… und wieder kommt ein November

… und wieder kommt ein November

Anläßlich der Glückwünsche zum Geburtstag eines alten Schulkameraden für den 02.11., dessen Ehrentag sich auch schon zum "50.+X" Mal dann jähren wird, ging mir so durch den Kopf : Nun ist schon wieder ein Herbst ran, bald ist wieder Adventszeit, dann kommt Weihnachten und Husch : 2012 ist Geschichte !

Der Herbst im allgemeinen und noch dazu mit diesem wechselhaftem und feuchtem Wetter läßt einen sentimental werden. Oder liegt es an den beiden Daten 31.10. und 01.11. ? Egal – da hilft auch keine Konjacke – sie verschlimmert das nur (Der "alte Mann" aus Mecklenburg, dem man wenigstens noch virtuell abends ab und zu zuprosten konnte, hat auch schon sehr viele Monate nichts von sich hören lassen – er hat doch wohl nicht die Konjacken an den sprichwörtlichen Nagel gehängt ? ). Was soll man da nur machen ? Die Zeit läuft immer schneller … Und immer davon reden, sich nicht unterkriegen zu lassen ? Wer will sich schon unterkriegen lassen ? Aber ein richtiges Rezept, den herbstlichen sentimentalen Gedanken zu begegnen, hat mir auch noch keiner vorweisen können !

Der einzige Lichtblick ist Schnullerbacke mit seinem Lächeln. Nur ist der ja ganz schön weit weg …

Nun aber Schluß mit diesem sentimentalem Gesülze, Michael ! Geh an die Sonne ! Mit anderen Worten : Besuche morgen Deinen Chef in seinem Büro – das wärmt und bringt Dich in jedem Fall auf andere Gedanken !

PS: Bitte fragt mich ja nicht, wie das oben erwähnte virtuelle Zuprosten funktioniert !

 

Goldener Herbst

Goldener Herbst

Eine Woche München – und das zur Oktoberfestzeit !

Alle, die wußten, daß wir uns zu der Zeit dort rumtreiben werden, waren der Meinung : Ihr geht doch bestimmt auf die Wiesn ! Nee, liebe Leute – laßt Euch sagen : Diese Drängelei haben wir uns nicht angetan ! Da hätten wir das "Enkelschubsen" auch nicht so genießen können. Denn was ist das Oktoberfest schon gegen die Tatsache, unsere Schnullerbacke bei schönstem goldenem Herbstwetter eine Woche lang durch die Gegend zu fahren und das Großelterndasein in vollen Zügen zu genießen ? Unsere Antwort auf diese Frage lautet eindeutig : Nichts ist wichtiger als die "Enkelschubserei" !  

Als Fazit der einen Woche : Es waren alle sehr zufrieden – die hinterm Wagen und der darin !

Das Berliner Festival schlechthin

Das Berliner Festival schlechthin

Es war wieder soweit ! Die Welt der Bierbrauerund natürlich der Gerstensafttrinker – traf sich in Berlin zum 16. Bierfestival  Wir (4 Überzeugte – der kleine übriggebliebene verschworene Kern aus den letzten Jahren) natürlich mittenmang. Da wir dieses Jahr nur eine kleine Gruppe bildeten, gab es nicht so groß auseinanderdivergierende Musikinteressen (beim Bier schwingen eh alle auf der gleichen Wellenlänge ). Es galt sich zwischen Böhmischer Blasmusik und Oldies (Schlager und Rock) zu entscheiden. Letzteres gewann – und mit der dort spielenden Formation nicht zu unrecht ! Ein schöner Samstagnachmittag (Trinken und Hören bis in die Abendstunden) in angenehmer, passender Runde machte diesen Tag zu einem wunderschönen Erlebnis, welches Erwartungen für das 17. Festival im nächsten Jahr weckte !

Leute, trinkt Bier ! Das stärkt die Landwirtschaft und damit das freie Bauerntum !!!

 

… wenn das Frauchen aus dem Haus …

… wenn das Frauchen aus dem Haus …

Endlich ! Männer unter sich !

