neulandrebellen – für politisch Interessierte ein „Muß“

neulandrebellen – für politisch Interessierte ein „Muß“

Manchmal fallen einem interessante Blogs einfach in den Schoß: Die „Neulandrebellen – gedanklich ungebunden“ – hier der Link zu ihrer Dependance im Internet.

… und das schreiben sie selbst über sich:

Über die Rebellen

Bevor wir einen falschen Eindruck entstehen lassen: Wir sind nicht die besseren Medien. Der große Journalismus ist auch weiterhin unersetzbar. Er mag in einer Krise stecken, leider oft unglaubhaft auftreten, mehr auf Haltung als auf Fakten setzen – aber ohne ihn geht es nicht. Das können Blogger wie wir auch nicht auffangen.

Was wir aber können: Gegen den Strich bürsten, zwischen den Zeilen lesen und das große Agenda Setting der Massenmedien kritisch einordnen. Medienkritik kommt in den großen Blättern kaum noch vor. Wir machen das – unter anderem. Und halten dem Einerlei was entgegen, steuern quer – das ist es, was Blogger wie wir leisten können.

Natürlich haben wir auch eine Meinung. Die gängige Ökonomie halten wir für einen Irrweg. Der Erfolg falscher Alternativen ist nicht vom Himmel gefallen. Der Rechtsruck hat Ursachen. Mit Schulmeisterei und moralischem Zeigefinger kriegen wir das leider nicht mehr geregelt. Mit linken Worthülsen auch nicht. Liberales »Alles kann, nichts muss« ist auch keine Lösung, sondern eher Teil des Problems.

Ihre Beiträge – eine Anregung zum eigenständigen Denken!

 

ARD liefert Bestätigung zur Manipulation der Bevölkerung

ARD liefert Bestätigung zur Manipulation der Bevölkerung

– oder wie muß man das sehen?

Die Tagesschau berichtete über das Projekt „Wahre Kosten“ des Discounters Penny. Dabei lobte eine „zufällige“, umweltbewusste Kundin das Projekt, „weil es zum Nachdenken anregt“. Einem Blogger fiel dabei auf, dass diese „Kundin“ Produktionsassistentin beim WDR ist.

Link zum Twitter-Beitrag —> Link

Ich habe den Beitrag gesehen – nicht in der Tagesschau (die schaue ich wegen der zu einseitig auf Regierungsmeinung ausgerichteten Berichterstattung nicht – gibt ja andere Kanäle zur umfassenden Information), sondern durch Zufall – war, so glaube ich – im MDR. Mich verwunderte schon damals während des Beitrages, daß es Leute gibt, die diese hohen Kosten gerechtfertigt finden und diese Produkte zu diesen Kosten auch kaufen würden. Ich dachte: „Na da haben sie mal eine Besserverdienende erwischt! Soll ja vorkommen, daß es Leute gibt, die ohne mit der Wimper zu zucken für „Wiener Würstchen – 400g“  vom Mühlenhof 6,01 € statt 3,19 € so an der Kasse hinlegen!“

Und dann wurde ich durch einen Artikel mit dieser Tatsache überrascht, die nicht abgestritten werden konnte:

Der Medien-Kritiker und Twitter-Blogger Argo Nerd wies darauf hin, dass es sich bei dieser Kundin um eine Produktionsassistentin des WDR handle, die auch schon in einem Phoenix-Video zum Thema Asylrecht zu sehen war. Argo Nerd schrieb:

„Liebe Tagesschau, Lieber WDR, es ist sicher nur mal wieder eines dieser öffentlich-rechtlichen „Missgeschicke“, dass eine Produktionsassistentin als zufällige Supermarktkundin, die Klima-Preisaufschläge gut findet, mit leicht verfälschtem Namen präsentiert wurde?“

Argo Nerd präsentierte auch einen Screenshot des LinkedIn-Profils von Hannah Mertens. Mittlerweile ist dieses Profil nicht mehr abrufbar. Unter dem Tagesschau-Video fand sich am Dienstagmittag dieser Hinweis:

