Uhrenschwachsinn

Uhrenschwachsinn

Ihr lieben Leute, macht alle mit und sichert durch Euer Handeln auch für die Zukunft den hochbezahlten Arbeitsplatz einiger Entscheidungsträger in Brüssel !

Sie haben für Euch für gut befunden, daß Euer Körper nicht in althergebrachter Lethargie verharrt, sondern sich zu neuen Ufern aufschwingt – mit anderen Worten : Er darf seine innere Uhr entsprechend den Wünschen aus Belgien korrigieren !

Und damit das auch richtig ins Rollen kommt, tretet mal in Vorleistung und stellt Eure Uhren (ob mechanisch oder elektronisch ) auf die neue Zeit ein ! Aber nicht wieder irrtümlich eine Stunde zurück drehen – nein vorwärts sollt Ihr die Zeiger drehen (um genau 60 Minuten – wat heeßt hier, du heßt jehört um een Stund ? 60 Minuden sinn doch een Stund, Du Döskopp ! )

Also – nicht verpassen diese Nacht !!

Unterschicht und die Auswirkung selbiger

Unterschicht und die Auswirkung selbiger

Früh in der S-Bahn widmete ich mich ganz entspannt meiner Lektüre – diesmal keinem Revolverblatt aus dem Bereich der "Gelben Presse" ! Nein – Tochter versorgt mich einmal im Monat mit dem "P.M magazin" – einer interessanten, empfehlenswerten Lektüre ! Dort las ich, daß jeder zehnte Einwohner der Bundesrepublik zur sogenannten "Unterschicht" gehört (im "befreiten" Osten sogar jeder dritte ) ! Der Historiker Prof. Paul Nolte stellte im Gespräch mit einem Redakteur des "P.M. magazin" fest, daß es immer mehr Menschen in diesem tollem Staat schlecht geht – die Unterschicht wächst ! Interessant übrigens, daß dies jetzt auch schon andere Leute feststellen ! Wenn ich da an meine Betrachtungen zum Grundgesetz denke – da gibt es also noch einiges zu tun !

Aber – der Tag ging weiter…. Ich freute mich schon auf den Nachmittag – lange geplant und auch mit angenehmen Inhalt vollgestopft ! Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt …

Ich erlebte meine ganz persönliche Begegnung mit der Unterschicht ! Kurz nach 13 Uhr kam der Anruf : Es wurde die Nacht im Keller eingebrochen ! Verriegelung zerstört, Alkohol (einschließlich der ganzen fränkischen Boxbeutel) geklaut, Werkzeugkoffer weg !

Damit wurde ich mit der Nase auf ein Problem dieses Blankenfelder Wohngebietes gestoßen, welches mir zwar schon längere Zeit aufgefallen war, aber nie zu irgendwelchen Schlußfolgerungen für mein persönliches Leben geführt hat : Die oben erwähnte Unterschicht ist hier an allen Ecken und Enden zu finden. Was ehemals zu DDR-Zeiten ein tolles, ruhiges Wohngebiet war, ist in der Bundesrepublik zu einer Assi-Gegend verkommen ! Und so gerne ich hier 18 Jahre gelebt habe – es ist der Zeitpunkt gekommen (das i-Tüpfelchen war der Kellereinbruch) seine Zelte an diesem Ort abzubrechen und eine niveauvollere Gegend zu suchen ! Denn trotz moderner Panzersicherung (heute teuer im Baumarkt erworben ) wird der Pöbel (die Unterschicht) in ihrer Suche nach Alkohol und Wertgegenständen bei anderen Menschen nicht zu bremsen sein.

Es ist also an der Zeit, sich nach einem neuen Wohnumfeld umzusehen !!!!!!!!

Beginn einer neuen Jahreszeit

Beginn einer neuen Jahreszeit

Ein Blick aus dem Fenster und es ist wieder da – das Gefühl, sich unter einer Bettdecke verkriechen zu müssen und an etwas warmes anzukuscheln ! Nichts da mit Sonne, Wärme, aufblühenden Blumen und grünen Zweigen ! Schneeflocken am Morgen, tagsüber der Himmel grau in grau und abends scheint auch keine Sonne – furchtbar ! Und dabei war ich vor ein paar Tagen schon so auf Frühling eingestimmt ! Ich konnte die Blumen faktisch hören, wie sie unter der Erdoberfläche darüber diskutierten, ob sie sich schon raustrauen sollten ! Und nun wieder das !!! Jetzt wird es langsam Zeit für den Lotto-Gewinn, damit ich es auf der einsamen Südseeinsel auch richtig gemütlich habe !

Also Daumendrücken – Ihr bekommt auch etwas ab oder ich nehme Euch sogar mit ! Wink

Ergänzung zum Studium des Grundgesetzes

Ergänzung zum Studium des Grundgesetzes

Ein interessanter Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik ist ebenfalls der mit der Nummer 79. Er legt fest, daß bestimmte Werte der Verfassung nicht mehr zur Disposition des Volkes stehen – im konkretem Fall : Die Artikel 1 und 20 sind für alle Zeiten festgeschrieben.