Frauchen ist zum Enkelverwöhnen "abkommandiert" – da kann man(n) das tun, was er neben vielen anderen Sachen auch gut beherrscht (Aus Datenschutzgründen sind von dem einen Mann links nur die unteren Extremitäten zu sehen  ) ! 

Um was es sich bei diesem Tun handelt, wird hier in der Öffentlichkeit natürlich nicht genannt ! 

… wir haben ihn mit offenem Herzen empfangen

… wir haben ihn mit offenem Herzen empfangen

Lange haben wir gewartet – 9 Monate – nun ist er da : unser Bastian !  Das schönste Ereignis dieses Jahres für unsere ganze Familie. Seine Eltern (und er natürlich – wenn er es denn später begreift) dürfen davon ausgehen :

Erziehen müssen die Eltern – die Großeltern sind für das Verwöhnen zuständig !!!

 

Nachtrag : Das rechte Bild beweist – der stolze Großvater hat mit dem Verwöhnen schon angefangen !  

… wieder zurück

… wieder zurück

Die kalte Bundesrepublik – darf man mehrdeutig interpretieren – hat uns seit gestern wieder ! Es ist schon schön in der Karibik und ich verstehe Kolumbus immer mehr, wenn er das als Paradies auf Erden angesehen hat. Unserereins ist zwar nicht mit Eroberungsgedanken dort gelandet. Aber die Beine hoch legen, die Natur genießen und sich bedienen lassen – das macht doch Spaß ! Und mal ganz ehrlich – das Bier dort schmeckt auch nicht übel

Und dann das Meer : Kinnings, es ist schon ein Unterschied, ob man sich zwingen muß, den ersten Kälteschock in der Ostsee zu überwinden und unterzutauchen oder ob man in bis zu 29 Grad warmes Wasser eintaucht und sich von der ersten Berührung mit dem feuchten Element an wohl fühlt.  Eins werde ich beim nächsten Mal unbedingt mitnehmen : Eine Quietschente mit eingebautem Thermometer, damit ich hier keine Schätzwerte angeben muß ! Aber die Schätzwerte werden wohl schon hinkommen – denn selbst eine notorische Frostbeule hat sich in die Fluten getraut (was das Foto rechterhand beweist) – und das will schon etwas heißen !

Und dann die Fische : Hat von Euch schon mal jemand Fische beim Vorbeischwimmen an den Beinen, am Bauch und Rücken gespürt ? Die ersten paar Mal habe ich einen Schreck bekommen – aber man gewöhnt sich dran ! Und die Biester sind ja so was von verfressen, wenn sie merken, daß man ein paar Brotkrümel ins Wasser streut. Sie vergessen alles um sich herum. Ich habe den Fotoapparat einfach ins Wasser gehalten – das Ergebnis ist unter diesen beiden Links zu finden —> Link 1 und Link 2

Nur eins muß ich gestehen : Meine "Strandfigur" hat durch das gute Essen und Trinken etwas gelitten ! Da muß ich wohl die nächste Zeit etwas an mir arbeiten  Aber bis nächstes Jahr am karibischen Strand werde ich sie wohl doch ausgebessert haben !

 