„Transparenzhinweis: Eine O-Ton-Geberin in dem Beitrag „Wahre Kosten“ arbeitet für den WDR. Dies war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten, bei dem sie zufällig in dem Discounter einkaufte, als auch in der späteren Produktion nicht bekannt.“

Link zur Quelle der obigen Zitate —> Link – und auch ein weiterer Link zu einem Artikel „Pennys „wahre Kosten“ – Zynismus in Reinkultur“ —> Link

Wer jetzt immer noch denkt, er wird nicht manipuliert, der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Oder denkt Ihr wirklich, diese Produktionsassistentin ist da  – welch purer Zufall – ganz aus Versehen gefilmt worden?

Selber denken macht wissend!

 

Gab’s da nicht Leute. die von „unabhängigen“ Massenmedien in der Bundesrepublik faselten?

Gab’s da nicht Leute. die von „unabhängigen“ Massenmedien in der Bundesrepublik faselten?

 

Schon unsere Altvorderen wußten: „Wess‘ Brot ich ess, dess‘ Lied ich sing!“

Lest diesen Artikel hinter dem unten stehenden Link! Wem danach immer noch die Augen verklebt sind und er darum nicht sieht, weiß oder ahnt, in wessen Interesse und wie die Meinung der Bevölkerung hierzulande beeinflußt und manipuliert wird, dem ist leider nicht mehr zu helfen!

Link zum Artikel

„Der Vorgang ist hochproblematisch. Die Pressefreiheit ist verfassungsrechtlich notwendigerweise durch Unabhängigkeit von jeglichen staatlichen Organen und möglicher Einflussnahme staatlicher Stellen gekennzeichnet. Wenn Pressevertreter Honorare von Ministerien oder Kanzleramt erhalten, ist das ein Stück Korrumpierung dessen, was man die vierte Gewalt nennt. Von Staatsferne und unabhängiger, kritischer Kontrolle politischen Handelns kann unter diesen Umständen keine Rede sein.” Prof. Dr. Rupert Scholz, Verfassungsrechtler und ehemalige Co-Vorsitzende der Gemeinsamen Verfassungskommission (GVK)

(Zitat aus oben erwähnten Artikel)

 

Selber denken macht wissend!

 

Auch ein negatives Wachstum ist ein Wachstum –

Auch ein negatives Wachstum ist ein Wachstum –

und Wachstum ist doch gut! Oder nicht? Wo Wachstum drauf steht, ist doch Erfolg und dementsprechend nur positives drin! Oder? Nun – es mag sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden!

Selber denken macht wissend!

Für die, die noch ein paar Infos drumherum haben wollen, hier ein Artikel dazu: „Deutschland ist Schlusslicht bei IWF-Konjunkturprognose und Robert Habeck sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“ (Link dazu hier anklicken) – aus dem Artikel ist übrigens auch die Grafik oben.

Verzweifelt aber bitte nicht – wir „wachsen“ ja immer noch! Wir stehen zwar kurz vor dem Abgrund – aber die derzeitige Regierung wird uns schon noch voran bringen!

 

Aufgabe unserer Werte? Welche Werte haben wir denn überhaupt?

Aufgabe unserer Werte? Welche Werte haben wir denn überhaupt?

Drei Zitate:

Die Europäer sind recht naiv, was die amerikanische Politik angeht. Am 7.3.1992 veröffentlicht die New York Times einen Entwurf der Defense Planning Guidance 1994–1998 des Pentagon, in dem die Strategie der Vereinigten Staaten nach dem Kalten Krieg skizziert wird:

Unser oberstes Ziel besteht darin, das Aufkommen eines neuen Konkurrenten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion oder anderswo zu verhindern, der eine ähnliche Bedrohung, wie einstmals die Sowjetunion, darstellt.
In Bezug auf Europa:
»Wir müssen danach streben, rein europäische Sicherheitsvereinbarungen zu vermeiden, die die NATO schwächen könnten.«

 

