„Der Russe, was will er hier? Weißbier?“

„Der Russe, was will er hier? Weißbier?“

 

– eine berechtigte Frage, die keiner der sich in den bundesdeutschen Medien zu Haufe für die „Kriegstüchtigkeit“ vehement einsetzenden Talkshowstreiter auch nur am Rande versucht zu erklären!

Worum geht es denn bei Kriegen eigentlich? Die Frage wird im Mainstream nicht gestellt, dagegen wird stets von Patriotismus und Friedenssicherung (mit noch mehr Waffen?) geschwafelt. Yogeshwar redet kraftvoll und ruhig Klartext: „Jeder Krieg ist kein Gewinnerkrieg.“ Die dahintersteckenden ökonomischen Interessen seien jedoch gigantisch.

Yogeshwar spricht leise und hat ein bildhaftes Beispiel aus der Vergangenheit als Mahnung und Warnung vor einer zerstörerischen Wiederholung parat: Die Villa Hügel in Essen. Das imposante Gebäude, der Komplex auf einem Hügel, in einem Park, der beeindruckend ist – von da residierte und herrschte ein Herr Krupp, „Gewinner des Ersten Weltkrieges“. An diesem Schreibtisch in der Villa wurde auf den Leichen junger Männer Geld verdient, erwähnt Yogeshwar.

Dies sind zwei kurze Zitate aus einem lesenswerten Artikel, der sich mit dem Thema „Wir versauen unseren Kindern und Enkeln die Zukunft.“ beschäftigt.

Link zum Artikel auf den NachDenkSeiten —> Link

Hier ist der Link zu dem YouTube-Beitrag, auf den sich der obige Artikel bezieht —> Link und hier nur der Ausschnitt daraus: „Ranga Yogeshwar über die Entmilitarisierung Deutschlands“ —> Link

Hörens- und auch in der ruhigen Art des Sprechens mit der Mimik —> Sehenswert!

Ich mußte gerade bei dem letzten Teil seines Beitrages an die Zeit Anfang der 60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts an die Gedenkkreuze auf dem Bellinger Friedhof an den Familiengräbern denken (als ich die Blumen auf den Gräbern meiner Großeltern im Sommer goß): „Gefallen am … in … / Rußland“ und die Frauen, die ich dort traf und die ich ja auch kannte —> die zum Gießen der Pflanzen auf diesen Gräbern ihrer Männer und Söhne kamen, in denen die auf den Kreuzen genannten gar nicht lagen! Was haben sie wohl über diesen letzten verlorenen Krieg und den Tod ihrer Angehörigen gedacht?

Wenn ich das Gesagte aus den „Leitmedien“ verinnerliche: Es ist nicht mehr die Klimarettung unsere Hauptaufgabe sondern die Aufrüstung, weil der Russe nach fast 100 Jahren hier wieder von neuem herkommen will? Verstehe ich da etwas falsch?

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen !“

Erich Maria Remarque (1898 – 1970)

Trau Dich, selber zu denken! Selber denken macht wissend!

 

… zwei Wochen Chaos überstanden

… zwei Wochen Chaos überstanden

 

Nach zwei Wochen kann man etwas aufatmen: Die Handwerker haben ihre Versprechen eingehalten! Ich habe gestaunt, wie sauber, akkurat und zeitlich abgestimmt die unterschiedlichen Gewerke ihre Aufgaben erfüllen und vor allem den vorher festgeschriebenen Plan einhalten! Der Bauleiter hatte nicht zu viel versprochen! Langsam ist auch zu erkennen, was es mal werden soll:

Die Lüftung:

 

 

 

 

 

Elektrik nebst Wasserversorgung und Abwasserentsorgung:

(Soll wohl wieder eine Wand der Küche davor – mit Fliesen!)

 

 

 

 

 

 

Trotzdem: Drei Kreuze, wenn in zwei Wochen hier der letzte Handwerker raus ist und wir ein ruhiges Grillwochenende mit dem ältesten Enkel genießen können! Wir sind wohl doch schon etwas aus dem Alter raus, in dem man das Leben auf einer Baustelle noch ohne oft zu fluchen hinnimmt!