Auf den Schlager gekommen

Auf den Schlager gekommen

Ein bekannter Ausspruch lautet da : "Er (oder sie) ist auf den Hund gekommen !" und bedeutet in schlimme (äußere oder gesundheitliche) Umstände geraten zu sein. Über uns hier könnte man seit einigen Jahren sagen, sie sind auf den Schlager gekommen. Und das ist nicht unbedingt negativ zu sehen. Vieles von dem, was im Radio auf bestimmten Sendern den Ohren angeboten wird, entspricht weder textlich noch melodisch dem Niveau, welches ich mir persönlich antun möchte. Nun ist es ja so, daß man über den Geschmack (und da beziehe ich den Musikgeschmack mit ein) eines Menschen nicht streiten kann. Es gibt die unterschiedlichsten Richtungen – und damit lasse ich jeden leben ! Aber auch jeder möchte mich so leben lassen, wie ich es geschmacklich möchte ! Ich stehe halt auf Musik, die ich verstehen und entspannt mitsummen kann (da gehört übrigens auch "Unheilig" dazu) – ich brauche nichts zum Schreien  Und das ist mit einer der Gründe, weshalb die letzten Jahre die Veranstaltung "Schlager-Starparade" – organisiert von den Sendern der ARD – zu einem festen Termin in meinem Kalender wurde. Diesmal besuchten wir sie gestern in Berlin und das einen Tag vor dem Abflug ins tropische Gebiet dieser Erde (Karibik). Der Genuß für meine Ohren war gegeben – nur die Bilder mit dem neuen Smartphone sind nicht so richtig geworden. Das Ding hat ja soviele Funktionen für die Kamera – da müßte man sich vor jedem Foto mit Lesebrille auf der Nase die Bedienungsanleitung nochmals durchlesen, ob die Einstellungen auch ja den Gegebenheiten entsprechen. Da lob ich mir meine (mal besessene) "Pouva Start" – Objektiv nach vorne drehen, durch den Sucher schauen und auf den Auslöser drücken : Das war´s ! Und in jedem Fall ein ordentliches Schwarz-Weiß-Bild  Aber egal – zwei Bilder legen hier Zeugnis über unseren Besuch der diesjährigen Veranstaltung in Berlin ab – das erste von der "Einheizphase" und das zweite mit Helene.

…. und morgen geht´s in die Wärme !

 

… eine Reise in ein Wintermärchen

… eine Reise in ein Wintermärchen

Es gibt noch Märchenschlösser in diesem Deutschland. Eines davon steht im Erzgebirge und wartet mit seinen schmucken Zimmern und den anderen Einrichtungen eines Schloßhotels auf romantisch veranlagte Besucher ! Es lohnt sich auf jeden Fall – diese Erfahrung durfte ich am letzten Wochenende hautnah selbst machen. In dem alten rustikalen Turmzimmer ( bewacht rundherum von den im Bild zu sehenden kleinen Türmchen ) mit seiner Aussicht aus den kleinen Fensterchen in alle vier Himmelsrichtungen weit über die im Sonnenschein liegende winterliche Landschaft, ausgestattet mit allen Annehmlichkeiten unserer Zeit, fanden wir für ein langes Wochenende die Ruhe und Abwechslung vom alltäglichen Streß, die dem hart für seine Rente schupperndem Bundesbürger im Alltag schon seit Jahren verloren gegangen ist. Aber nicht nur die Unterbringung – nein auch das Restaurant, die Bar [mit offenem Kamin, in dem jeden Nachmittag ein Holzfeuer angenehme Wärme in Richtung der in den Ledergarnituren fläzenden, Cocktails schlürfenden Hotelgäste (das waren wir ) verströmte] und der Wellnesbereich können sich sehen lassen. Und wenn noch die richtigen Leute mit von der Partie sind, dann kann es eigentlich nur ein gelungenes langes Wochenende werden. Für die mitreisenden Damen gestaltete sich am Samstag der Bummel durch den kleinen Ort Seiffen mit seinen Schnitzereiläden als das Februarereignis schlechthin, welches die Schränke daheim mit neuen weihnachlichen Fenster- und Raumschmuck füllte und die Taschen der zahlungs(un)willigen Ehemänner arg beutelte, so daß diese schon anfingen, sich um ihr abendliches Bier am Kaminfeuer Sorgen zu machen. Aber zum Glück wurde dann noch einer dieser neumodischen, Geld ausspuckenden Gesellen in der Nische eines alten Gebäudes gesichtet …

Auch die Natur in der Gegend war mit unserer Anwesenheit einverstanden. Das bewies sie noch zum Abschied am Sonntag mit rund acht Zentimeter Neuschnee, der die Fahrt bis zur Autobahn auf schneebedeckten Straßen durch die verschneiten Wälder zu einem Erlebnis machte. Es hat an diesem Wochenende alles gepaßt !