Im Jahr 2019 veröffentlichte die RAND Corporation ein Dokument über die US-Strategie gegenüber Russland, dessen sechs Unterkapitel des Kapitels 4 aussagekräftige Titel tragen:

»Maßnahme 1: Versorgung der Ukraine mit tödlichen Waffen
Maßnahme 2: Verstärkung der Unterstützung für die syrischen Rebellen
Maßnahme 3: Förderung eines Regimewechsels in Weißrussland
Maßnahme 4: Ausnutzung der Spannungen im Südkaukasus
Maßnahme 5: Verringerung des russischen Einflusses in Zentralasien
Maßnahme 6: Infragestellen der russischen Präsenz in Moldawien«

 

Das Interessanteste an der von der RAND Corporation entwickelten Strategie war, dass sie die Entscheidungsträger im Weißen Haus im Vorhinein vor den Risiken warnte, die sie für die Ukraine schufen:

»[Eine solche Strategie] könnte die Ukraine, das Prestige und die Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten auch erheblich schädigen. Dies könnte zu unverhältnismäßig hohen ukrainischen Verlusten, Territorialverlusten und Flüchtlingsströmen führen. Es könnte die Ukraine sogar in einen ungünstigen Frieden führen.«

Das heißt, als Anthony Blinken, Boris Johnson, Ursula von der Leyen, Bruno Le Maire oder Annalena Baerbock sich entschlossen, die Strategie der RAND Corporation gegen Russland umzusetzen, wussten sie genau, wie groß die Risiken für die Ukraine waren. Für sie ging es nicht darum, der Ukraine zu helfen, sondern Russland niederzuschlagen. Dies zeigt ihren Grad an Perversität und ihre Verachtung sowohl für Russland als auch für die Ukraine.

Wer mehr und auch ausführlicher dazu etwas lesen möchte —> hier ist der Link zur Quelle

So – falls Ihr den ganzen Artikel unter dem Link gelesen habt, nun die Frage nochmals: Welche Werte haben wir hier im Westen?

Selber denken macht wissend!

Ergänzung zum Beitrag vom 23. juli

Ergänzung zum Beitrag vom 23. juli

Aber diese selbstherrliche „Weiterentwicklungs“politik des Völkerrechts seitens des Westens ist ein Produkt der westlichen Hybris in der nun vergangenen „Pax Americana“, der unipolaren Weltordnung.

In der sich anbahnenden neuen Weltordnung mit neuen Großmächten rächt sich diese auf kurzfristige Gewinne von Einflusssphären angelegte Politik des Westens. Denn Russland hat den westlichen Präzedenzfall Jugoslawien aufgenommen und ebenso für seine machtpolitischen Interessen mit geübt. Ein Verzicht Russlands auf die Nutzung der Präzedenzfälle wäre nicht nur realpolitisch naiv, es bedeutete auch eine völkergewohnheitsrechtliche Akzeptanz der Asymmetrierung von völkerrechtlichen Rechten und Pflichten zwischen den Staaten.

Angesichts dessen sind die völkerrechtlichen Klagen des Westens wegen der Krim und der „Volksrepubliken“ unter dem Aspekt ihrer durch sie selbst vorangetriebenen „Weiterentwicklung“ des Völkerrechts mehr als fragwürdig.

Ein kurzer Auszug aus einem lesenswerten Artikel zum Völkerrecht (unten geht’s weiter) – mir gefällt vor allem die Möglichkeit, unter dem hier in diesem Artikel dargestellten Aspekt die Gedanken aus dem Tagebuch vom 23. zu betrachten! Tja – selbst denken gibt manchmal überraschende Einsichten – auch für mich! —> hier der Link zum kompletten Artikel

Die Motive für einen Rechtsbruch mögen niederträchtig oder edel sein, es ist stets eine subjektive Bewertung. Aber ein Rechtssystem, zumal eines mit rechtsstaatlichem Anspruch, was auch die UNO-Charta sein soll, kann das nicht akzeptieren, ohne sich damit überflüssig zu machen.