 

Osterfeiertage und dann vier Wochen Chaos

Osterfeiertage und dann vier Wochen Chaos

 

Noch mal Ostern genießen, den 19. April als für uns sehr bedeutsames Ereignisdatum nach einem Dinner im Restaurant in der Bar des „Van der Valk“ geruhsam abschließen, am 20. aus dem Hotel nach Hause fahren und danach die Vorbereitungen auf den 22. April – dem tatsächlichen Beginn des für vier Wochen geplanten Chaoses – zu Ende bringen!

Die erste Runde haben wir mit dem Einbau der Schallschutzfenster (3-fach Verglasung – ist ja nicht schlecht!) halbwegs gut überstanden! Was jetzt aber noch kommt: Erneuerung aller Rohrleitungen (Zu- und Abwasser) und Einbau einer zentralen Lüftungsanlage für alle Wohnräume – na ja: Ich lasse mich überraschen! Ich überlegte schon, ob wir die Zeit nicht lieber gleich im „Van der Valk“ bleiben sollten!  Der Alkohol bringt einen wohl besser durch’s Chaos – es schont die Nerven – man hat dann auch weniger Gelegenheit, sich mit den Handwerkern anzulegen! Im Moment sehen unsere Wohnräume schon etwas seltsam aus – nur die meisten Möbel stehen noch an ihren Plätzen – alles kleinere ist verstaut in Plastekisten, so das ich kaum noch ins Arbeitszimmer komme! Vom Gästezimmer mit den Flurmöbeln will ich schon gar nicht reden!

Selbst der Kater ergreift die Flucht, weil er sich in der Umgebung dort bei mir nicht mehr wohl fühlt! Und das will schon etwas heißen – wo er doch sonst sehr genügsam und auch anhänglich ist!

Mir wird noch schlechter, wenn ich heute schon an die Maler- und Tapezierarbeiten nach den vier Wochen (Termin steht noch nicht genau fest!) denke – nicht, weil ich sie selbst machen soll! Nein, daß mache ich schon mehr als 20 Jahre nicht mehr selbst! Aber an die horrende Preise auch nur zu denken, die die Handwerker heutzutage veranschlagen – da muß einem als Privatmann, der das niemandem weiter in Rechnung stellen kann, einfach schlecht werden!

Darauf kann man nur und hoffen, daß es nicht noch schlimmer kommen wird!

Also dann: Allen ein schönes Osterfest!

 

Aus eigener Kraft – die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor genau 80 Jahren

Aus eigener Kraft – die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor genau 80 Jahren

 

Die Selbstbefreiung des Lagers am 11. April 1945 zeigt, wie selbst unter den Bedingungen des faschistischen Terrors ein gemeinsamer Überlebenswillen, der sich über nationale Grenzen hinweg entwickelte, in der Rettung von über 20.000 Häftlingen, darunter über 900 Kinder und Jugendliche, münden konnte.

Um 15.15 Uhr flatterte die weiße Fahne auf dem Haupttor. Der Lagerälteste Hans Eiden verkündet in seinem ersten Aufruf durch das Mikrophon »Kameraden, wir sind frei! Die Faschisten sind geflohen. Das internationale Lagerkomitee hat die Macht übernommen. Wir fordern Euch auf, Ruhe und Ordnung zu bewahren.«
Zwei amerikanische Aufklärer trafen – wie es 1945 in einer amerikanischen Militärzeitung hieß – völlig überrascht auf bewaffnete Häftlinge, die den Schutz des befreiten Lagers übernommen hatten. Am 13. April 1945 übernahm ein Befehlshaber der III. US-Armee das Lager.

Auszüge aus einem Artikel in der jungen Welt vom 05. April diesen Jahres —> siehe Link

Das Gelöbnis von Buchenwald – der Buchenwaldschwur:

„Wir werden den Kampf erst aufgeben, wenn der letzte Schuldige vom Gericht aller Nationen verurteilt ist. – Die endgültige Zerschmetterung des Nazismus ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ideal.“

(Link zum PDF mit dem kompletten Text)

 

Auf Dauer läßt sich eine Wahrheit nicht verbergen

Auf Dauer läßt sich eine Wahrheit nicht verbergen

 

Am 29. März 2025 veröffentlichte die New York Times unter der Feder von Journalist Adam Entous den Artikel „The Partnership: The Secret History of the War in Ukraine“ (Die Partnerschaft: Die geheime Geschichte des Krieges in der Ukraine) – ein 26-seitiges Dokument, das die direkte und umfassende Verstrickung der USA und der NATO in den Ukraine-Krieg offenlegt. Basierend auf über 300 Interviews mit Vertretern aus Regierungen, Militär und Geheimdiensten, darunter aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Polen, Belgien, Lettland, Litauen, Estland, der Türkei und der Ukraine, zeichnet Entous ein Bild, das die bisherigen Narrative der Biden-Regierung und westlicher Medien als Lüge entlarvt.