Aber nicht nur wir hatten unseren Spaß. Auch unser daheimgebliebener Hüter von "Haus und Hof" konnte ungestört seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen : Schlafen und zwischendurch die Nachbarin ärgern !

 Es darf durchaus mal wieder solch ein Wochenende folgen …

 

Neues Jahr – alte Gebrechen

Neues Jahr – alte Gebrechen

2012 hat uns erreicht – was hat sich eigentlich verändert zum Vorjahr ? (Außer das die Preise steigen und dem Bürger dadurch an vielen Stellen noch tiefer in die Tasche gegriffen werden wird !  )

Antwort : Eigentlich nichts.

  • Ein Staatsoberhaupt hat nichts dazugelernt und beweist mit jeder Äußerung zu seinen privaten Klüngeleien seine moralische und fachliche Inkompetenz (hatten wir schon im vergangenen Jahr). Wie ging der Satz noch ? Ach ja : Wess´ Brot ich eß, dess´ Lied ich sing ! Oder waren es doch nur Freundschaftdienste zwischen Privatleuten – der eine halt Millionär und der andere Staatsoberhaupt ? Dafür können sie ja nix, oder ?
  • Der Bürger wird durch die Verantwortlichen des Genehmigungsverfahrens des Flughafenneubaus BBI (–> Bundesverkehrsministerium) für doof und unmündig erklärt. Man setzt jetzt zwar dem ganzen durch die Verzögerung der Veröffentlichung des Gutachtens des Bundesumweltamtes etwas die Krone auf –  es ist eine Steigerung erkennbar ! Aber diese Verdummungspolitik seitens der Flughafenverantwortlichen im Umgang mit den betroffenen Bürgern der Region wird ja seit Jahren betrieben. Eigentlich müßten wir daran gewöhnt sein …
  • Stichwort Eurokrise : Der Bürger als Steuerzahler bezahlt die Fehlentscheidungen der Privatbanker mit seinem Geld. Wenn ein Regierungschef das Volk darüber abstimmen lassen will, muß er seinen Hut nehmen (siehe Griechenland im vergangenen Jahr). Auch in diesem Jahr hat das Gerede über eine Beteiligung der Banken an der Bezahlung der Krise und über eine Regelung der Auswüchse des Finanzmarktes nicht den Wert des Papiers, auf dem diese Politiker ihre Reden niederschreiben (siehe Nichtumsetzung der Finanztransaktionssteuer in Europa). Wir – die kleinen Steuerzahler – blechen auch dieses Jahr weiter !
  • ….. ich höre lieber auf mit der Aufzählung – sonst ist mir die Laune für den Rest des Jahres schon an dessem Anfang verdorben !

Machen wir es also anders : Denkt nur an freudige Ereignisse und wählt Euch mißliebige Politiker nicht wieder !

Euch allen ein gesundes Jahr 2012 !

Weihnachten 2011

Weihnachten 2011

Schade – alle sind sie nicht unter der gleichen Weihnachtstanne, die ich gerne zur gleichen Zeit am gleichen Ort vereint sehen würde. Aber es läßt sich halt nicht alles haben : Noch mal schade !!!

Ich wünsche Euch:
Besinnliche Lieder, manch´ liebes Wort,
Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen
und in allen Herzen schwingen.
Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
mit seinem zarten, lieblichen Duft.
Ich wünsche Euch zur Weihnachtszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit !

Diese Zeilen eines unbekannten Dichters mögen Euch die nächsten Tage begleiten und daran erinnern, daß es Dinge im menschlichen Leben gibt, die man sich niemals wird für Geld kaufen können. Sicher – jeder wurde wahrscheinlich schon irgendwann in der Vergangenheit von einem Menschen enttäuscht ! Das sollte uns aber nicht davon abhalten, liebe Menschen zu suchen, ihnen insbesondere Gutes zu tun und an ihnen ein ganzes Leben lang festzuhalten !

 

In diesem Sinne : Ein frohes Weihnachtsfest wünschen die Günther-s und kommt gut in ein Euch gewogenes 2012 !

PS: … und laßt auch in Zukunft etwas von Euch hören …