Kurzum, sämtliche Versuche, das umfassende Gewaltverbot durch angeblich edle Motive zu durchlöchern, basieren auf tatsächlich machtpolitischen Interessen ihrer Protagonisten und gehören ausnahmslos zurückgewiesen.

Das Fazit in dem Artikel von Alexander Neu ist in meinen Augen bedenkenswert und für die Beurteilung der rechtlichen Aspekte eines Krieges nicht ohne!

Dadurch, dass wir keine völkerrechtlichen Doppelstandards akzeptieren, soll heißen, jeden Angriffskrieg als das benennen, was er ist, nämlich ein Rechtsbruch, haben wir ein sehr starkes Argument an der Hand.

Es ist immer wieder aufschlussreich, wie Politik und Medien sich winden und ausweichen, wenn man sie auf westliche Rechtsbrüche hinweist, respektive von diesen fordert, die Rechtsbrüche auch zu klassifizieren. Die sichtlich angestrengten rhetorische Pirouetten, die die Bundesregierungen und die sie tragenden Fraktionen hinsichtlich des US-Irak-Krieges oder der türkischen Invasion in Syrien vollziehen, sind, wäre es nicht so traurig, von hohem Unterhaltungswert. Und die widerwärtigste Reaktion ist die des Vorwurfs des „Whataboutism“ – eine beliebte, wenngleich auch leicht durchschaubare Taktik.

Und ja, es liegt in der Natur des Menschen, die gleichen Handlungen von Dritten angesichts der unterschiedlichen Verteilung von Sympathie und Antipathie auch unterschiedlich zu bewerten. Diese jeweils eigene menschliche Schwäche muss erkannt und soweit wie möglich bei der Beurteilung von Handlungen zurückgedrängt werden. Nur dann sind wir glaubwürdig.

…. und ich komme immer wieder zu dem gleichen Schluß: Selber denken macht wissend!

Interessante Meinungen – Grundlage für eigenes Denken und eigene Überlegungen zur Ukraine, oder?

Interessante Meinungen – Grundlage für eigenes Denken und eigene Überlegungen zur Ukraine, oder?

Drei Zitate im Folgenden aus einem Schreiben von Eberhard Wetzig aus Pirna (Link zu diesem Schreiben), zu finden auf der Seite des Karl-Liebknecht-Kreises Brandenburg unter „Dokumente“ zu den Themen Völkerrecht, Rechtsbruch und gerechte und ungerechte Kriege.  Er verweist unter anderem auf das UNO-Dokument A/RES/3314 (XXIX), wo der Begriff „Aggression“ definiert und unter Artikel 7 eine Ausnahme formuliert ist.

In die Völkerbeziehung ist die Rechtlosigkeit eingezogen. Sehr schön dokumentiert in der „Theorie“ von der präemptiven Selbstverteidigung. Diese Theorie, die im angelsächsischen Raum ihren Ursprung hat, legt fest, dass jeder das Recht auf Angriffskrieg habe, wenn er sich von irgend einem Land irgendwie bedroht fühlt. Es wird sogar begründet, dass diese „Theorie“ nicht mit dem Völkerrecht kollidiere, weil selbiges tot sei. Dieses läßt sich aus einem Gutachten der Deutschen Bundestagsverwaltung aus 2007 entnehmen. Jedenfalls wissen wir jetzt, was unter dem Begriff regelbasierte Ordnung zu verstehen ist. Das Recht des
Hegemonen, nach Gutdünken zu walten.

Interessant! Da hat unsere Bundestagsverwaltung aber eigenartige Gedankengänge entwickelt! Ob Putin das kannte?

Kann Angriffskrieg generell mit Ungerechtigkeit gleichgesetzt werden? Ein Blick in die Geschichte widerlegt das.

Es gibt interessante Beispiele!