Doch was dieser Artikel eigentlich ist, ist das schriftgewordene Eingeständnis eines imperialen Verbrechens. Die USA haben diesen Krieg geplant, befeuert, eskaliert – und bis zur letzten ukrainischen Patrone geführt. Sie haben einen ganzen Staat zur Operationsbasis umfunktioniert. Sie haben Kinder und Alte zum Kanonenfutter gemacht. Und jetzt, da alles scheitert, weil Russland die strategische Oberhand gewinnt, versuchen sie, das Scheitern den Ukrainern in die Schuhe zu schieben – weil sie nicht „genug Männer opfern wollten“.

Zwei Zitate aus einem bemerkenswerten Artikel  —> lesens- und nachdenkenswert!

Link zum vollständigen Artikel auf den NachDenkSeiten

Für die des Englischen mächtigen Mitbürger der Link zum Originalartikel der New York Times, auf den sich der Artikel auf den NachDenkSeiten bezieht und der dort interpretiert wird.

Selber denken macht wissend!

 

 

… nach runden 20 Jahren gefunden

… nach runden 20 Jahren gefunden

 

Seit es die Möglichkeit gibt, im Internet nach Filmen zu suchen, versuche ich ihn zu finden! Gestern kam mir der Zufall auf GoogleTV zu Hilfe!

Die Vorgeschichte: Ende der 60-er Jahre des vorigen Jahrhunderts saß ich mal wieder in der obersten Reihe des Pasewalker Kinos und schaute mir einen Film an, der mich auf Grund der Örtlichkeit der Handlung auf Anhieb begeisterte und nicht mehr los lies – ich sah ihn mir wenigstens 5 – 6 Mal an! Es brauchte mehr als 30 Jahre, dann badete ich in dem Ozean, der der Ort der Handlung des Filmes war – im Indischen Ozean!

Der Originaltitel des Films lautet: „El tigre de los siete mares“ – tja, darauf muß ein gelernter DDR-Bürger erstmal kommen – im anderen Teil Deutschlands gab man dem Film einen anderen Namen! Nicht wie die Übersetzung aus dem Spanischen korrekt lautet „Der Tiger der sieben Meere“ – sondern man nannte ihn damals „Unter der Flagge des Tigers“ – das muß man halt wissen, damit die Suche auch heute noch klappt!

Die Figur des Kapitän Surcouf – gespielt von Gérard Barray – hat mich damals angesprochen und begeistert! Auch den zweiten Teil des Filmes unter dem Titel „Donner über dem Indischen Ozean“ zog ich mir mehrmals rein! Den fand ich schon vor über 10 Jahren im Internet mit Hilfe von YouTube – da war der Titel des Filmes in beiden deutschen Staaten gleich gewesen!

Nun kann ich am Wochenende meiner nostalgischen Ader wieder voll frönen … Es gibt einen Kino-Sonnabend!

 

Irrsinn: In die nächste Runde!

Irrsinn: In die nächste Runde!

Ärzte sagen es – die Masse der Bürger fühlt es am eigenen Leibe: Die Umstellung der Tageszeit um eine Stunde verursacht gesundheitliche Probleme, die erst nach Tagen bei vielen Menschen abklingen!

Und was machen unsere Politiker: Sie interessiert das nicht wirklich! Denn seit 2019 gibt es zwar einen Beschluß des EU-Parlamentes, daß diese Sache endlich abgeschafft wird. 2021 war dafür als Stichjahr vorgesehen – aber passiert ist nichts!

Warum sollte auch etwas passieren? Sind ja keine Beschlüsse zu einer Diätenerhöhung, die schleunigst umgesetzt werden müssen! Sind ja nur die Bürger mit ihren „kleinlichen“ Interessen, die von der Masse her eine Abschaffung dieser Umstellung wünschen!

