO in den Ukraine-Krieg offenlegt. Basierend auf über 300 Interviews mit Vertretern aus Regierungen, Militär und Geheimdiensten, darunter aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Polen, Belgien, Lettland, Litauen, Estland, der Türkei und der Ukraine, zeichnet Entous ein Bild, das die bisherigen Narrative der Biden-Regierung und westlicher Medien als Lüge entlarvt.

Doch was dieser Artikel eigentlich ist, ist das schriftgewordene Eingeständnis eines imperialen Verbrechens. Die USA haben diesen Krieg geplant, befeuert, eskaliert – und bis zur letzten ukrainischen Patrone geführt. Sie haben einen ganzen Staat zur Operationsbasis umfunktioniert. Sie haben Kinder und Alte zum Kanonenfutter gemacht. Und jetzt, da alles scheitert, weil Russland die strategische Oberhand gewinnt, versuchen sie, das Scheitern den Ukrainern in die Schuhe zu schieben – weil sie nicht „genug Männer opfern wollten“.

Zwei Zitate aus einem bemerkenswerten Artikel  —> lesens- und nachdenkenswert!

Link zum vollständigen Artikel auf den NachDenkSeiten

Für die des Englischen mächtigen Mitbürger der Link zum Originalartikel der New York Times, auf den sich der Artikel auf den NachDenkSeiten bezieht und der dort interpretiert wird.

Selber denken macht wissend!

 

 

… nach runden 20 Jahren gefunden

… nach runden 20 Jahren gefunden

 

Seit es die Möglichkeit gibt, im Internet nach Filmen zu suchen, versuche ich ihn zu finden! Gestern kam mir der Zufall auf GoogleTV zu Hilfe!

Die Vorgeschichte: Ende der 60-er Jahre des vorigen Jahrhunderts saß ich mal wieder in der obersten Reihe des Pasewalker Kinos und schaute mir einen Film an, der mich auf Grund der Örtlichkeit der Handlung auf Anhieb begeisterte und nicht mehr los lies – ich sah ihn mir wenigstens 5 – 6 Mal an! Es brauchte mehr als 30 Jahre, dann badete ich in dem Ozean, der der Ort der Handlung des Filmes war – im Indischen Ozean!

Der Originaltitel des Films lautet: „El tigre de los siete mares“ – tja, darauf muß ein gelernter DDR-Bürger erstmal kommen – im anderen Teil Deutschlands gab man dem Film einen anderen Namen! Nicht wie die Übersetzung aus dem Spanischen korrekt lautet „Der Tiger der sieben Meere“ – sondern man nannte ihn damals „Unter der Flagge des Tigers“ – das muß man halt wissen, damit die Suche auch heute noch klappt!

Die Figur des Kapitän Surcouf – gespielt von Gérard Barray – hat mich damals angesprochen und begeistert! Auch den zweiten Teil des Filmes unter dem Titel „Donner über dem Indischen Ozean“ zog ich mir mehrmals rein! Den fand ich schon vor über 10 Jahren im Internet mit Hilfe von YouTube – da war der Titel des Filmes in beiden deutschen Staaten gleich gewesen!

Nun kann ich am Wochenende meiner nostalgischen Ader wieder voll frönen … Es gibt einen Kino-Sonnabend!