Ich kenne keine Parteien mehr – ich kenne nur noch….. Ukrainer. Größen wie Schirdewahn, Ramelow ua. schwadronieren vom Selbstverteidigungsrecht der
Ukraine. Hab ich was verpasst? Ist in der Ukraine die klassenlose Gesellschaft, gar der Kommunismus, eingeführt worden? Sind die Oligarchen enteignet und zur Verantwortung gezogen. Ist die Korruption besiegt worden? Erfreuen sich die Russen dort der gleichen Bürgerrechte, wie es sich für eine Demokratie gehört? Sind die Faschisten hinter Gitter gebracht worden? Nichts dergleichen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Ukraine ist ein sozial zutiefst gespaltenes Land. Seit 2014 ist dieses Land eine Diktatur. Mit seinem Bürgerkrieg gegen die Ostukraine sogar ein Terrorstaat. Und diesem Terrorstaat wünschen die einschlägig und hinlänglich bekannten Größen der Linkspartei ein Fortbestehen durch das Recht auf Selbstverteidigung.

Das ist aber etwas anderes, als das, was ich täglich über die Ukraine in unseren Massenmedien höre! Wer hat denn nun recht?

Es gab auf Telepolis einen interessanten Artikel zur Problematik „Krieg und Frieden im Völkerrecht“ —> hier der Link dazu

Für mich wenigstens diskussionswürdig ist folgendes Zitat über den Werdegang (geschichtlich – zeitliche Abfolge) der Ereignisse in der Ukraine seit 2014 —> Link zum Artikel (1. Leserbrief)

Wenn ich nicht irre, war der Ablauf wie folgt:

  1. Die beiden Donbass-Republiken haben frühzeitig nach dem Überfall durch die Kiewer Junta (April 2014, „amt. Präs.“ Turtschinow) ihre Unabhängigkeit von der Ukraine deklariert und durch Volksentscheide legitimiert (was das Kosovo bis heute nicht geschafft hat). Damit erreichten sie, nach herrschender Auffassung, den Status eines Völkerrechtssubjektes („De-facto-Regimes“).
  2. Über viele Jahre wurden diese beiden Völkerrechtssubjekte durch die RF nicht anerkannt, erkennbar aus dem Grunde, eine diplomatische Lösung des Konfliktes (via „Minsk-1/2“) finden zu wollen. Auf diesem Wege wurde die RF, nebenbei gesagt, durch Deutschland und Frankreich schlicht betrogen, um das Kiewer Regime militärisch aufzurüsten.
  3. Angesichts der drohenden militärischen Lösung des „Donbass-Problems“ seitens des Kiewer Regimes ab 18.2.22 (siehe OSZE-Protokolle) baten die beiden Republiken, wie gesagt, objektiv Völkerrechtssubjekte oder „de-facto-Regimes“ oder de-facto-Staaten (ihre Nichtanerkennung macht diesbezüglich keinerlei Unterschied), Russland um Anerkennung und Beistand – nachdem viele Tausende Zivilisten durch den Terror des Kiewer Regimes ums Leben gekommen waren und die „Endlösung“ unmittelbar bevorstand.
  4. In dieser Situation bezog sich die RF auf Art. 51 UN-Charta, der das NATÜRLICHE RECHT AUF INDIVIDUELLE ODER KOLLEKTIVE SELBSTVERTEIDIGUNG postuliert (übrigens Grundlage von Art. 5 NATO-Vertrag), erkannte die beiden Republiken völkerrechtlich an und schloss mit ihnen Beistandsverträge – die umgehend (ab 24.2.22) materialisiert wurden.

Hinweis von mir: RF bedeutet „Russische Föderation“

Tja – wenn unsere Medien nicht so zentral verwaltet oder im Besitz einiger weniger wären, würde man wohl sogar in ihnen über solche Ansichten und Argumente Diskussionen (öffentliche, saubere Auseinandersetzungen) vorfinden können! Tja – aber …

Selber denken macht wissend!

 

Auf den Punkt gebracht

Auf den Punkt gebracht

Cancel Culture funktioniert nur wegen Unterwürfigkeit!