Artikel 1 hatten wir schon gestern. Artikel 20 besagt im Absatz 1 : "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."

Die Gründungsväter dieses Staates schrieben also ein für allemal fest : Das Sozialstaatsprinzip gehört zu den Grundlagen der Bundesrepublik. Nun findet man dafür zwar keine Definition, die erklärt, was der Sozialstaat ist – aber bestimmte Grundsätze sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes bislang unstreitig :

  • Entgegen der neoliberalen Propaganda ist der Sozialstaat ein starker, aktiver Staat, wenn es um die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft geht. Dafür braucht er die notwendigen Einnahmen. Deswegen ist eine gerechte Steuerpolitik erforderlich und keine staatliche Reichtumspflege.
  • Entgegen der neoliberalen Propaganda gilt nicht der Grundsatz der Eigenvorsorge, wenn es um die allgemeinen Lebensrisiken geht. Sondern es ist Aufgabe des Sozialstaates, seine Bürger gegen diese allgemeinen Lebensrisiken zu sichern !
  • Entgegen der neoliberalen Propaganda zielt der Sozialstaat auf Ausgleich und soziale Gerechtigkeit ab.

Wenn man diese grundlegenden Punkte betrachtet, kommt man zwangsläufig zu der Feststellung : Das Grundgesetz gewährleistet durch seinen Inhalt nicht nur den Sozialstaat, sondern ist eine ideale Verfassung für die Mehrheit der Bevölkerung dieser Bundesrepublik. Die Bestimmungen und Festlegungen dürfen in ihrer Bedeutung für die Allgemeinheit nur nicht ausgehöhlt und umgangen werden !

Mit anderen Worten : Wer uns sagt, wir können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten, ist ein Verfassungsfeind, bestenfalls ein Verfassungsignorant !

Grundgesetz als soziale Verfassung – oder sogar sozialistische ?

Grundgesetz als soziale Verfassung – oder sogar sozialistische ?

Angeregt durch eine Rede von Wolfgang Neskovic (MdB) zum Thema "Der Sozialstaat" begann ich mich diese Woche erstmalig mit unserer Verfassung – dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland – auseinanderzusetzen. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle die, die das Funktionieren der BRD begreifen wollen und wissen wollen, warum immer mehr Menschen, die diese Verfassung ernst nehmen, durch Organe dieses Staates überwacht werden – vor allem in der gegenwärtigen Zeit des vermehrten Raubbaus der Regierenden am Sozialstaat.

Gleich im Artikel 1 heißt es : "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Jetzt ergibt sich natürlich die Frage , wie die ganze Hartz IV-Gestzgebung zur Würde des Menschen paßt. Oder wird die öffentliche Meinung zum Inhalt des Begriffes gezielt manipuliert ? Was versteht man eigentlich unter Würde des Menschen ? In Würde leben heißt nicht nur schlicht überleben … oder ? Da steht was im Grundgesetz und keiner hält sich dran …

Interessant ist auch der Artikel 14. In ihm wird das Eigentum gewährleistet – nur steht nirgends etwas von einer konkreten Form des Eigentums ! Damit sind alle möglichen Formen bis zum gesellschaftlichen Gemeinschaftseigentum denkbar und konform dem Grundgesetz.

Und diejenigen unter der werten Leserschar, die sich den Artikel 15 zu Gemüte führen, werden da etwas lesen, was ich in dieser Art und Weise dort gar nicht erwartet hätte : "Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."

Das waren nur drei Artikel aus unserer Verfassung. Da steht aber noch mehr …

Nun warte ich mal ab und schaue es mir weiter an, was die Bevölkerung dieses Staates mit Hilfe ihrer Verfassung aus diesem Land macht !

Wie ein Familienmitglied ….

Wie ein Familienmitglied ….

Die Kleine – jetzt hat sie ausgelitten ! Seit heute Vormittag springt sie nicht mehr vor sich hinbrabbelnd durch den Käfig !

Es ist erstaunlich, wie einem Tiere, die über Jahre in der Familie gehätschelt und gepflegt wurden, ans Herz wachsen können. Sie sind – rein gefühlsmäßig – vollwertige Familienmitglieder. Man spricht mit ihnen – schimpft auch mal, wenn sie ihren Kopf durchsetzen wollen – leidet, wenn sie unpäßlich sind – hat sie aber in jedem Falle sehr gern. Und plötzlich ist alles vorbei !

Der Rest der Familie ist den ganzen Tag schon gedrückter Stimmung und auch ich habe heute keine Lust mehr, noch etwas zu schreiben ….

Das Bild ist da !

Das Bild ist da !