Also drehen wir in der Nacht wieder an den Uhrzeigern …

 

Ist das eine berechtigte Frage?

Ist das eine berechtigte Frage?

 

Der AfD-Abgeordnete Ulrich Siegmund stellte im Landtag Sachsen-Anhalt in der Plenarsitzung am 27.03.2025 eine einfache Frage an die anwesenden Landtagsmitglieder:

„Wer von Ihnen ist denn wirklich bereit, seine Kinder oder Enkelkinder an der Front für die Interessen von Friedrich Merz zu opfern?“

Es ging kein Arm nach oben – nur Gebrüll und allgemeiner Tumult …

In diesem Raum ging kein einziger Arm hoch. Das ist für mich keine Überraschung; denn es sind nicht die Politikerkinder, die zuerst ihr Leben für die Interessen anderer verlieren.

(Unruhe)

Es sind die Kinder der Handwerker. Es sind die Kinder der Pfleger. Es sind die Kinder der Verkäufer. Es sind die Kinder unseres Volkes. Das interessiert Sie persönlich nicht.

(Beifall bei der AfD – Unruhe)

Das ist die abgehobene Art. Ich möchte das nicht. Die AfD möchte das nicht. Die AfD möchte nicht, dass auch nur ein einziger Deutscher sein Leben für die Interessen anderer verlieren muss.

Komplette Transkript der Rede —> Link

Seine Rede am 28.03. : Link zur Internetseite mit Video-Protokoll der Debatte im Magdeburger Landtag (Die obige Frage wird in der 9. Minute gestellt)

Nachdem ich mir die ganzen 17 Minuten seines Auftrittes angesehen habe, verstehe ich prinzipiell, warum so viele mündige Bürger die AfD wählen!

 

Was ist eine Lüge?

Was ist eine Lüge?

 

Laut Wikipedia (Link zum Wikipedia-Eintrag):

Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) – anders als bei der Unwahrheit – weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, sie aber mit der Absicht äußert, dass der Empfänger sie glaubt, oder anders formuliert „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalte

Wie muß ich dann laut obiger Definition diese zeitlich unterschiedlichen Aussagen des gleichen Mannes einordnen bzw. bewerten, die sich beide auf die Corona-Impfungen beziehen?

Aussage 1 vom 14.08.2021:

„zusätzlich geht es darum, weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann.“

Aussage 2 vom 12.03.2025:

„Ich habe nie wirklich geglaubt, dass die Impfungen Nebenwirkungsfrei sind.“

Aussage 1 wurde am 14.08.2021 getätigt und Aussage 2 ist neueren Datums —> vom 12.03.2025. Alle beide Statements vom gleichen Mann: Prof. Karl Lauterbach

Die Links zu den X-Beiträgen findet man in diesem Artikel oder auch (auf kürzerem Weg) hier —> Aussage 1 auf X und Aussage 2 auf X und Aussage 2 als Filmausschnitt auch auf Instagram

Das sich viele Menschen durch die damaligen Maßnahmen und die Äußerungen/Behauptungen unterdrückt und verarscht vorkamen, ist ja allgemein bekannt! Auch das die Schweden nicht ausgestorben sind, normal ihr Leben gelebt haben und deren Kinder in dieser Zeit normal sich entwickeln konnten – weil sie nicht so von ihrer Regierung drangsaliert und zu solchen Maßnahmen gezwungen wurden wie hier bei uns! Aber darüber spricht man in der Öffentlichkeit ja nicht – ist ja nicht erwähnenswert!

Mit diesem Wissen: Wie ordne ich das Zu-Tage-Treten immer neuer Dinge zu dieser Thematik nun ein? Glaubt wirklich noch jemand, daß diese Regierungen (die alte noch oder die neue in Zukunft) an einer ordentlichen Aufarbeitung interessiert sind?

Selber denken macht wissend!

 

 

… von einem gegen den Krieg

… von einem gegen den Krieg

 

„Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“

… und dann noch

„Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!“

Zitate von Karl Kraus, Herausgeber der Zeitschrift „Die Fackel“ von 1899 bis 1936

(Analogien zur Gegenwart sind beabsichtigt!)

 

Selber denken  macht wissend!