Die Aussage stammt nicht von mir – schön wär’s – sondern von Tobias Riegel in seinem Artikel über mediale Reaktionen darauf, daß die Autorin Gabriele Krone-Schmalz gemeinsam mit dem Sänger der „Prinzen“, Sebastian Krumbiegel den renommierten Löwenherz Friedenspreis erhält – zu Recht!

Ein zweites Zitat aus dem Artikel von Tobias Riegel:

Die Strategie, eine inhaltliche Debatte durch persönliche Beleidigungen zu ersetzen, ist ein Zeichen der Zeit!

Beispiele für beide Zitate, die das mit real getätigten Aussagen und Artikeln untermauern, findet jeder in unserer Medienlandschaft zur Genüge – ob zur Corona-Problematik, dem Krieg in der Ukraine oder zu anderen, dem Mainstream nicht passenden Themen —> siehe gleich hier hinter diesem Link (Zwei Zitate zu und aus diesem letzgenannten Artikel – für den, der nicht so richtig weiß, was man unter Cancel Culture versteht: „Cancel Culture – wenn es um Israelkritik geht, pausiert die Meinungsfreiheit.“ „…es kann nicht sein, dass eine kleine, lautstarke Minderheit mittels Diffamierung, Falschbehauptungen und Verdrehungen missliebige Meinungen unterdrückt.„)

Selber denken macht wissend!

Link zum Artikel von Tobias Riegel

Hab ich gar nicht gewußt:

Hab ich gar nicht gewußt:

Es gibt einen „Anti-Spiegel“ und tatsächlich auch neuerdings „Anti-Spiegel-TV“!

Den „Anti-Spiegel“ findet Ihr über diesen Link und das echt Interessante – das „Anti-Spiegel-TV“ mit seiner ersten Sendung – habe ich hier gefunden und hier der direkte Link zum ersten Video! Man beachte vor allem die T-Shirts – sollte man sich von „Freunden der russischen Sprache“ mal vorlesen lassen!

Und was schreibt der Initiator und damit maßgeblich für den Inhalt Verantwortliche Thomas Röper über sich, seinen Blog und den Video-Sender? Lest im Weiteren selbst:

Warum Anti-Spiegel?

In den letzten Jahren habe ich mich immer mehr über den Spiegel und andere deutsche Medien geärgert und ich weiß, dass ich damit nicht allein bin. Der Spiegel, das ehemalige „Sturmgeschütz der Demokratie“ ist zu einem „Sturmgeschütz der NATO“ verkommen. Das ehemalige Nachrichtenmagazin ist zu einer Zeitung geworden, die Kriegsverbrechen der USA zu marginalisiert und jeden Krieg für die „westlichen Werte“ freudig begrüßt (und vergisst dabei, dass Krieg mit den westlichen Werten in Wahrheit nicht vereinbar ist, wenn man das Recht auf Leben zu diesen Werten zählt)

Wenn man der Meinung des Spiegel folgt, dann ist es gut, Länder wie Syrien, Libyen und andere in die Steinzeit zurückzubomben und anschießend den Deutschen zu erklären, dass wir nun alle Flüchtlinge aus diesen zerstörten Ländern aufnehmen müssen. Dann wird auch gerne von der „Bekämpfung der Fluchtursachen“ geschrieben und völlig ignoriert, dass genau die Kriege, die der Spiegel medial unterstützt, die wichtigste Fluchtursache sind.

Jeder, der in Washington zum Feind erklärt wird, wird vom Spiegel verteufelt, besonders deutlich sieht man dies an den Beispielen Russland und Syrien.

Und nachdem ich aus eigenem Erleben miterlebt habe, wie der Spiegel sich auch nicht zu schade ist, ganz offen die Unwahrheit zu schreiben, Fakten zu verdrehen oder Aussagen z. B. von Putin falsch zu übersetzen, denke ich, dass es an der Zeit ist, diese Dinge bei Bedarf richtig zu stellen. Aber nicht nur um diese Themen geht es mir, ich werde mich auch um gesellschaftliche, wirtschaftliche und innenpolitische Themen kümmern, wenn ich dies für nötig erachte.