Ich habe es geschafft ! Dem Windows Vista habe ich ein Fernsehbild via Satellit entlocken können ! Ein paar Wochen der immer wieder neu gestarteten Versuche, ohne daß seitens der Kartenhersteller eine vernünftige Unterstützung gegeben war, gingen mit dem gestrigen Tag erfolgreich zu ende !

Jetzt flimmert es hier über die Kiste ! Uff … da hab ich mir doch eine Konjacke verdient

… und ich muß nicht mal Angst vor der GEZ haben  – alle Gebühren bezahlt !

Ist das die normale Bildung eines Redakteurs ?

Ist das die normale Bildung eines Redakteurs ?

Später Nachmittag auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf den Treppen ein Gewusel von Menschen – Reisende aus allen Gegenden (Turis und arbeitende Bevölkerung – selbstverständlich auch ein paar Stadtstreicher ) drängeln sich auf den verschiedensten Bahnsteigen – es ist die normale Feierabendzeit ! Auf der untersten Ebene leuchten die Leinwände der modernen Reklame-Bildwerfer – viele der Wartenden nehmen die Ablenkung dankend an und lassen sich berieseln.

Eine Meldung springt mir ins Auge : "12. März 1918 (heute vor 79 Jahren) wurde Moskau zur neuen Hauptstadt Rußlands, nachdem Lenin 1917 den russischen Zaren gestürzt hatte !" Ich blicke ein zweites Mal hin – tatsächlich – das steht dort an die Wand geworfen da ! Dieser Schwachsinn scheint niemandem als solcher aufzufallen ! Die Leute aus meiner unmittelbaren Umgebung sehen teilnamslos – ohne eine Miene zu verziehen – auf die Leinwand ! Ja, was denn nun – haben sie das wirklich nicht begriffen ? Verstohlen sehe ich mich um – kein Lachen, keine Witze über den Schreiberling. Nein, es hat niemand – außer mir – verstanden, daß der Redakteur zu dem Teil der Menschen dieses Landes gehört, die einem falschem Geschichtsbild verfallen sind bzw. die auf Grund ihres Bildungsstandes nicht in der Lage sind, Blödsinn aus den täglichen Meldungen herauszufiltern und zu verwerfen !

Die Zahl dieser Menschen nimmt (seit ich die BRD erleben darf ) beständig zu ! Ist das so gewollt oder nur ein Abfallprodukt dieser Spaßgesellschaft ?

PS vom 14.03.07 : Nachdem mir hier schon einer ein paar 100 Zeilen als Kommentar reinkopiert hat (ging aber am Thema vorbei, denn es geht ja um die Beteiligung Lenins an der Abdankung des Zaren und nicht um die Geschichte des 1. Weltkrieges) – hier die Auflösung :

Sturz des Zarens durch die Februarrevolution 1917 in Rußland (Abdankung am 02.03.1917 – am 03.03.1917 Weigerung des Zarenbruders, die Krone zu übernehmen) – Oktoberrevolution war erst am 07. November 1917 (Machtergreifung durch die Bolschewiki unter Lenin) –> Lenin war zum Zeitpunkt der Februarrevolution noch in der Schweiz und wurde danach mit Unterstützung der deutschen Obersten Heeresleitung erst nach Rußland gelassen

Wochenend und Sonnenschein

Wochenend und Sonnenschein

Erste Märzhälfte und + 14 Grad im schattigen Wald ! Wann gab es das wohl schon mal ? Mir zumindestens ist ähnliches nicht bewußt ! Auch wenn alle über das Klima meckern : Mir hat mein heutiges Lauferlebnis Spaß gemacht ! Die Vögel zwitscherten – sogar Spechte waren zu hören – und die Luft war rein, wie sie nur im Frühjahr rein sein kann und duftete !

Ach ja – das Leben ist schön ! (Auch wenn es Menschen gibt, die sich ob eines beim Kochen zerfallenen Blumenkohlkopfes die Haare raufen ! Thea – er hat doch gestern wunderbar geschmeckt !) Wenn dann in diesem schönen Leben noch die Technik das macht, was sie laut Versprechen der Hersteller machen soll – dann ist es gar nicht mehr auszuhalten ! Aber bis dahin ist es noch ein klitzekleines Stückchen Arbeit !

Darum : Genießt den Restsonntag und trinkt einen Schoppen !  Da kommt noch mehr mediterranes Gefühl auf – dem Sonnenlicht entsprechend !

Herzlichen Glückwunsch zum 8. März

Herzlichen Glückwunsch zum 8. März

Ihr lieben Frauen – Ihr, ohne die wir nicht mal zur Hälfte das sind, was wir so im Leben darstellen (möchten) :

 "Es ist schwer, ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer : einsam zu sein." (Kurt Tucholsky)

Zu Eurem Ehrentag alles, alles nur erdenklich Gute !

….und hier für die Freunde der russischen Sprache :

Дорогие женщины !

Поздравляю вас с Международным женским днём ! Здоровье, удачи, любви, счастье вам ! И особенно тебе, Ленавсего хорошего с Днём рождения !