Was Sie hier finden können

Der Anti-Spiegel hat drei Themenschwerpunkte.

Erstens geht es um Medienkritik. Hier wird – mit transparent überprüfbaren Quellen – aufgezeigt, wenn Medien die Unwahrheit schreiben, Tatsachen verdrehen, entscheidende Informationen weglassen, Dinge aus dem Zusammenhang reißen und so weiter. Der Anti-Spiegel versteht sich als Gegengewicht und Korrektiv der Medien.

Zweitens geht es beim Anti-Spiegel darum, das völlig unwahre Bild von Russland, das die Medien in Deutschland und im Westen verbreiten, zu korrigieren. Der Grund ist, dass ich seit über 20 Jahren in Russland lebe und mich seitdem darüber ärgere, wie unwahr über Russland berichtet wird. Ich liebe diese Land und seine offenen, herzlichen und fröhlichen Menschen und mir ist es wichtig aufzuzeigen, dass Russland auch nur ein ganz normales Land ist, in dem einige Dinge gut funktionieren und andere nicht. Im Grunde wie in Deutschland auch.

Drittens übersetzt der Anti-Spiegel viele Meldungen russischer Medien, damit die Leser sehen, wie in Russland über Ereignisse berichtet wird. Russische Medien berichten ganz anders, als man es meinen sollte, wenn man liest, was die westlichen Medien über die Medien in Russland schreiben. Da die westlichen Medien bei politischen Themen regelmäßig die russischen Argumente verschweigen, zeigen meine Übersetzungen der Berichte russischer Medien auf, was westliche Medien verheimlichen.

Es geht dabei nicht um eine „pro-russische“ Berichterstattung (auch wenn diese oft im Ergebnis dabei herauskommt), es geht mir um folgendes: Wer sich bei einem Streit eine Meinung bilden will, muss beide Seiten anhören und da die westlichen Medien die russischen Argumente verschweigen, bringe ich sie. Danach kann der Leser entscheiden, welche Position ihm näher ist.

Aber um diese Entscheidung treffen zu können, muss man zuerst beide Seiten anhören.

Ich schreibe meine Artikel immer so, dass ich zu Anfang auf die Vorgeschichte eingehe. Damit möchte ich allen, die ein Thema vielleicht nicht kennen, das Vorwissen geben, damit sie die aktuelle Meldung verstehen können. Das mag für informierte Leser manchmal nervig sein, aber ich möchte Nachrichten und (geopolitische) Themen für jedermann verständlich machen.

Und noch ein Hinweis: Es gibt im Journalismus einen Unterschied zwischen Berichterstattung und Kommentar oder Kolumne. Der Untertitel des Anti-Spiegel lautet „Fundierte Medienkritik – Thomas Röper“ und das bedeutet, dass ich hier meine Meinung schreibe, die meisten Artikel hier sind also nach journalistischer Definition Kommentare. Aber ich begründe meine Meinung, verlinke dazu die Fakten, die mich zu meiner Meinung gebracht haben.

Natürlich bringe ich auch oft „reine“ Nachrichten, wenn ich über Dinge berichte, die die deutschen Medien anscheinend für nicht berichtenswert erachten. Aber auch dabei gilt, dass ich immer zumindest kurz die Vorgeschichte erzähle, damit auch Menschen, die das Thema nicht kennen, die Meldungen verstehen.

Der Anti-Spiegel will keine Nachrichtenseite sein. Hier geht es nicht darum, eine Meldung möglichst schnell zu veröffentlichen, sondern es geht um Analysen und darum, eine Meldung in den Kontext einzuordnen.

Warum gibt es hier kein Impressum?

Mein Name ist Thomas Röper, ich lebe seit ca. 20 Jahren in Russland und betreibe den Anti-Spiegel im „Ein-Mann-Betrieb.“ Die Artikel schreibe ich in meiner Privatwohnung. Da ich in Russland lebe, unterliegt die Seite russischem Recht und in Russland gibt es keine Pflicht, ein Impressum zu haben.

Die Impressum-Pflicht benachteiligt Blogger gegenüber großen Medien, denn die Redakteure großer Medien können sich hinter der Zeitung verstecken. Sie wollen nicht, dass Kritiker und Befürworter ihrer Artikel sie vor ihrer Wohnung abfangen. Und auch ich möchte nicht, dass meine Kritiker und Befürworter vor meiner Wohnung auf mich warten, wenn ich vom Supermarkt nach Hause komme.

Aber natürlich stehe ich mit meinem Namen für meine Arbeit gerade und auch in Russland gibt es Gesetze, die es verbieten, zum Beispiel Menschen wahrheitswidrig zu verleumden. Da ich aber ein friedlicher Mensch bin, reicht es aus, mich über das Kontaktformular zu kontaktieren, wenn jemand eine berechtigte Beschwerde hat oder mir ein Fehler unterlaufen ist. Wir finden dann sicher eine Lösung.

Ich wünsche interessante Unterhaltung auf meiner Seite und denken Sie daran:

Bleiben Sie kritisch!

Nun ja – bleiben wir mal kritisch! Das fordern ja auch immer unsere zentralen Leitmedien – ob nun über staatlich (dazu gibt es ja wohl so etwas wie einen Rundfunkbeitragsstaatsvertrag) von uns Bürgern eingesammelte Gelder finanziert oder als private Medien in den Händen einiger weniger „Geldclans“ von den großen, zahlenden Anzeigenkunden abhängig! So will ich es dann auch halten und kritisch die Informationen aus den Medien beurteilen!

Interessant sind die dort durch ihn behandelten Themen auf jeden Fall!

Selber denken macht wissend!

 

Sich nicht nur über die deutsche Politik der Gegenwart aufregen

Sich nicht nur über die deutsche Politik der Gegenwart aufregen

— sondern das Leben auch genießen!

So geschehen am letzten Wochenende! Wir waren mal wieder auf Kurztrip! Wo? Na schaut Euch links das Bild an – aufgenommen am späten Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein auf Fischland. Das Dorint-Hotel in diesem Ostseebad ist für unsere Bedürfnisse ideal gelegen – rund 150 m vom feinen Sandstrand der Ostsee, an einer Flaniermeile mit mehreren Restaurants – ideal bei warmen Sommerwetter. Für heraufziehende Wolken am Ostseehimmel, die einen eventuell in einen der dort am Strand in ausreichender Zahl mietbaren Strandkörbe verbannen, gibt es dort im Hotel, im Ort und seiner Umgebung reichlich Ausweichmöglichkeiten den ungemütlichen Wetterkapriolen zu entkommen – oder man macht in wetterfester Kleidung einen Strandspaziergang!

Oder, oder … man besucht eine Ausstellung (die Kaufmöglichkeiten lassen jedes Frauenherz höher schlagen – siehe die private kleine Ausstellung links auf dem Hotelbett), oder eines der dort gelegenen Museen (welche es auf Fischland und Umgebung ja reichlich gibt). Für mich als nostalgisch angehauchten gelernten DDR-Bürger mit militärischer Vergangenheit war das zufällig an diesem Wochenende stattgefundene „Internationale Ostblock-Fahrzeugtreffen“ in Pütnitz auf dem ehemaligen Militärflugplatz der GSSD in Ribnitz-Damgarten ein wirklich angenehmer und interessanter Zufallstreffer. Mein alter Steinheider Wolfgang Runte hätte seine wahre Freude an der dort hautnah zu findenden Technik gehabt! Es gibt also für jeden etwas dort in der Gegend! Und wer bei schlechtem Wetter – welches nicht zum Strandaufenthalt einlädt – das Hotel nicht verlassen will, der findet im Untergeschoß mit dem großen Schwimmbad und dem Spa-Bereich Möglichkeiten, das Leben auf angenehme Art zu genießen!

Also: Auf nach Fischland! Das Leben kann so schön sein!

PS: Das Hotel hat auch eine Bar!